Langdysse von Ormstrup

Megalithanlage in Dänemark
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Der Langdysse von Ormstrup (auch Tryggelev Mark genannt) auf der dänischen Insel Langeland. Der Dolmen im Hünenbett (dänisch Langdysse)[1] stammt aus der Jungsteinzeit etwa 3500–2800 v. Chr. und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK).

Langdolmen von Ormstrup
Parallel- und Querlieger

Beschreibung

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Ormstrup ist eine 1957 modellhaft, restaurierte Megalithanlage. Der ungewöhnlich hohe Hügel ist mit Randsteinen eingefasst. Eine Kammer liegt mittig und im rechten Winkel (Querlieger). Das Hünenbett ist etwa 20,0 m lang und 7,5 m breit. Die Kammer ist 2,2 Meter lang und 1,2 Meter breit. Der Hügel ist fast Ost-West orientiert, während die Kammer Nord-Süd orientiert ist. Während der Ausgrabung wurde Bernstein, Feuerstein, Knochen und Tonscherben aus der mittleren Jungsteinzeit entdeckt, zusammen mit einer spätbronzezeitlichen Urne, die man im Hügel platziert hatte.

Etwa 600 m entfernt liegt der Runddysse von Ormstrup, etwas weiter und westlich liegt das Ganggrab von Ormstrup.

Siehe auch

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Literatur

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  • Jens Bech: Denkmäler auf Langeland (= Tryk fra Langelands Museum. Bd. 4, ZDB-ID 2370563-2). 2. Ausgabe. Langelands Centraltrykkeri, Rudkøbing 1981.

Einzelnachweise

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  1. Langdysse ist die in Dänemark gebräuchliche Bezeichnung für Dolmen die in einem rechteckigen oder trapezoiden Hünenbett liegen, im Gegensatz dazu sind Runddolmen bzw. Runddysser jene Dolmen, die im Rundhügel liegen
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Koordinaten: 54° 47′ 24″ N, 10° 40′ 50,9″ O