Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern

Landesarbeitsgericht in Rostock
(Weitergeleitet von LAG Mecklenburg-Vorpommern)

Das Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern ist das Obergericht der Arbeitsgerichtsbarkeit Mecklenburg-Vorpommerns. Es hat seinen Sitz in Rostock. Am 4. August 1992 wurde dort mit Roswitha Schmidt-Salveter erstmals eine Frau zur Gerichtspräsidentin berufen und übte dieses Amt bis 2003 aus. Ihr Nachfolger wurde Alfried Kampen.

Gemeinsames Gebäude des Landesarbeitsgerichts, Landgerichts, Sozialgerichts und Arbeitsgerichts Rostock

Gerichtssitz und -bezirk

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Das Landesarbeitsgericht hat seinen Sitz in der Hansestadt Rostock.[1]

Der Gerichtsbezirk umfasst die Bezirke der zugehörigen Arbeitsgerichte und somit das gesamte Gebiet des Bundeslandes.[2]

Gebäude

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Das Gericht ist im selben, denkmalgeschützten[3] Gebäude wie das Landgericht Rostock, Sozialgericht Rostock und das Arbeitsgericht Rostock in der August-Bebel-Straße 15 untergebracht.

Über- und nachgeordnete Gerichte

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Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern (Mecklenburg-Vorpommern)
Lage der Arbeitsgerichte in den jeweiligen Gerichtsbezirken in Mecklenburg-Vorpommern seit dem 6. Oktober 2014
  • ArbG Schwerin
  • ArbG Rostock
  • ArbG Stralsund
    mit Außenstelle Neubrandenburg
  • Dem Landesarbeitsgericht ist das Bundesarbeitsgericht übergeordnet. Nachgeordnete Gerichte sind die Arbeitsgerichte Rostock, Schwerin und Stralsund.

    Siehe auch

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    Einzelnachweise

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    1. § 5 Abs. 1 des Gerichtsstrukturgesetzes in der Fassung vom 11. November 2013, GVOBl. M-V 1998, S. 444, 549.
    2. § 5 Abs. 2 des Gerichtsstrukturgesetzes in der Fassung vom 11. November 2013.
    3. Denkmalliste der Hansestadt Rostock (Memento vom 26. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 130 kB), S. 4.
    4. Justizministerin des Landes Mecklenburg Vorpommern, Arbeitsgerichte: Nachruf/Traueranzeige Roswitha Schmidt-Salveter. (PDF) 2014, abgerufen am 14. Januar 2021.
    5. Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 2012/2013. C.F. Müller, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-8114-3631-2, S. 462.

    Koordinaten: 54° 5′ 6,3″ N, 12° 8′ 8,7″ O