Computus

Vorschrift zur Berechnung des jährlich veränderlichen Osterdatums
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Computus (lateinisch computus ‚Berechnung‘) bedeutete im europäischen Mittelalter allgemein „Berechnung“ und speziell „Rechnen mit Zeit“.[1] Aus dem lateinischen Verb computare „berechnen“ ist im Englischen das Wort Computer entstanden, das „in der Geschichte der Wörter […] den Computus ums Leben gebracht“ hat.[2]

Im engeren Sinne wird mit Computus (im Rahmen der Komputistik)[3] das Rechenverfahren zur Bestimmung des jährlich variierenden Osterdatums bezeichnet, siehe Computus (Osterrechnung).

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Vgl. den von Arno Borst gewählten Titel: Computus – Zeit und Zahl in der Geschichte Europas.
  2. Arno Borst: Computus – Zeit und Zahl in der Geschichte Europas. 3., durchgesehene und erweiterte Auflage. Wagenbach, Berlin 2004, ISBN 3-8031-2492-1, S. 134.
  3. Duden: Komputistik.