Kurbelschleife

Koppelgetriebe, Maschinenelement
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Die Kurbelschleife (auch Scotch-Yoke-Kurbeltrieb) ist ein Getriebe der Schubkurbelkette, einer Unterordnung der viergliedrigen Koppelgetriebe. Das gleitende (“schleifende”) Glied bewegt sich auf einer der beiden Schwingen (bei der Schubkurbel auf dem gestellfesten Glied). Es handelt sich entweder um eine umlaufende Kurbelschleife (beide Schwingen laufen um) oder um eine schwingende Kurbelschleife (eine der Schwingen ist eine umlaufende Kurbel).

Das Schubgelenk wird vereinfachend oft mit dem im Gleitstein benachbarten Drehgelenk zu einem Doppelgelenk vereinigt: Ein Stift dreht sich sowohl in einem Schlitz und gleitet auch in ihm. In einem solchen Falle hat das Koppelgetriebe nur drei Glieder. Der Verschleiß ist geringer, wenn der Gleitstein beibehalten wird.

Die Kurbelschwinge unterscheidet sich von der Kurbelschleife darin, dass das Dreh-Schub-Gelenk durch ein zusätzliches Koppelglied mit zwei Drehgelenken ersetzt wird.

Anwendungen

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Einzelnachweise

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  1. Dankert/Dankert: Technische Mechanik, Kurbelschleife: schwingender Schubstein
  2. RWTH Aachen: Getriebemodellsammlung, Kurbelschleife, schwingende versetzte (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
  3. Dankert/Dankert: Technische Mechanik, Kurbelschleife: schwingender Schubstein