Bahnstrecke Bad Langensalza–Haussömmern

Bahnstrecke in Deutschland
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Bad Langensalza–Haussömmern
Streckennummer:6732
Kursbuchstrecke:171m (1934)
647 (1969)
Streckenlänge:27,4 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: ca. 20 
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von Leinefelde
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)BlockstelleBahnhof
0,00 Bad Langensalza früher Langensalza Süd 207 m
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Kreuzung geradeaus untenStrecke nach rechts
0,50 nach Gotha und nach Erfurt
Bahnübergang
L 1042 zur B 4
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
1,70 Bad Langensalza Ost
Abzweig geradeaus und nach rechts
Anschluss Heyl-Mühlen
2,20 Gleisende
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
3,30 Merxleben
Brücke über Wasserlauf (Strecke außer Betrieb)
Unstrut
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
6,60 Thamsbrück
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
9,30 Groß Welsbach
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
11,80 Klein Welsbach
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
14,97 Kirchheilingen 251 m
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
18,60 Tottleben
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
19,70 Groß Urleben
Spitzkehrbahnhof links
23,84 Bruchstedt 219 m
Kopfbahnhof Streckenende (Strecke außer Betrieb)
27,40 Haussömmern 279 m

Die Bahnstrecke Bad Langensalza–Haussömmern war eine normalspurige Eisenbahnstrecke in Thüringen.

Geschichte

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Kleinbahn-AG Langensalza-Kirchheilingen

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Am 27. Juli 1911 wurde für den Bau einer Bahnstrecke von Langensalza nach Kirchheilingen die Kleinbahn-AG Langensalza-Kirchheilingen gegründet. Aktionäre waren der preußische Staat, die Provinz Sachsen, der Kreis und die Stadt Langensalza sowie die Stadt Thamsbrück.

Am 4. Juli 1913 wurde die 15 km lange Strecke Langensalza–Kirchheilingen eröffnet, zuvor war ab dem 21. Mai 1913 auf dem Abschnitt Langensalza–Merxleben schon Güterverkehr durchgeführt worden. 1914 verkehrten täglich vier Zugpaare. Es waren zwei dreiachsige Dampflokomotiven, drei Personenwagen, ein Gepäckwagen und dreizehn Güterwagen vorhanden.

Langensalzaer Kleinbahn

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Am 18. Januar 1916 wurde der Firmennamen in Langensalzaer Kleinbahn AG geändert, mit dem Wunsch, alsbald weiterbauen zu können. Doch der Erste Weltkrieg und seine Folgen verzögerten das Vorhaben. Nur abschnittweise kamen weitere Teile hinzu. Im Oktober 1920 wurde der Abschnitt Kirchheiligen–Groß Urleben befahren, im November 1922 der Verkehr bis nach Bruchstedt aufgenommen.

Erst am 13. Juli 1923 konnte der Endpunkt Haussömmern erreicht werden, die Länge der Gesamtstrecke betrug 27,4 km. Der Bahnhof Langensalza Süd lag dem Staatsbahnhof Langensalza gegenüber und in Bruchstedt war ein Kopfbahnhof entstanden, um die Strecke in einer Spitzkehre möglichst nahe an den Ort führen zu können.

Langensalzaer Eisenbahn AG

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Die Verwaltung oblag bis 1945 der Kleinbahnabteilung des Provinzialverbandes Sachsen in Merseburg. Ab 1. Juli 1946 gehörte die Langensalzaer Eisenbahn AG, wie sie ab 14. September 1943 hieß, zu den Landesbahnen Sachsen-Anhalt GmbH / VVB in Halle/Saale.

Am 1. April 1949 übernahm die Deutsche Reichsbahn den Betrieb für zwanzig Jahre. Der neuere Abschnitt Kirchheilingen–Haussömmern wurde am 24. September 1967 stillgelegt, die übrige Strecke am 1. Dezember 1969. Die Strecke ist ab dem Bahnhof Bad Langensalza Ost abgebaut worden. Bis dahin gibt es noch fallweise Güterverkehr zu einem Anschließer, das Gleis wird als Bahnhofsgleis betrieben. Auf Teilen des ehemaligen Bahndamms verläuft heute als Bahntrassenradweg zwischen Thamsbrück und Bad Langensalza Ost der Unstrutradweg.

Literatur

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Commons: Bahnstrecke Bad Langensalza–Haussömmern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien