Lin Huiqing

chinesische Tischtennisspielerin
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Lin Huiqing (chinesisch 林慧卿, Pinyin Lín Huìqīng; * 16. Juli 1941 in Indonesien[1]) ist eine ehemalige chinesische Tischtennisspielerin. Sie gewann fünfmal den Weltmeistertitel.

Werdegang

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Lin Huiqing war Abwehrspielerin[2]. Sie wurde viermal für die Teilnahme an Weltmeisterschaften nominiert. Dabei wurde sie zusammen mit Zheng Minzhi 1965 und 1971 Weltmeisterin im Doppel. 1965 holte sie noch Gold mit der chinesischen Mannschaft, im Einzel gewann sie Silber hinter der Japanerin Naoko Fukazu (深津 尚子), im Mixed mit Zhang Xielin (张燮林, Zhāng Xièlín, Chang Shih-Lin) erreichte sie das Endspiel. Bei der WM 1971 gewann sie neben dem Doppelwettbewerb noch zwei Titel. Sie wurde Weltmeisterin im Einzel und im Mixed (mit Zhang Xielin). Mit der Mannschaft erreichte sie Platz 2.

An der WM 1973 konnte sie aufgrund einer Lebererkrankung nicht teilnehmen.[3] Im gleichen Jahr beendete sie ihre Karriere als Leistungssportler.

1966 gewann Lin Huiqing die chinesische Meisterschaft im Einzel.[4] 1999 wurde sie in die ITTF Hall of Fame aufgenommen.[5]

Ab 1973 trainierte Lin Huiqing die chinesische Damennationalmannschaft. 1981 ging sie nach Japan, seit 1984 lebt sie in Hongkong.

Turnierergebnisse

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[6]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
CHN  Weltmeisterschaft  1971  Nagoya  JPN   Gold  Gold  Gold  2
CHN  Weltmeisterschaft  1965  Ljubljana  YUG   Silber  Gold  Silber  1
CHN  Weltmeisterschaft  1963  Prag  TCH   letzte 16  letzte 64  letzte 32   
CHN  Weltmeisterschaft  1961  Peking  CHN   letzte 64  letzte 32  letzte 64   
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Einzelnachweise

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  1. Zdenko Uzorinac: ITTF 1926–2001 – Table Tennis legends, Seite 214
  2. Lin Huiqing - Naoko Fukatsu 1965 (Filmdokument) In: youtube.com
  3. Tim Boggan in History of U.S. Table Tennis Vol VI (Memento vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive) (abgerufen am 29. November 2013)
  4. Zeitschrift DTS, 1966/4 S. 7
  5. The ITTF Hall of Fame (Memento vom 9. August 2011 im Internet Archive)
  6. Lin Huiqing Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 11. September 2011)

Literatur

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