Liste der Baudenkmäler in Bergheim (Oberbayern)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Bergheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 12
(Standort)
St. Mauritius Katholische Pfarrkirche, Chorturmkirche, Saalkirche, im Kern 14. Jahrhundert, 1744 Umbau und Turmerhöhung; mit Ausstattung; – Friedhofsummauerung, mit Strebepfeilern, Eingang von Osten und Pforte nach Westen, 17./18. Jahrhundert. D-1-85-118-1
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Hauptstraße 14
(Standort)
Kapelle St. Maria Saalraum, erbaut 1748; mit Ausstattung; in der Südostecke des Friedhofs. D-1-85-118-1 zugehörig
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Hauptstraße 21
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger traufseitiger Bau mit Halbwalmdach, rau geputztem Erdgeschoss mit Nuten und Gurtgesims, Mitte 19. Jahrhundert; schmiedeeiserner Ausleger, 18. Jahrhundert. D-1-85-118-5
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St.-Mauritius-Weg 1
(Standort)
Pfarrhof Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Zahnschnittfries, 1865/66; nördlich Pfarrstadel, Massivbau mit Satteldach, 1865/66; südwestlich Wasch- und Backhaus, 1865/66. D-1-85-118-7
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brunnholz
(Standort)
St. Willibaldskapelle Sogenannte Willibaldsruh, rechteckige Kapelle mit Satteldach und segmentbogigem Eingang, 1926; mit Ausstattung; Felsblock, mit Vertiefungen, in denen Wasser steht (vgl. Willibaldslegende); im Wald, 1100 m westlich des Ortes Attenfeld. D-1-85-118-12
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Kirchenweg 1
(Standort)
St. Ägidius Katholische Filialkirche, spätromanische Saalkirche, 12./13. Jahrhundert, Turmaufsatz erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, aus unverputzten Kalksteinquadern, wohl 18. Jahrhundert. D-1-85-118-9
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Nähe Dorfstraße
(Standort)
Dorfkapelle Kleiner Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; beim Gasthaus. D-1-85-118-11
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Hennenweidach
(Standort)
St. Anna Kapelle mit geschweiftem Giebel und Vorhalle, 1910/12. D-1-85-118-13
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Igstetterhof 1
(Standort)
Stadel Westflügel, mit Flachsatteldach, 18./19. Jahrhundert. D-1-85-118-15
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Stockschlagbreite
(Standort)
St. Helena Kapelle, kleiner rechteckiger Bau mit halbkreisförmigen Fenstern, 18. Jahrhundert. D-1-85-118-14
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Joshofener Straße
(Standort)
Conlersäule oder Richtersäule Bildstock, bezeichnet mit dem Jahr 1626/1631/1632; am südlichen Ortsausgang. D-1-85-118-22
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Nördliches Neuburger Feld
(Standort)
Feldkreuz Doppelbalkenkreuz, mit Arma Christi, Anfang 19. Jahrhundert; am Weg nach Ried. D-1-85-118-24
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Ortsring 1
(Standort)
St. Magnus Katholische Pfarrkirche, im Kern spätmittelalterliche ehemalige Chorturmkirche, erweitert erstes Viertel 17. Jahrhundert und 1950; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, wohl 17./18. Jahrhundert. D-1-85-118-16
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Ortsring 4
(Standort)
Nebengebäude Südflügel, eingeschossiger Bau, ehemals mit Zwicktaschendach, wohl 18. Jahrhundert. D-1-85-118-18
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Ortsring 41
(Standort)
Kapelle Moderner schlichter Satteldachbau; mit historischer Ausstattung; bei Haus Nr. 41. D-1-85-118-20
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Sonnenstraße 4
(Standort)
Ehemaliger Zehntstadel Bau mit Flachsatteldach und segmentbogigem Mitteltennentor, über dem Tor übertünchter Wappenstein des Bischofs von Eichstätt, bezeichnet mit dem Jahr 1667. D-1-85-118-19
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Straßäcker
(Standort)
Grenzstein Obeliskform mit den Wappen von Bayern und Eichstätt, bezeichnet mit dem Jahr 1818; ca. 2 km NNW an der Kreisgrenze beim Straßenkreuz. D-1-85-118-25
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Vogelberg
(Standort)
Kreuzstein Wohl 16. oder 17. Jahrhundert; am Weg nach Ried. D-1-85-118-23
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Weinstraße
(Standort)
Bildstock Bezeichnet mit dem Jahr 1620; am westlichen Ortsausgang. D-1-85-118-21
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BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Bergheim – Sammlung von Bildern