LVCI – Paesiello bis Cavalli

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Die LVCI – Paesiello bis Cavalli waren Dampflokomotiven der Lombardisch-venetianischen und central-italienischen Eisenbahn-Gesellschaft (LVCI), einer privaten Bahngesellschaft Österreich-Ungarns.

LVCI 79–90 / SB 5 / FS 118
Nummerierung: LVCI – Paesiello bis Cavalli
LVCI 79–90
SB 5 61–70
SB 161–170
SFAI 381–382
RM 2019–2020
FS 1181–1182
Anzahl: LVCI: 12
SB: 10 (von LVCI)
SFAI: 2 (von LVCI)
RM: 2 (von SFAI)
FS: 2 (von RM)
Hersteller: Köchlin
Baujahr(e): 1858
Ausmusterung: SB: 1896–1898
Achsformel: 1B n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 8.402 mm
Gesamtradstand: 3.305 mm
Dienstmasse: 29,3 t
Reibungsmasse: 20,2 t
Treibraddurchmesser: 1.500 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 420 mm
Kolbenhub: 610 mm
Kesselüberdruck: 7,0 atm
Verdampfungsheizfläche: 120,2 m² (feuerberührt)

Die zwölf Lokomotiven wurden von Köchlin 1858 an die LVCI geliefert. Sie waren ähnlich den LVCI 51–60. Sie erhielten die Namen PAISIELLO, ARIOSTO, TASSO, PETRARCA, RAFFAELO, MICHELANGELO, GIOTTO, CIMABUE, BRAMANTE, TORRICELLI, ORIANI und CAVALLI sowie die Betriebsnummern 79–90. Die Südbahngesellschaft (SB) übernahm zehn dieser Loks in ihren Bestand als Reihe 5. Die ARIOSTO und die RAFFAELO verblieben bei der LVCI, wurden SFAI 381–382, RM 2019–2020 und sogar FS 1181–1182.

Die SB setzte ihre Maschinen zunächst auf den ehemaligen Strecken der Tiroler Staatsbahn ein, verwendete sie aber ab 1885 im Wiener Nahverkehr. Die zehn Loks wurden von 1896 bis 1898 ausgemustert.

Literatur

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