Kurt Komarek

österreichischer Chemiker und ehemaliger Rektor der Universität Wien
(Weitergeleitet von Kurt L. Komarek)

Kurt Ludwig Komarek (* 23. Juni 1926 in Wien; † 18. Mai 2016[1]) war ein österreichischer Chemiker und Rektor der Universität Wien.

Komarek arbeitete zunächst von 1950 bis 1953 in der Forschungsabteilung der Treibacher Chemischen Werke in Kärnten, zwischen 1953 und 1966 unterrichtete er an der New York University. 1966 wurde er an die Universität Wien berufen, bis 1994 war er Universitätsprofessor und Vorstand des Instituts für Anorganische Chemie, 1974 und 1975 zusätzlich Dekan der Philosophischen Fakultät und 1977 bis 1979 Rektor der Universität Wien.[2]

Komarek war wirkliches Mitglied der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.[3]

Von 1982 bis 1991 war er Präsident des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).[4]

Auszeichnungen

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Publikationen

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  • Korrosion von austenitischen Stählen in flüssigem Natrium. Wien 1983
  • Virtualität und Realität : Bild und Wirklichkeit in den Naturwissenschaften. Böhlau Verlag, Wien 1998
  • Etwa 120 wissenschaftliche Publikationen
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Einzelnachweise

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  1. Ehemaliger Uni Wien-Rektor und FWF-Präsident Kurt Komarek gestorben
  2. Rektoren der Universität Wien im 20. und 21. Jahrhundert
  3. Personenseite von Kurt L. Komarek bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Memento vom 26. August 2011 im Internet Archive)
  4. derStandard.at – Ehemaliger Uni Wien-Rektor und FWF-Präsident Komarek gestorben. Artikel vom 23. Mai 2016, abgerufen am 23. Mai 2016.
  5. Preisträger und Preisträgerinnen des Erwin Schrödinger-Preises (Memento vom 25. Februar 2016 im Internet Archive)
  6. Preisträgerinnen und Preisträger – Preise der Stadt Wien (Memento vom 7. Juni 2019 im Internet Archive) (abgerufen am 9. Februar 2017)
  7. Eine noch junge Tradition wird fortgesetzt – Die Universität Stuttgart lädt ein zur Jahresfeier (Memento vom 5. Oktober 2013 im Internet Archive).
  8. Rede zum 10jährigen Jubiläum des Wittgensteinpreises und der Verleihung von Ehrenzeichen 21. September 2006