Kek, auch Kuk, ist ein altägyptischer Gott, der seit dem Mittleren Reich belegt ist. Seit dem Neuen Reich bildete er mit seiner Gemahlin Keket ein Götterpaar und zählt seit dieser Zeit als Urgott zu der Achtheit von Hermopolis.
Kek in Hieroglyphen | |||||
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Mittleres Reich |
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Neues Reich |
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Gr.-röm. Zeit |
Kek Kkw Der Gott der Finsternis |
In das Mittlere Reich datiert eine Erklärung der mythologischen Verbindungen von Kek: Schu ist umhüllt mit dem Lebenshauch der Kehle des Benu am Tag, als Atum entstand in Heh, Nun, Kek und Tenemu.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Hartwig Altenmüller: Achtheit. In: Lexikon der Ägyptologie. Band 1, Harrassowitz, Wiesbaden 1975, Spalte 56–57.
- Hans Bonnet: Reallexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. 3. Auflage, de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-937872-08-6, S. 5–6.
- Reinhard Grieshammer: Kek/Keket. In: Lexikon der Ägyptologie. Band 3, Harrassowitz, Wiesbaden 1980, Spalte 380.
- Christian Leitz u. a.: LGG. Band 1 (= Orientalia Lovaniensia analecta. Nr. 110). Peeters, Leuven 2002, ISBN 90-429-1146-8, S. 296–297.
- Kurt Sethe: Amun und die Acht Urgötter von Hermopolis. Eine Untersuchung über Ursprung und Wesen des ägyptischen Götterkönigs (= Abhandlungen der Preussischen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Klasse. Jahrgang 1929, Nr. 4, ZDB-ID 2551975-X). de Gruyter, Berlin 1929.