Die Andenratte (Lenoxus apicalis) ist eine in Südamerika lebende Nagetierart aus der Gruppe der Neuweltmäuse.
Andenratte | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Lenoxus | ||||||||||||
Thomas, 1909 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Lenoxus apicalis | ||||||||||||
(J. A. Allen, 1900) |
Andenratten sind relativ große, dunkel gefärbte Vertreter der Neuweltmäuse. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 15 bis 17 Zentimeter, wozu noch ein 15 bis 19 Zentimeter langer Schwanz kommt. Ihr Fell ist an der Oberseite schwarzgrau und am Bauch graubraun gefärbt, der Schwanz ist bis auf die weiße Spitze braun. Die Ohren sind relativ groß.
Andenratten bewohnen die feuchten Wälder an den östlichen Abhängen der Anden im südöstlichen Peru (Region Puno) und dem westlichen Bolivien (Departamento La Paz). Sie kommen bis 2500 Metern Höhe vor.
Über die Lebensweise ist wenig bekannt. Die IUCN listet die Art als „gering gefährdet“.
Literatur
Bearbeiten- Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World. 2 Bände. 6. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore MD u. a. 1999, ISBN 0-8018-5789-9.
- Don E. Wilson, DeeAnn M. Reeder (Hrsg.): Mammal Species of the World. A taxonomic and geographic Reference. 2 Bände. 3. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore MD 2005, ISBN 0-8018-8221-4.
Weblinks
Bearbeiten- Lenoxus apicalis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2009. Eingestellt von: J. Dunnum u. a., 2008. Abgerufen am 5. November 2009.