Autobahnkreuz Bielefeld
Das Autobahnkreuz Bielefeld (Abkürzung: AK Bielefeld; Kurzform: Kreuz Bielefeld) ist ein Autobahnkreuz in Nordrhein-Westfalen in Ostwestfalen-Lippe. Es verbindet die Bundesautobahn 2 (Oberhausen – Hannover – Berlin; E 34) mit der Bundesautobahn 33 (Osnabrück – Paderborn).
Autobahnkreuz Bielefeld | |
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Karte | |
Lage | |
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Koordinaten: | 51° 56′ 36″ N, 8° 32′ 34″ O |
Höhe: | 120 m ü. NN |
Basisdaten | |
Bauart: | Kleeblatt |
Brücken: | 1 (Autobahn) / 5 (Sonstige) |
Baujahr: | 1993 |
Letzter Umbau: | 2012 |
Ausbauzustand bis 2011 |
Geographie
BearbeitenDas Autobahnkreuz liegt auf dem Stadtgebiet von Bielefeld. Nächstgelegene Stadtteile sind Senne, Sennestadt und Eckardtsheim. Es befindet sich etwa 10 km südlich der Bielefelder Innenstadt, etwa 65 km östlich von Münster und etwa 30 km nordwestlich von Paderborn.
Zudem befindet es sich unweit des Naturparks Eggegebirge und südlicher Teutoburger Wald.
Das Autobahnkreuz Bielefeld trägt auf der A 2 die Anschlussstellennummer 25, auf der A 33 die Nummer 21.
Geschichte
BearbeitenDas Kreuz ist in „Kleeblatt-Form“ erbaut, wobei die A 2 die A 33 in einem Winkel von ungefähr 50° überquert. Der erste Bauabschnitt des Autobahnkreuzes Bielefeld mit der Anbindung der A 33 in und aus Richtung Paderborn wurde im November 1993 für den Verkehr freigegeben.[1] Im Zuge der 2007 begonnenen Verlängerung der A 33 bis zum Ostwestfalendamm in Bielefeld-Brackwede (AS Bielefeld-Zentrum) wurden auch die restlichen Verbindungsfahrbahnen fertiggestellt und am 5. Dezember 2012 für den Verkehr freigegeben. Die Kosten für dieses 6,4 Kilometer lange Teilstück betrugen 128 Millionen Euro.[2]
Bauform und Ausbauzustand
BearbeitenDie A 33 ist vierstreifig ausgebaut, die A 2 verfügt über sechs Fahrstreifen. Die Verbindungsrampen sind einspurig ausgeführt.
Das Autobahnkreuz wurde als Kleeblatt angelegt.
Verkehrsaufkommen
BearbeitenDas Kreuz wird täglich von rund 131.000 Fahrzeugen befahren. Nach dem Lückenschluss der A 33 zwischen Bielefeld und Borgholzhausen ist jedoch mit einem Verkehrsanstieg zu rechnen.
Von | Nach | Durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke |
Anteil Schwerlastverkehr | ||||
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2005[3] | 2010[4] | 2015[5] | 2005 | 2010 | 2015 | ||
AS Gütersloh (A 2) | AK Bielefeld | 69.900 | 64.200 | 84.300 | 20,5 % | 21,2 % | 18,3 % |
AK Bielefeld | AS Bielefeld-Süd (A 2) | 88.700 | 90.600 | 89.800 | 19,4 % | 18,3 % | 19,9 % |
AS Bielefeld-Senne (A 33) | AK Bielefeld | - | - | 39.000 | - | - | 9,2 % |
AK Bielefeld | AS Schloß Holte-Stukenbrock (A 33) | 34.200 | 29.900 | 49.200 | 13,4 % | 14,5 % | 15,9 % |
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Baubericht zur Verkehrsfreigabe am 3. November 1993 ( des vom 23. Dezember 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Westfalenblatt: OWL wächst zusammen ( vom 6. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
- ↑ Manuelle Straßenverkehrszählung 2005. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2005, abgerufen am 24. Juni 2020.
- ↑ Manuelle Straßenverkehrszählung 2010. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2010, abgerufen am 24. Juni 2020.
- ↑ Manuelle Straßenverkehrszählung 2015. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2015, abgerufen am 26. August 2017.