Klosterbergestraße 28

Wohnhaus in Magdeburg in Sachsen-Anhalt

Das Haus Klosterbergestraße 28 ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in Magdeburg in Sachsen-Anhalt.

Klosterbergestraße 28 im Jahr 2021

Es steht auf der Westseite der Klosterbergestraße im Magdeburger Stadtteil Buckau. Nördlich grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Klosterbergestraße 26 an. Zugleich gehört das Gebäude dem Denkmalbereich Klosterbergestraße an.

Architektur und Geschichte

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Der viergeschossige verputzte Bau wurde im Jahr 1887 für den Bauherren Albert Bercht durch den Zimmermeister August Wischeropp errichtet. Die siebenachsige Fassade ist im Stil der Neorenaissance gestaltet. Am Erd- und im ersten Obergeschoss ist die Fassade mit Bandrustika versehen. Oberhalb der Fensteröffnungen des zweiten Obergeschosses befinden sich auf kleinen Konsolen ruhende Dreiecksgiebel als Fensterverdachungen. Mittig auf dem Gebäude befindet sich ein dreiachsig ausgebildeter Dacherker.

Zeitgleich mit dem Vorderhaus entstanden auch ein Seiten- und ein Hinterhaus.

Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Wohnhaus unter der Erfassungsnummer 094 17846 als Baudenkmal verzeichnet.[1]

Das Haus gilt als Teil des gründerzeitlichen Straßenzugs als prägend für das Straßenbild.

Literatur

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  • Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 14, Landeshauptstadt Magdeburg, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-531-5, Seite 356 f.

Einzelnachweise

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  1. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19. 03. 2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Seite 2629

Koordinaten: 52° 6′ 28″ N, 11° 38′ 4,9″ O