Flüssigerdgas

durch Abkühlen verflüssigtes Erdgas
(Weitergeleitet von Liquified natural gas)

Flüssigerdgas (Abkürzung LNG für englisch liquefied natural gas oder GNL für französisch gaz naturel liquéfié) ist die Bezeichnung für verflüssigtes aufbereitetes Erdgas, das auf −161 bis −164 °C (112 bis 109 K) abgekühlt wird. LNG weist nur etwa ein Sechshundertstel des Volumens von gasförmigem Erdgas auf.

Flüssigerdgastank in Massachusetts

Flüssigerdgas ist zu unterscheiden von Flüssiggas (liquefied petroleum gas, LPG oder natural gas liquids, NGL) sowie flüssigem Biomethan (liquefied biomethane, LBM).

Besonders zu Transport- und Lagerungszwecken hat LNG/GNL große Vorteile. Ein wirtschaftlicher Transport von gasförmigem Erdgas ist nur in Rohrleitungen möglich. Flüssiggut kann hingegen in besonderen Transportbehältern (z. B. Dewargefäßen) auf dem Wasser, der Schiene und auf der Straße transportiert werden. Bislang spielte diese Art der Beförderung nur eine untergeordnete Rolle, da insbesondere der Energiebedarf für die aufwendige Verflüssigung bei etwa 10 bis 25 Prozent des Energieinhaltes des Gases liegt.

LNG ist nicht zu verwechseln mit dem deutschen Begriff Flüssiggas oder Autogas, das aus einem Gemisch von Propan und Butan besteht und sich bei deutlich höheren Temperaturen verflüssigen lässt als Erdgas.

Herstellung, Transport und Lagerung

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LNG-Gesamtsystem bestehend aus der Gasförderung, Verflüssigung, Be- und Entladung der LNG-Tanker, Vergasung, Zwischenlagerung und Transport zum Verbraucher

Das Erdgas wird gewöhnlich in Rohrleitungen von einer Erdgas-Förderstätte zu einer Gasverflüssigungsanlage oder einem Flüssigerdgasterminal in einem Hafen transportiert, wo es gespeichert, aufbereitet und durch Herunterkühlen verflüssigt wird. Erdgas enthält in der Regel eine Mischung aus Methan und schwereren Kohlenwasserstoffen sowie Stickstoff, Kohlendioxid, Wasser und weitere unerwünschte Bestandteile wie Schwefelverbindungen. Vor der Verflüssigung werden diese Komponenten teilweise entfernt, um zum Beispiel eine Verfestigung während der Verflüssigung zu vermeiden oder um Kundenanforderungen zu erfüllen. Dazu werden Verfahren wie Adsorption, Absorption und kryogene Rektifikation angewandt. Nach diesen Verfahrensschritten enthält das behandelte Erdgas nahezu reines Methan, mit einem Methangehalt von ca. 98 %.[1] Danach wird das so veredelte gasförmige Erdgas zu LNG verflüssigt. Dazu wird das Erdgas beispielsweise in mehreren Schritten (mit jeweils aufeinander folgender Kompression, Abkühlung unter konstantem Druck, Linde-Verfahren) bis auf eine Temperatur von −162 °C heruntergekühlt.[2] In LNG-Terminals wird das Flüssigerdgas im tiefkalten Zustand in isolierten Lagertanks (meist zylindrische Flachbodentanks) und unter atmosphärischem Druck bis zum weiteren Transport oder bis zur Regasifizierung zwischengespeichert.[3]

 
Gastanker LNG Rivers mit Kugeltanks

Für den anschließenden Transport stehen verschiedene Transportmittel zur Verfügung. Auf dem Hauptlauf werden größere Transportmittel mit größeren Gefäßgrößen eingesetzt und für die Feinverteilung kleinere. Für den Wasserverkehr stehen Spezialschiffe zur Verfügung, auf die das LNG gepumpt wird, die zu einem anderen LNG-Terminal fahren und das LNG dort wieder mit den schiffseigenen Ladungspumpen an Land fördern. Die im Verlauf der letzten Jahre immer größer gebauten Schiffe mit gut isolierten Kugel- oder zunehmend mit Membrantanks werden gemäß Sicherheitskategorie auch als 2G-Tanker bezeichnet. Die größten derzeit eingesetzten LNG-Tanker gehören zur Größenklasse Q-Max.

Der Landtransport kann mittels Rohrleitungen, Kesselwagen im Schienengüterverkehr und Tankwagen im Straßenverkehr erfolgen. Im kombinierten Verkehr werden auch Tankcontainer für den LNG-Transport eingesetzt.[4]

Das LNG wird danach durch Umladen auf kleinere Tanker oder nach einer Umwandlung in den gasförmigen Zustand in Rohrleitungen zu einem weiteren Verteiler (Hub) oder direkt zu Ferngas-Gesellschaften weitertransportiert.

Die Transportwirtschaftlichkeitsgrenze von Flüssigerdgas liegt bei mehr als 3000 bis 5000 Kilometern, darunter ist der Transport per Erdgas-Pipeline als verdichtetes Erdgas (CNG, Compressed Natural Gas) wirtschaftlicher.[5][6] Die Transportwirtschaftlichkeitsgrenze ist von verschiedenen Faktoren abhängig, u. a.:

  • Wahl des Transportmittels
  • Leistungsfähigkeit des Transportmittels
  • Bereits vorhandene Infrastruktur

Zusätzlich kann aufgrund von politischen und geografischen Rahmenbedingungen bereits bei geringeren Entfernungen die Verwendung von LNG sinnvoll sein.

Umrechnung zum Energiegehalt

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Nachdem Erdgas unterschiedliche Zusammensetzungen hat, gibt es auch keine exakt richtigen Werte für dessen physikalische Kennwerte. Näherungswerte sind 420 kg/m³ für flüssiges Methan knapp unter dem Siedepunkt, 450 kg/m³ für Flüssigerdgas und ein Heizwert des Flüssigerdgases von rund 22 MJ/Liter bzw. 6 kWh/Liter. Für gasförmiges Erdgas unter Normalbedingungen sind 0,8 kg/m³ als Dichte, 10 kWh/m³ als Heizwert und 11 kWh/m³ als Brennwert gerundete Orientierungswerte. Der massenbezogene Heizwert von 13 kWh/kg (47 MJ/kg) bzw. eine Spanne von 10–14 kWh/kg gilt unabhängig von der Dichte für gasförmiges und flüssiges Erdgas gleichermaßen.[7][8]

Wirtschaftliche Bedeutung

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Wirtschaftliche Bedeutung von LNG

Der weltweite Absatz von verflüssigtem Erdgas erreichte 2019 sein bisheriges Maximum mit 315 Mio. Tonnen, die Produktionskapazität lag 2015 um 308 Mio. Tonnen.[9] Katar ist der weltweit größte Exporteur von Flüssigerdgas. Die Gasindustrie von Katar besitzt eine Produktionskapazität von 77 Mio. Tonnen LNG im Jahr und liefert ein Viertel des weltweiten LNG-Verbrauchs, mehr als Indonesien, Algerien und Russland (Stand bis 2011). Der LNG-Produzent Qatargas arbeitet mit ExxonMobil, Total, Mitsui, Marubeni, Conoco, Philips und Shell zusammen, der Produzent RasGas (nach der Industriestadt Ras Laffan im Norden der Halbinsel von Katar) mit ExxonMobil, Korea RasGas LNG, Petronet LNG und Itochu.[10]

Ende 2015 bestand ein großes Überangebot an verflüssigtem Erdgas. Katar hatte ein Drittel seiner Produktionskapazität nicht verkaufen können und zwischen 25 und 35 Mio. Tonnen aus US-Produktion waren noch nicht an Endabnehmer verkauft. Drei chinesische und ein indischer Importeur versuchten, LNG weiterzuverkaufen, zu dessen Abnahme sie sich verpflichtet hatten. Experten schätzten, dass die Produktionskapazität den Bedarf um jährlich 70 Mio. Tonnen übersteigt, auch in den nächsten Jahren.[11][12] Der Bau weiterer Verflüssigungsanlagen werde die überschüssige Produktionskapazität bis 2020 sogar auf 150 Mio. Tonnen pro Jahr ansteigen lassen.[13]

Die größten LNG-Exporteure waren 2019 Katar und Australien mit jeweils über 100 Milliarden m³. Alle anderen Exporteure lagen bei unter 50 Milliarden m³. Besondere Bedeutung hat LNG wegen der langen Transportwege für Länder im Fernen Osten, etwa Japan. Die Kosten für Offshore-Pipelines von den Förderstätten für Erdgas bis in diese Länder wären zu hoch. Zusammen mit Südkorea und Taiwan gehen fast 80 % der globalen LNG-Exporte in diese asiatischen Wirtschaftsmächte, wobei Japan mit über 100 Milliarden m³ knapp die Hälfte davon bezieht. Auch Großbritannien, Italien und Belgien importieren LNG. Europa hat 2019 insgesamt 119,8 Milliarden m³ LNG importiert.[14]

Deutschland

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In Deutschland gibt es sechs LNG-Terminals an vier Standorten, die sich seit Anfang 2023 in Betrieb oder noch in Bau befinden:
Das erste LNG-Terminal in Deutschland wurde von Mai bis November 2022 als LNG-Terminal Wilhelmshaven errichtet und befindet sich seit Mitte Januar 2023 im Regelbetrieb. Eine zweite Anlage in Wilhelmshaven soll 2024 fertiggestellt sein[15], weitere Anlagen sollen folgen.[16] Am 20. Januar 2023 wurde das German LNG Terminal in Brunsbüttel eröffnet. Auch das LNG-Terminal Deutsche Ostsee in Lubmin ist seit Januar 2023 in Betrieb. Eine weitere Anlage am selben Standort, das LNG-Terminal Lubmin, ist im Januar 2023 in Betrieb genommen worden. Darüber hinaus entsteht derzeit das schwimmende LNG-Terminal Stade.

Finnland

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Die finnische Regierung hat mit Genehmigung der Europäischen Union Investitionshilfen für den Bau einer Reihe von LNG-Terminals an der finnischen Küste bewilligt. Ziel ist es, den Wettbewerb auf dem finnischen Gasmarkt, der noch ganz von Einfuhren aus Russland abhängt, zu beleben. Außerdem soll die Einfuhr von LNG Erdgas auch in Regionen bringen, die bisher außer Reichweite des Pipeline-Netzes sind, das sich auf den äußersten Süden des Landes beschränkt.[17] Der erste Terminal mit einer Kapazität von 30.000 m³ wurde im Jahr 2016 am Hafen von Pori eröffnet.[18][19] Der im Bau befindliche Terminal in Tornio mit einer Kapazität von 50.000 m³ soll im Jahr 2018 festgestellt werden.[20] Der Baubeginn eines dritten Terminals in Hamina mit einer Kapazität von 30.000 m³ ist noch für 2017 vorgesehen.[21][22]

Das Ende 2015 eröffnete Flüssiggasterminal Świnoujście befindet sich weniger als 10 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt.

Die LNG-Technologie ist vergleichsweise jung und in den USA besonders interessant, da sich so Erdgas mit Tankern über Meere hinweg exportieren lässt. Erdgasvorkommen finden sich im Golf von Mexiko, in Montana, North und South Dakota bis zu den marinen Sedimentgesteinen der Marcellusformation, die sich im Appalachenbecken abgelagert haben. In Pennsylvania, führte die Entdeckung umfangreicher Erdgasvorkommen Anfang des 21. Jahrhunderts zu einer explosionsartigen Zunahme von Erdgasbohrungen. Aus Pennsylvania allein kommt mehr als 20 Prozent des gesamten in den Vereinigten Staaten geförderten Erdgases. Der Frackingboom hat dem Staat Einnahmen in Milliardenhöhe beschert. Erdgas wurde in den Vereinigten Staaten von der Trump-Regierung stark gefördert. Als Versuch, das Image von Erdgas zu verbessern, wurde es in Freiheitsgas umbenannt.[23] Die Obama-Regierung versuchte, Methanemissionen zu begrenzen, indem sie von den Unternehmen verlangte, die Methanfreisetzung aus Bohrungen, Pipelines und Lagerstätten zu begrenzen. Die Trump-Regierung hob diese Maßnahmen jedoch wieder auf und verkündete, dass dies der Industrie Millionen von Dollar sparen würde.[24]

Nutzung als Kraftstoff

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Schiffsverkehr

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Die Fähre Ostfriesland der AG Ems, das erste mit Flüssigerdgas unter deutscher Flagge betriebene Schiff, hat am 17. Juni 2015 in Borkum angelegt

Besonders in der Schifffahrt nimmt die Bedeutung der Nutzung von LNG als Kraftstoff zum Antrieb von Verbrennungsmotoren zu.[25][26] Gerade bei Flüssiggastankern, die LNG transportieren, bietet sich dieses an.[27] Inzwischen wird ein Vorteil aber auch bei der Nutzung bei anderen Schiffstypen gesehen.[28][29] Hierfür sind jedoch Bunkerstationen in den Häfen erforderlich, in denen LNG zur Verfügung steht.[30] Im Jahr 2015 gab es zwei Containerschiffe, deren Maschinen ausschließlich mit LNG betrieben wurden.[31] Im Juni 2015 wurde mit der auf LNG-Antrieb umgerüsteten Ostfriesland auch ein kommerziell genutztes Fährschiff in Dienst gestellt.[32] Im Dezember 2015 absolvierte die Helgoland als erstes in Deutschland gebautes Fahrgastschiff mit LNG-Antrieb ihre Jungfernfahrt. Seit Mai 2016 wird die AIDAprima während ihrer Liegezeit in den Häfen von Le Havre, Hamburg, Southampton und Zeebrügge mit Flüssigerdgas versorgt.[33] Die im Dezember 2018 in Dienst gestellte AIDAnova ist das erste Kreuzfahrtschiff, das mit Flüssiggas betrieben werden kann.[34] Nach ihrer Fertigstellung voraussichtlich im Jahr 2019 werden auch die Containerschiffe des CMA CGM 22.000-TEU-Typs mit LNG angetrieben[35], womit der Kraftstoff angesichts der 2020 bevorstehenden Schwefelgrenzwerte in Schiffstreibstoffen Einzug in den Bereich der größten Containerschiffe der Welt erhält. Im Juni 2019 gab es laut SEA-LNG-Report insgesamt 163 Schiffe mit LNG-Antrieb, 155 waren in Auftrag gegeben. Im Februar 2020 waren 175 Schiffe mit LNG-Antriebsmöglichkeit in Fahrt und 203 bestellt. Zum Vergleich: zum gleichen Zeitpunkt gab es 192 Schiffe mit Elektroantrieb (Batterie und Hybrid), weitere 196 in Bau oder geplant.[36]

Straßenverkehr

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Der Iveco Cursor 8 gilt als einer der ersten LNG-Motoren für den Schwerlastverkehr in Europa
 
Scania R410-Sattelschlepper mit LNG-Antrieb. Gut zu erkennen: der zylindrische Flüssigerdgas-Tank rechts.

In Deutschland sind rund 5.000 LNG-Lkw zugelassen (Stand April 2022).[37] Europäischer Vorreiter in diesem Segment ist Iveco, der bereits 2014 einen fernverkehrstauglichen LNG-Motor anbot. Darüber bieten auch die schwedischen Hersteller Scania und Volvo LNG-Lkw an. Je nach Tankkonfiguration wird dabei eine Reichweite bis zu 1.600 Kilometer ohne Nachtanken erzielt, was der eines Diesel-Lkw entspricht.

 
LNG-Tankstelle in Höver (Sehnde) bei Hannover

Die Infrastruktur für die Betankung wird zunehmend ausgebaut: Waren 2016 in Deutschland lediglich zwei LNG-Tankstellen errichtet, so gibt es derzeit bereits 160 (Stand Februar 2023); in der Schweiz und in Österreich gibt es jeweils drei. Die EU und die EFTA-Staaten kommen gemeinsam auf 638 solcher Tankstellen.[38] Die Kosten, um eine LNG-Tankstelle aufzubauen und betriebsfähig zu machen, belaufen sich ungefähr auf 1½ Millionen Euro.[39] In der Schweiz wurde die erste LNG-Tankstelle im Jahr 2019 im Warenverteilzentrum von Lidl Schweiz in Weinfelden eröffnet.[40] Alle LNG-Tankstellen sind nur für die Betankung von LNG-Lkw ausgelegt.

Weltweit führend bei der Nutzung von LNG im Straßenverkehr ist die Volksrepublik China: Bei einem Bestand von mehr als 3.000 LNG-Tankstellen (Stand 2021) sind dort rund 600.000 LNG-betriebene Lastkraftwagen und Busse im Einsatz.[41]

Schienenverkehr

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LNG wird teilweise auch zum Antrieb von Gasturbinenlokomotiven benutzt. Ein Beispiel ist die russische Baureihe ГT1.

Floating Liquefied Natural Gas (FLNG)

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Im Gegensatz zum praktizierten Verfahren, auf See gefördertes Erdgas per Pipeline zu einer nahen Küste zu leiten und dort in Flüssigerdgas umzuwandeln, zielt die Methode FLNG darauf ab, das Erdgas bereits auf See – nahe der Förderstelle – zu verflüssigen, zwischenzulagern und auf Transportschiffe umzuschlagen.[42] Dies soll auf quasi stationär in der Nähe der Förderstellen positionierten Großschiffen geschehen, ähnlich dem bei der Erdölförderung praktizierten Verfahren FPSO. Auf diese Weise lassen sich insbesondere küstenferne Erdgaslagerstätten erschließen, deren Ausbeutung bislang infolge der hohen Kosten für die Verlegung und den Betrieb einer Pipeline unwirtschaftlich ist.[42]

Eines der FLNG-Projekte ist Prelude von Royal Dutch Shell (Mehrheitsbeteiligung) und INPEX Corporation, das westlich von Australien im Browse Basin 2018 die Bohrung aufnehmen soll. Aus Kostengründen ist die weltweite Erdgasindustrie derzeit aber nicht dabei, weitere FLNG-Pläne umzusetzen.[43]

Gefahren

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ISO 7010-Warnschilder an einer LNG-Tankstelle

Im LNG-Terminal besteht die Gefahr einer Entzündung des Gases bei der Verflüssigung oder der Vergasung sowie bei Austritt der tiefkalten Flüssigkeit aus ihrem Transport- oder Lagerbehälter.
Im flüssigen Zustand, etwa beim Betanken, ist das Gas aufgrund der sehr niedrigen Temperatur nicht entzündlich. LNG ist ungiftig und verdampft bei einem eventuellen Austritt. Da beim Tanken die niedrige Temperatur gehalten werden muss, um den flüssigen Zustand zu erhalten, sind gleichwohl Sicherheitsvorschriften zu beachten: Hautkontakt führt zu Erfrierungen, ungeschützter Stahl kann Sprödbrüche erleiden. Der Kraftstofftank ist mit einem Erdungskabel zu erden. Der Tankanschluss sollte bei jedem Tankvorgang gereinigt und getrocknet werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Verbindung am Tankanschluss festfriert.[44] Wo verdampftes Methangas den Sauerstoff verdrängt, besteht Erstickungsgefahr.

Bei Austritt in Wasser verdampft die kalte Flüssigkeit aufgrund der hohen Wärmeleitfähigkeit des Wassers schnell. Dies sei insbesondere bei der Nutzung als Kraftstoff für die Schifffahrt zu beachten, so eine Sicherheits- und Risikostudie, die im April 2015 im Rahmen des LNG-Masterplan Rhein–Main–Donau erstellt wurde.[45]

Treibhausgas-Bilanz

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Die Nutzung von LNG als Kraftstoff wird aus Umweltsicht kritisch gesehen. Bei der Nutzung als Antrieb in Verbrennungsmotoren ohne Abgasbehandlungskatalysator kann in bestimmten Betriebszuständen das in LNG vorhandene Methan nicht vollständig verbrannt werden und gelangt durch den Auspuff in die Atmosphäre. Dies sind relativ kleine Mengen (1 bis 2 Prozent), aber durch eine etwa 32-fach höhere Treibhausgas-Wirkung[46] (Erwärmung der Atmosphäre) als Kohlendioxid ist die Nutzung von LNG klimaschädlicher, als sie rein durch die Emissionen aus der Verbrennung des Kraftstoffs wäre.[47]

Im Vergleich zum Transport von Erdgas in Pipelines hat LNG für kurze Überbrückungsdistanzen eine ungünstigere Treibhausgas-Bilanz. Sie ist auf die erforderliche zusätzliche Verarbeitung, den vergleichsweise höheren Verdampfungsverlust während des Transportes und den höheren Energieaufwand während der Produktion, der Verflüssigung, der Betankung, dem Transport und der Lagerung zurückzuführen. Je kürzer die Transportstrecke ist, desto besser ist die CO2-Bilanz von Pipelines, doch auch deren Querschnitt in Relation zur transportierten Gasmenge und der Druck sowie dessen Erzeugung an den Verdichterstationen spielen eine Rolle.

Die Prozesskette von LNG vor der Einspeisung in das Gasnetz besteht aus verschiedenen Prozessschritten (Gasförderung, Gasaufbereitung, Verflüssigung, LNG-Transport, Entladung und Speicherung, Regasifizierung). Die GFS der europäischen Kommission hielt im Jahr 2010 die LNG-Prozesskette für Treibhausgas-intensiver als Erdgas über Pipelines zu transportieren. Nach Meinung der Autoren einer (geopolitischen) Studie aus dem Jahr 2016 lohnt sich hingegen der Einsatz von LNG ab einer Entfernung von 6000 Kilometern.[48]

Leckagen („Methanschlupf“) und somit auch die Treibhausbilanz sind allerdings immer auch vom Alter der jeweiligen technischen Anlagen abhängig. Modernere (und zumeist größere) Anlagen zeigen einen geringeren „Methanschlupf“ als ältere Anlagen. Die Prozesskette von LNG vor der Einspeisung in das Gasnetz besteht aus verschiedenen Prozessschritten, in denen jeweils unterschiedliche Emissionentypen (Leckagen) auftreten können. Eine Übersicht zu den Emissionen zweier Prozessschritte zeigt die nachfolgende Tabelle. (Siehe dazu auch die Studie, den Beleg, zur nachfolgenden Tabelle.) Die Werte gelten jeweils für Energieversorgung bzw. zugehörige Stromerzeugung mit fossilen Brennstoffen, häufig erfolgt dies ebenfalls mit Erdgas, auch in den größten Exportländern Katar und Australien trotz der hervorragenden Verhältnisse für Solarstromerzeugung. Eine Studie aus den USA zum LNG-Export zeigt, dass die Treibhausgasemissionen bei der durchschnittlichen Route 44%-200% größer sind als die von heimisch geförderter Kohle[49].

Übersicht Emissionen durch Verflüssigung und Transport (Primärquelle: „Potenzialanalyse LNG“, DVGW-EBI et al. 2016)[50]
Prozessschritt Zahlenwerte in der Literatur Einheit
Verflüssigung, Kleinanlage 8.167 – 16.667 g CO2-Äquivalent / GJ
Verflüssigung, Großanlage 4.167 – 8.333 g CO2-Äquivalent / GJ
Transport, Pipeline 0,64 – 5,28 g CO2-Äquivalent / km / GJ
Transport, Seeschiff 2.500 und 5.250 g CO2-Äquivalent / GJ

Anstieg der Methanwerte in der Atmosphäre

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Methan wirkt als Treibhausgas innerhalb von zwanzig Jahren fast hundertmal stärker als CO2.[51] Das bedeutet, dass es nicht nur dann eine Erwärmung verursacht, wenn es im Zuge der Energiewandlung verbrannt wird und CO2 freisetzt, sondern auch, wenn es selbst in die Atmosphäre entweicht. Bei der hydraulischen Frakturierung – dem Fracking wird Grundgestein aufgebrochen, um an schwer zu erschließende Erdgasvorkommen zu gelangen. Durch diesen Prozess entweicht zwangsläufig ein Teil des Methans direkt in die Atmosphäre (Methanschlupf).

Untersuchungen aus dem Jahr 2020 haben gezeigt, dass der sprunghafte Anstieg der Methanwerte in der Atmosphäre in den letzten Jahrzehnten auf die Erdgasförderung zurückzuführen ist und nicht aus der Landwirtschaft und Viehzucht oder natürlichen Quellen wie Torfmooren und schmelzendem Permafrost stammt.[52] Außerdem ist der Anstieg von Methan für bis zu 25 Prozent der Erwärmung in diesem Zeitraum verantwortlich.[53] Aus der Verknüpfung der Fakten lässt sich die Schlussfolgerung ziehen, dass der Methanschlupf aus dem Fracking erheblich zur Erwärmung beiträgt – und zwar in etwa dem Maße, wie die nominell gesunkenen CO2-Emissionen aufgrund der Umstellung von Kohle auf Gas.[23]

Fernseh-Beiträge

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Siehe auch

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Literatur

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  • The egg is laid · The use of LNG as a marine fuel is still curbed by a hen-and-egg problem. But more and more LNG-projects of ship owners, port and terminal operators point to a change. In: Hansa, Heft 8/2015, Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2015, ISSN 0017-7504, S. 48/49
  • Klaus-Rüdiger Richter: LNG – „hip“ oder„Hype“? Tiefkalt verflüssigtes Erdgas erhitzt die Debatte um den Schiffstreibstoff der Zukunft. In: Waterkant, 2-16 von Juni 2016, Heft 122, S. 25–28, Herausg.: Förderkreis Waterkant e. V., Emsdetten, ISSN 1611-1583
  • LNG-Report, Wasser · Industrie · Straße 2017/2018. DVV Media Group, Hamburg 2017, ISBN 978-3-87154-612-9.
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Commons: Flüssigerdgas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Flüssigerdgas – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Daten und Fakten zu Liquefied Natural Gas (LNG) – Flüssigerdgas. Was ist Liquefied Natural Gas (LNG)? In: dvgw.de. DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V., abgerufen am 28. März 2024.
  2. Thomas Reukauf, Laurent Maalem: LNG-Einsatz in Industrie und Gewerbe auch ohne Netzanschluss. (PDF; 332 kB) VIK Mitteilungen, 02/2013. In: gasnaturalfenosa.de. Gas Natural Europe, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. März 2024 (Ursprungslink unauffindbar im Internet Archive, archive.today).@1@2Vorlage:Toter Link/www.gasnaturalfenosa.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. LNG and natural gas processing plants. In: linde-engineering.com. Linde plc, abgerufen am 28. März 2024 (englisch).
  4. GATX und Trifleet bringen nachhaltigen Transport mit innovativer LNG-Transportlösung voran. GATX, 6. Oktober 2022, abgerufen am 8. November 2022.
  5. Roland Lajtai: LNG vs. Russian natural gas dependency in the south eastern european region. Nr. 768, 9. Oktober 2009, S. 14–15 (englisch, igu.org [PDF]).
  6. Thomas-Philipp Miksch: USA-Asia LNG Shipping Route Optimization. Madrid 1. Februar 2019, S. 17 (englisch, upm.es [PDF; 4,1 MB]).
  7. Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21): Unser Erdgas. (PDF; 40 kB)
  8. Rüdiger Paschotta: RP-Energie-Lexikon: Flüssigerdgas
  9. Germany Trade and Invest: „Russland greift nach seiner Chance am LNG-Markt“, ohne Ortsangabe, 2016, S. 4 Archivierte Kopie. (Memento vom 19. Oktober 2016 im Internet Archive; PDF; 348 kB) In: russlandtag-mv.de
  10. Rainer Hermann: Die Golfstaaten. Wohin geht das neue Arabien? München 2011, ISBN 978-3-423-24875-4, S. 295
  11. Toil ahead for oil, but expect double trouble for LNG, The Sydney Morning Herald, 7. Dezember 2015, online
  12. Dunkle Wolken am LNG-Himmel über Australien, Germany Trade and Invest, 16. Januar 2016, online
  13. Gas rebalancing 1: Clearing the global gas glut, Cullum O’Reilly, LNG Industries, 12. Oktober 2016, online
  14. BP – Statistical Review of World Energy 2020 (69th edition). (PDF; 7,19 MB) In: bp.com. BP p.l.c., 15. Juni 2020, S. 41, abgerufen am 5. Februar 2021 (englisch).
  15. LNG aus Wilhelmshaven: Zweites Terminal verzögert sich bei ndr.de vom 21. Mai 2024
  16. Größtes deutsches Gasimportterminal soll in Wilhelmshaven entstehen bei ndr.de vom 10. April 2024
  17. Mitteilung des finnischen Wirtschafts- und Arbeitsministeriums. In: tem.fi. Ministry of Economic Affairs and Employment – TEM, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. März 2024 (finnisch, englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/tem.fi (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  18. LNG World News: Finland’s first LNG terminal starts commercial ops. In: offshore-energy.biz. 13. September 2016, abgerufen am 28. März 2024 (englisch).
  19. Finland’s first LNG terminal starts commercial ops. In: LNG World News. (englisch, lngworldnews.com [abgerufen am 1. September 2017]).
  20. Paula Nikula: Tornioon valmistuu Pohjoismaiden suurin nesteytetyn maakaasun terminaali. In: kauppalehti.fi. 29. Dezember 2016, abgerufen am 1. September 2017 (finnisch).
  21. Finland: Hamina LNG terminal construction starts. In: offshore-energy.biz. 22. Juni 2017, abgerufen am 28. März 2024 (englisch).
  22. Finland: Hamina LNG terminal construction starts. In: LNG World News. (englisch, lngworldnews.com [abgerufen am 1. September 2017]).
  23. a b Michael E. Mann: Propagandaschlacht ums Klima: Wie wir die Anstifter klimapolitischer Untätigkeit besiegen. Hrsg.: oekom verlag. 1. Auflage. oekom verlag, München 2024, ISBN 978-3-9872634-4-6, S. 206, 207.
  24. https://www.theguardian.com/environment/2019/aug/29/trump-administration-roll-back-methane-regulations
  25. Hans-Jürgen Reuß: Gas als alternativer Kraftstoff und bestmögliche Nutzung der Primärenergie. In: Hansa, Heft 12/2011, S. 28–30, Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2011, ISSN 0017-7504
  26. Sverre Gutschmidt: LNG auf dem Weg in ein neues Zeitalter der Schifffahrt. In: Hansa, Heft 8/2013, S. 62–64, Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2013, ISSN 0017-7504
  27. Wie sieht die Zukunft im Bereich LNG aus? In: ClassNK-Magazin, 66. Ausgabe, S. 2/3, JLA media, Hamburg 2014.
  28. Brennstoff mit Zukunft. In: ClassNK-Magazin, 66. Ausgabe, S. 4/5, JLA media, Hamburg 2014.
  29. Studie der Europäischen Kommission zu LNG als Schiffsbrennstoff. In: Schiff & Hafen, Heft 4/2015, S. 25.
  30. Michael vom Baur: LNG – ein neuer Kraftstoff in den Häfen der Ostsee. In: Hansa, Heft 8/2013, S. 66–69, Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2013, ISSN 0017-7504
  31. Wolfhart Fabarius: Zweites Containerschiff mit LNG. In: Täglicher Hafenbericht vom 1. September 2015, S. 13.
  32. Reederei Ems: Projekt MS „Ostfriesland“, Projektseite, abgerufen am 24. September 2015.
  33. Premiere im Hamburger Hafen: Am 14. Mai werden AIDAprima und AIDAsol in Hamburg mit sauberem Strom aus LNG betrieben – AIDA Kreuzfahrten. In: aida.de. AIDA Cruises – German Branch of Costa Crociere S.p.A., 13. Mai 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Juni 2016; abgerufen am 28. März 2024.
  34. Ingrid Brunner: Frische Brise auf hoher See. In: Süddeutsche Zeitung. 31. Dezember 2018, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 1. Januar 2019]).
  35. World’s largest container vessels under construction in Shanghai. In: en.people.cn. Renmin Ribao, abgerufen am 28. März 2024 (englisch, Ursprungsquelle: China Daily).
  36. André Germann: LNG: Schluss mit „Henne oder Ei“ · Versorgung und Nutzung wachsen parallel. In: Täglicher Hafenbericht vom 17. Februar, S. 1
  37. BGL-Hintergrundpapier (PDF; 170 KB) Information des BGL vom 24. August 2022. Abgerufen am 19. Februar 2023.
  38. Stations map. All European CNG & LNG stations can be found here. It shows also information regarding fuel nozzles at the stations, bio methane content and more. The map is updated daily. In: ngva.eu. NGVA Europe, 15. Februar 2023, abgerufen am 28. März 2024 (englisch).
  39. Boris Schmidt: Lastwagen mit LNG: Iveco und Scania geben Gas In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Dezember 2017, abgerufen am 1. August 2018.
  40. Lidl Schweiz eröffnet erste LNG-Tankstelle der Schweiz. In: gazenergie.ch. Verband der Schweizerischen Gasindustrie, 1. Juli 2019, abgerufen am 3. Oktober 2022.
  41. China’s LNG-powered road transport sector shows huge growth LNG Prime vom 26. Februar 2021. Abgerufen am 18. Februar 2023.
  42. a b Floating LNG: Erdgas-Förderung auf dem Meer. Linde AG, archiviert vom Original am 5. Februar 2015; abgerufen am 13. Februar 2014.
  43. Tauziehen zwischen Shell und INPEX. In: orf.at. 12. Mai 2018, abgerufen am 28. März 2024.
  44. LNG richtig tanken Zukunft Gas GmbH. Abgerufen am 15. Februar 2023
  45. Das TEN-T-Programm der Europäischen Union zur Unterstützung des Rahmenplans Flüssigerdgas für Rhein – Main – Donau. Nachgeordnete Maßnahme 2.4: Technische Erkenntnisse, Sicherheit und Risikobewertung. Ergebnis 2.4.4: Studie zu Not- und Unfall-Einsätzen (Havenbedrijf Rotterdam N.V.) LNG-Masterplan Consortium, April 2015.
  46. M. Etminan, G. Myhre, E. J. Highwood und K. P. Shine: Radiative forcing of carbon dioxide, methane, and nitrous oxide: A significant revision of the methane radiative forcing, Geophys. Res. Lett., 43, 12, 614-12, 623, doi:10.1002/2016GL071930.
  47. Klaus-Rüdiger Richter: LNG – „hip“ oder„Hype“? Tiefkalt verflüssigtes Erdgas erhitzt die Debatte um den Schiffstreibstoff der Zukunft. In: Waterkant, 2-16 von Juni 2016, Heft 122, S. 25–28, Herausg.: Förderkreis Waterkant e. V., Emsdetten, ISSN 1611-1583
  48. Andreas Goldthau: Assessing Nord Stream 2: regulation, geopolitics & energy security in the EU, Central Eastern Europe & the UK, European Centre for Energy and Resource Security (EUCERS), London, 2016, S. 20 archivierte Kopie. (Memento vom 4. Januar 2019 im Internet Archive; PDF; 1,6 MB) In: kcl.ac.uk, King’s College London – KCL. (englisch)
  49. Robert W. Howarth: The Greenhouse Gas Footprint of Liquefied Natural Gas (LNG) Exported from the United States. Department of Ecology & Evolutionary Biology, Cornell University, Ithaca, NY 24. Oktober 2023 (englisch, howarthlab.org [PDF; 548 kB]).
  50. Jakob Wachsmuth, Stella Oberle; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe und Asif Zubair, Wolfgang Köppel; DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Karlsruhe. Im Auftrag des Umweltbundesamtes: Wie klimafreundlich ist LNG? (PDF; 1,6 MB) Kurzstudie zur Bewertung der Vorkettenemissionen bei Nutzung von verflüssigtem Erdgas (LNG). In: isi.fraunhofer.de. Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Breslauer Straße 48, 76139 Karlsruhe, Mai 2019, S. 15, archiviert vom Original; abgerufen am 6. Mai 2022.
  51. https://www.scientificamerican.com/article/how-bad-of-a-greenhouse-gas-is-methane/
  52. https://thetyee.ca/News/2020/02/21/Fossil-Fuel-Industry-Far-Greater-Methane-Threat-Study-Finds/
  53. https://www.wired.com/story/atmospheric-methane-levels-are-going-up-and-no-one-knows-why/