Weltmeisterschaften der Olympischen Reitsportdisziplinen

Weltmeisterschaften in den drei seit 1912 durchgängig Olympischen Reitsportdisziplinen (Dressurreiten, Springreiten und Vielseitigkeitsreiten) werden seit 1966 im Vier-Jahres-Rhythmus ausgetragen.

Bereits seit 1953 wurden im Springreiten in unregelmäßigen Abständen Weltmeisterschaften ausgetragen. Von 1990 bis 2018 legte der Pferdesport-Weltverband FEI alle Wettbewerbe zu einer gemeinsamen Weltmeisterschaft zusammen, den Weltreiterspielen. Seitdem werden wieder zum Teil getrennte Veranstaltungen für die einzelnen Disziplinen durchgeführt, jedoch in unverändertem Rhythmus.

Springreiten

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Die ersten Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1953 in Paris, Frankreich statt. Pro Nation durften hier zwei Reiter an den Start gehen.

Bereits bei dieser ersten Weltmeisterschaft der Herren wurde erstmals ein Finale mit Pferdewechsel durchgeführt. Hierbei traten die in der Einzelwertung auf den Plätzen eins bis vier liegenden Reitern zunächst mit ihren eigenen Pferden an, anschließend mussten sie den identischen Parcours mit den Pferden ihrer Konkurrenten bestreiten.[1] Dieser Modus hatte bis zu den Weltreiterspielen 2014 Bestand, Ende 2016 wurde er trotz des Protestes des Internationalen Springreiter-Clubs abgeschafft.[2]

Herren Einzel

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Rang Land Reiter Pferd[3]
  Spanien  Spanien Francisco Goyoaga Quorum
  Deutschland BR  BR Deutschland Fritz Thiedemann Diamant
  Frankreich  Frankreich Pierre Jonquères d’Oriola Ali Baba
4. Italien  Italien Piero D’Inzeo Uruguay

Die zweiten Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1954 in Madrid, Spanien statt.

Herren Einzel

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Rang Land Reiter Pferd[3]
  Deutschland BR  BR Deutschland Hans Günter Winkler Halla
  Frankreich  Frankreich Pierre Jonquères d’Oriola Arlequin
  Spanien  Spanien Francisco Goyoaga Baden
4. Italien  Italien Salvatore Oppes Pagora
5. Spanien  Spanien Jaime García Cruz Quoniam

Die Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1955 in Aachen, Deutschland statt.

Herren Einzel

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Rang Land Reiter Pferd[3]
  Deutschland  Deutschland Hans Günter Winkler Orient
  Italien  Italien Raimondo D’Inzeo Merano
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Ronnie Dallas Bones
4. Frankreich  Frankreich Pierre Jonquères d’Oriola Voulette

Die Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1956 wiederum in Aachen, Deutschland statt.

Herren Einzel

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Rang Land Reiter Pferd[3]
  Italien  Italien Raimondo D’Inzeo Merano
  Spanien  Spanien Francisco Goyoaga Fahnenkönig
  Deutschland  Deutschland Fritz Thiedemann Meteor
4. Argentinien  Argentinien Carlos Delía Discutido

Die Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1960 in Venedig, Italien statt.

Herren Einzel

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Rang Land Reiter Pferd[3]
  Italien  Italien Raimondo D’Inzeo Gowran Girl
  Argentinien  Argentinien Carlos Delía Huipil
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien David Broome Sunsalve
4. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten William Steinkraus Ksar d‘Esprit

Die Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1965 in Hickstead, Vereinigtes Königreich erstmals für Damen statt.

Damen Einzel

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Rang Land Reiterin Pferde[3]
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Marion Coakes Stroller und Little Fellow
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Kathy Kusner Untouchable und That‘s Right
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Alison Westwood The Maverick

Die Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1966 in Buenos Aires, Argentinien statt.

Herren Einzel

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Rang Land Reiter Pferd[3]
  Frankreich  Frankreich Pierre Jonquères d’Oriola Pomone B
  Spanien  Spanien Jose Alvarez de Bohorques Quizas
  Italien  Italien Raimondo D’Inzeo Bowjak
4. Brasilien  Brasilien Nelson Pessoa Huipil

Die Weltmeisterschaften im Springreiten bei den Herren fanden 1970 in La Baule (Frankreich) statt, die für die Damen fanden in Kopenhagen (Dänemark) statt.

Herren Einzel

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Rang Land Reiter Pferd[3]
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien David Broome Beethoven
  Italien  Italien Graciano Mancinelli Fidux
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Harvey Smith Mattie Brown
4. Deutschland BR  BR Deutschland Alwin Schockemöhle Donald Rex

Damen Einzel

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Rang Land Reiterin Pferde[3]
  Frankreich  Frankreich Janou Lefèbvre Rocket und Troubadour
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Marion Mould-Coakes Stroller und Daddy’s Girl
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Annelie Drummond-Hay Merely-a-Monarch und Xanthos

Die Weltmeisterschaften im Springreiten bei den Herren fanden 1974 in Hickstead, Vereinigtes Königreich statt, die für die Damen fanden in La Baule, Frankreich statt.

Herren Einzel

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Rang Land Reiter Pferd[4]
  Deutschland BR  BR Deutschland Hartwig Steenken Simona
  Irland  Irland Eddie Macken Pele
  Osterreich  Österreich Hugo Simon Lavendel
4. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Frank Chapot Main Spring

Damen Einzel

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Rang Land Reiterin Pferde[3]
  Frankreich  Frankreich Janou Tissot-Lefèbvre Rocket und Alterline
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Michele McEvoy Mr. Muskie und Sundancer
  Kanada  Kanada Barbara Simpson-Kerr Magnor und Australis

Die Weltmeisterschaften im Springreiten für die Damen und Herren wurden 1978 in Aachen, Deutschland erstmals zusammen in einem Wettbewerb ausgetragen, erstmals wurde ein Mannschaftswettbewerb eingeführt.

Rang Land Reiter Pferd[5]
  Deutschland BR  BR Deutschland Gerd Wiltfang Roman
  Irland  Irland Eddie Macken Boomerang
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Michael Matz Jet Run
4. Niederlande  Niederlande Johan Heins Pandur Z
5. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Caroline Bradley Tigre
6. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien David Broome Philco
7. Niederlande  Niederlande Henk Nooren Pluco
8. Kanada  Kanada John Simpson Goby
9. Kanada  Kanada Ian Millar[6] Brother Sam
10. Belgien  Belgien Edgar Cuepper Le Champion
15. Schweiz  Schweiz Walter Gabathuler Harley
17. Osterreich  Österreich Hugo Simon Gladstone
18. Schweiz  Schweiz Thomas Fuchs Snowking

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferd[7]
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Caroline Bradley Tigre
David Broome Philco
Derek Ricketis Hydrophane Coldstream
Malcolm Pyrah Law Court
  Niederlande  Niederlande Johan Heins Pandur Z
Henk Nooren Pluco
Anton Ebben Jumbo Design
Dick Wieken Sil Z
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Michael Matz Jet Run
Conrad Homfeld Balbuco
Dennis Murphy Tuscalosa
Buddy Brown Viscount
3. Kanada  Kanada John Simpson Texas
Ian Millar Brother Sam[6]
Terry Leibel Simpatico
Jim Elder Wow
5. Deutschland BR  BR Deutschland Gerd Wiltfang Roman
Paul Schockemöhle Deister
Sönke Sönksen Kwept
Heinrich-Wilhelm Johannsmann Sarto
7. Schweiz  Schweiz Walter Gabathuler Harley
Thomas Fuchs Snowking
Kurt Maeder Abraxon
Markus Fuchs Marlon
10. Osterreich  Österreich Hugo Simon Gladstone
Boris Boor Angelo
Thomas Frühmann FBI

Die Weltmeisterschaften im Springreiten für die Damen und Herren fanden 1982 in Dublin, Irland im Rahmen der Dublin Horse Show statt.

Rang Land Reiter Pferd[8]
  Deutschland BR  BR Deutschland Norbert Koof Fire
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Malcolm Pyrah Anglezarke
  Frankreich  Frankreich Michel Robert Ideal de la Haye
4. Irland  Irland Gerard Mullins Rockbarton
5. Frankreich  Frankreich Gilles Bertrán de Balanda Galoubet
6. Deutschland BR  BR Deutschland Paul Schockemöhle Deister
7. Frankreich  Frankreich Frédéric Cottier Flambeau C
8. Schweiz  Schweiz Bruno Candrian Van Gogh
9. Italien  Italien Graziano Mancinelli Gitan P
10. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Melanie Smith Calypso
18. Osterreich  Österreich Hugo Simon Gladstone
23. Deutschland BR  BR Deutschland Gerd Wiltfang Roman
25. Schweiz  Schweiz Thomas Fuchs Willora Carpets
26. Osterreich  Österreich Thomas Frühmann Pedro
29. Deutschland BR  BR Deutschland Peter Luther Livius
37. Schweiz  Schweiz Willi Melliger Trumpf-Buur
38. Schweiz  Schweiz Markus Fuchs Insolvent
45. Osterreich  Österreich Roland Fischer Ikarus

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[9]
  Frankreich  Frankreich Michel Robert Ideal de la Haye
Patrick Caron Eole IV
Frédéric Cottier Flambeau C
Gilles Bertrán de Balanda Galoubet
  Deutschland BR  BR Deutschland Norbert Koof Fire
Gerd Wiltfang Roman
Paul Schockemöhle Deister
Peter Luther Livius
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Malcolm Pyrah Anglezarke
John Whitaker Ryans Son
David Broome Mr. Ross
Nick Skelton If Ever
9. Schweiz  Schweiz Bruno Candrian Van Gogh
Thomas Fuchs Willora Carpets
Willi Melliger Trumpf-Buur
Markus Fuchs Insolvent
11. Osterreich  Österreich Hugo Simon Gladstone
Thomas Frühmann Pedro
Roland Fischer Ikarus

Die Weltmeisterschaften im Springreiten für die Damen und Herren fanden 1986 in Aachen, Deutschland statt.

Rang Land Reiter Pferd[10]
  Kanada  Kanada Gail Greenough Mr. T
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Conrad Homfeld Abdullah
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Nick Skelton Raffles Apollo
4. Frankreich  Frankreich Pierre Durand Jappeloup de Luze
5. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Michael Matz Chef
6. Osterreich  Österreich Hugo Simon The Freak
7. Irland  Irland Gerard Mullins Rockbarton
8. Kanada  Kanada John Anderson Goby
9. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Katharine Burdsall The Natural
10. Kanada  Kanada Ian Millar Big Ben
Deutschland BR  BR Deutschland Klaus Reinacher Windus
14. Deutschland BR  BR Deutschland Michael Rüping Silbersee
18. Schweiz  Schweiz Thomas Fuchs El Lute
28. Deutschland BR  BR Deutschland Bernhard Kamps Argonaut
35. Schweiz  Schweiz Bruno Candrian Lampire
45. Luxemburg  Luxemburg Maria Haugg[11] Lukas
45. Osterreich  Österreich Thomas Frühmann Porter
46. Osterreich  Österreich Jörg Münzner Pinball
51. Schweiz  Schweiz Max Hauri Vivaldi
56. Schweiz  Schweiz Philippe Guerdat Pybalia
AUFG Deutschland BR  BR Deutschland Paul Schockemöhle Deister
AUSG Osterreich  Österreich Monika Hirsch Marathon

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[12]
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Conrad Holmfeld Abdullah
Michael Matz Chef
Katharine Burdsall The Natural
Katie Monahan Amadia
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Nick Skelton Raffles Apollo
Michael Whitaker Next Warren Point
John Whitaker Hopscotch
Malcolm Pyrah Anglezarke
  Frankreich  Frankreich Michel Robert La Fayette
Patrice Delaveau Laeken
Frédéric Cottier Flambeau C
Pierre Durand Jappeloup de Luze
5. Deutschland BR  BR Deutschland Klaus Reinacher Windus
Michael Rüping Silbersee
Bernhard Kamps Argonaut
Paul Schockemöhle Deister
9. Schweiz  Schweiz Thomas Fuchs El Lute
Bruno Candrian Lampire
Max Hauri Vivaldi
Philippe Guerdat Pybalia
10. Osterreich  Österreich Hugo Simon The Freak
Thomas Frühmann Porter
Jörg Münzner Pinball
Monika Hirsch Marathon

Weltmeisterschaften 1990 bis 2018

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Von 1990 bis zum Jahr 2018 wurden die Weltmeisterschaften der Springreiter im Rahmen der Weltreiterspiele ausgetragen. Hier wurden sowohl eine Einzel- als auch eine Mannschaftswertung durchgeführt, beide nicht nach Geschlechtern getrennt.

Jahr Veranstaltung Austragungsort Goldmedaille Einzelwertung Goldmedaille
Mannschaftswertung[13]
Reiter Pferd
1990 Weltreiterspiele 1990 Stockholm Frankreich  Éric Navet Quito de Baussy Frankreich  Frankreich
1994 Weltreiterspiele 1994 Den Haag Deutschland  Franke Sloothaak Weihaiwej Deutschland  Deutschland
1998 Weltreiterspiele 1998 Rom Brasilien  Rodrigo Pessoa Gandini Lianos Deutschland  Deutschland
2002 Weltreiterspiele 2002 Jerez de la Frontera Frankreich  Dermott Lennon Liscalgot Frankreich  Frankreich
2006 Weltreiterspiele 2006 Aachen Niederlande  Jos Lansink Cumano Niederlande  Niederlande
2010 Weltreiterspiele 2010 Lexington (Kentucky) Belgien  Philippe Le Jeune Vigo d’Arsouilles Deutschland  Deutschland
2014 Weltreiterspiele 2014 Caen Niederlande  Jeroen Dubbeldam Zenith Niederlande  Niederlande
2018 Weltreiterspiele 2018 Tryon Deutschland  Simone Blum DSP Alice Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Weltmeisterschaften 2022

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Nach organisatorischen Problemen bei den letzten beiden Weltreiterspielen und Bewerbermangel aufgrund deutlicher finanzieller Probleme fast aller Ausrichter der bisherigen Weltmeisterschaften entschied die FEI, vom Konzept der Weltreiterspiele abzuweichen. Von den möglichen Veranstaltern wurde keine Multisport-Weltmeisterschaften in acht Disziplinen mehr verlangt.

Den Zuschlag für eine gemeinsame Weltmeisterschaft im Springreiten, Voltigieren, Dressurreiten und Para-Dressurreiten wurde an den Austragungsort der Europameisterschaften 2013, Herning, vergeben.[14]

Dressurreiten

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Die ersten Weltmeisterschaften im Dressurreiten fanden 1966 in Bern in der Schweiz statt. In Bern waren 24 Reiter aus sechs Nationen am Start, es traten vier Mannschaften an.

Rang Land Reiter Pferd[15]
  Deutschland BR  BR Deutschland Josef Neckermann Mariano
  Deutschland BR  BR Deutschland Harry Boldt Remus
  Deutschland BR  BR Deutschland Reiner Klimke Dux
4. Schweiz  Schweiz Henri Chammartin Wolfdietrich
5. Deutschland BR  BR Deutschland Josef Neckermann Antoinette
6. Sowjetunion  Sowjetunion Iwan Kisimow Ikhor

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[15]
  Deutschland BR  BR Deutschland Josef Neckermann Mariano
Reiner Klimke Dux
Harry Boldt Remus
  Schweiz  Schweiz Henri Chammartin Wolfdietrich
Gustav Fischer Wald
Marianne Gossweiler Stephan
  Sowjetunion  Sowjetunion Iwan Kisimow Ichor
Jelena Petuschkowa Pepel
Nikolai Kopeikin Korbej

Die Weltmeisterschaften im Dressurreiten fanden 1970 in Aachen (BR Deutschland) statt. Am Start waren hier 31 Reiter aus neun Nationen, sechs hiervon stellten eine Mannschaft.

Rang Land Reiter Pferd[15]
  Sowjetunion  Sowjetunion Jelena Petuschkowa Pepel
  Deutschland BR  BR Deutschland Liselott Linsenhoff Piaff
  Sowjetunion  Sowjetunion Iwan Kisimow Ichor
4. Deutschland BR  BR Deutschland Josef Neckermann Mariano
5. Deutschland Demokratische Republik 1949  Deutsche Demokratische Republik Horst Köhler Neuschnee
6. Sowjetunion  Sowjetunion Iwan Kalita Tarif

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[15]
  Sowjetunion  Sowjetunion Jelena Petuschkowa Pepel
Iwan Kisimow Ichor
Iwan Kalita Tarif
  Deutschland BR  BR Deutschland Liselott Linsenhoff Piaff
Josef Neckermann Mariano
Harry Boldt Silverdream
  Deutschland Demokratische Republik 1949  Deutsche Demokratische Republik Horst Köhler Neuschnee
Wolfgang Müller Marios
Gerhard Brockmüller Tristan

Die Weltmeisterschaften im Dressurreiten fanden 1974 in Kopenhagen, Dänemark statt. Acht Equipen traten hier in der Mannschaftswertung an.

Rang Land Reiter Pferd[15]
  Deutschland BR  BR Deutschland Reiner Klimke Mehmed
  Deutschland BR  BR Deutschland Liselott Linsenhoff Piaff
  Sowjetunion  Sowjetunion Jelena Petuschkowa Pepel
4. Deutschland BR  BR Deutschland Harry Boldt Golo
5. Schweiz  Schweiz Christine Stückelberger Granat
6. Sowjetunion  Sowjetunion Iwan Kalita Tarif

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[15]
  Deutschland BR  BR Deutschland Reiner Klimke Mehmed
Liselott Linsenhoff Piaff
Karin Schlüter Liostro
  Sowjetunion  Sowjetunion Jelena Petuschkowa Pepel
Iwan Kalita Tarif
Iwan Kisimow Ichor
  Schweiz  Schweiz Christine Stückelberger Granat
Hermann Dür Sod
Regula Pfrunder Merry Boy

Die Weltmeisterschaften im Dressurreiten fanden 1978 in Goodwood, Vereinigtes Königreich statt. In Goodwood traten 33 Dressurreiter aus zehn Nationen an, die Entscheidung in der Einzelwertung fiel im Grand Prix Spécial. In der Mannschaftswertung waren sieben Equipen am Start.

Rang Land Reiter Pferd[15][16]
  Schweiz  Schweiz Christine Stückelberger Granat
  Deutschland BR  BR Deutschland Uwe Schulten-Baumer jun. Slibowitz
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Jennie Loriston-Clarke Dutch Courage
4. Schweiz  Schweiz Ulrich Lehmann Widin
5. Deutschland BR  BR Deutschland Harry Boldt Woyceck
6. Sowjetunion  Sowjetunion Irina Karachewa Said
7. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Hilda Gurney Keen xx
8. Kanada  Kanada Cindy Neale Martyr
9. Deutschland BR  BR Deutschland Uwe Sauer Hirtentraum
10. Deutschland BR  BR Deutschland Gabriela Grillo Ultimo

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[15]
  Deutschland BR  BR Deutschland Uwe Schulten-Baumer jun. Slibowitz
Harry Boldt Woyceck
Gabriela Grillo Ultimo
  Schweiz  Schweiz Christine Stückelberger Granat
Ulrich Lehmann Widin
Claire Koch Scorpio
  Sowjetunion  Sowjetunion Irina Karachewa Said
Victor Ugriumow Skkval
Jelena Petuschkowa Abakan

Die Weltmeisterschaften im Dressurreiten fanden 1982 in Lausanne, Schweiz statt. Das Starterfeld umfasste 44 Reiter aus 15 Nationen. Aus diesem Teilnehmerfeld gingen elf Mannschaften an den Start.

Rang Land Reiter Pferd[15]
  Deutschland BR  BR Deutschland Reiner Klimke Ahlerich
  Schweiz  Schweiz Christine Stückelberger Granat
  Deutschland BR  BR Deutschland Uwe Schulten-Baumer jun. Madras
4. Deutschland BR  BR Deutschland Gabriela Grillo Galapagos
5. Danemark  Dänemark Anne Grethe Jensen-Törnblad Marzog
6. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Jennie Loriston-Clarke Dutch Courage

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[15]
  Deutschland BR  BR Deutschland Reiner Klimke Ahlerich
Gabriela Grillo Galapagos
Uwe Schulten-Baumer jun. Madras
  Schweiz  Schweiz Christine Stückelberger Granat
Claire Koch Scorpio
Doris Ramseier River King
  Danemark  Dänemark Anne Grethe Jensen-Törnblad Marzog
Finn Saksø-Larsen Coq d'Or
Tove Jorck-Jorckston Lazuly

Die Weltmeisterschaften im Dressurreiten fanden 1986 in Cedar Valley bei Newmarket (Ontario) in Kanada statt.

Rang Land Reiter Pferd[17]
  Danemark  Dänemark Anne Grethe Jensen Marzog
  Schweiz  Schweiz Christine Stückelberger Gauguin
  Deutschland BR  BR Deutschland Johann Hinnemann Ideaal
4. Deutschland BR  BR Deutschland Reiner Klimke Pascal
5. Niederlande  Niederlande Annemarie Sanders Amon
6. Frankreich  Frankreich Margit Otto-Crépin Corlandus
7. Kanada  Kanada Cynthia Ishoy Dynasty
8. Deutschland BR  BR Deutschland Gina Capellmann-Lütkemeier Ampere
9. Schweiz  Schweiz Daniel Ramseier Orlando
10. Niederlande  Niederlande Bert Rutten Robby
11. Sowjetunion  Sowjetunion Jurij Kowschow Buket
12. Deutschland BR  BR Deutschland Herbert Krug Dukat
27. Schweiz  Schweiz Ulrich Lehmann Xanthos
28. Schweiz  Schweiz Doris Ramseier Rochus
31. Osterreich  Österreich Elisabeth Max-Theurer Acapulco

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[18]
  Deutschland BR  BR Deutschland Reiner Klimke Pascal
Gina Capellmann Ampere
Johann Hinnemann Ideaal
Herbert Krug Dukat
  Niederlande  Niederlande Tineke Bartels Olympic Duco
Annemarie Sanders Amon
Bert Rutten Robby
Hélène Pen-Aubert Mr. X
  Schweiz  Schweiz Christine Stückelberger Gauguin
Daniel Ramseier Orlando
Ulrich Lehmann Xanthos
Doris Ramseier Rochus
4. Danemark  Dänemark Anne Grete Jensen Marzog
Nils Haagensen Cantat
Torben Ulsø Olsen Patricia
5. Kanada  Kanada Cynthia Ishoy Dynasty
Christilot Boylen Caracas
Eva Maria Pracht Lyogen
Gina Smith Malte

Weltmeisterschaften 1990 bis 2018

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Von 1990 bis zum Jahr 2018 wurden die Weltmeisterschaften der Dressurreiter im Rahmen der Weltreiterspiele ausgetragen. Hier wurden sowohl eine Einzel- als auch eine Mannschaftswertung durchgeführt, beide nicht nach Geschlechtern getrennt.

Jahr Veranstaltung Austragungsort Goldmedaille Einzelwertung
(1994 und ab 2006: GP Spécial)
Goldmedaille Grand Prix Kür Goldmedaille
Mannschaftswertung[15]
Reiter, Pferd Reiter, Pferd
1990 Weltreiterspiele 1990 Stockholm Deutschland  Nicole Uphoff,
Rembrandt
Deutschland  Deutschland
1994 Weltreiterspiele 1994 Den Haag Deutschland  Isabell Werth,
Gigolo FRH
Niederlande  Anky van Grunsven,
Bonfire
Deutschland  Deutschland
1998 Weltreiterspiele 1998 Rom Deutschland  Isabell Werth,
Gigolo FRH
Deutschland  Deutschland
2002 Weltreiterspiele 2002 Jerez de la Frontera Deutschland  Nadine Capellmann,
Farbenfroh
Deutschland  Deutschland
2006 Weltreiterspiele 2006 Aachen Deutschland  Isabell Werth,
Satchmo
Niederlande  Anky van Grunsven,
Salinero
Deutschland  Deutschland
2010 Weltreiterspiele 2010 Lexington (Kentucky) Niederlande  Edward Gal,
Totilas
Niederlande  Edward Gal,
Totilas
Niederlande  Niederlande
2014 Weltreiterspiele 2014 Caen Vereinigtes Konigreich  Charlotte Dujardin,
Valegro
Vereinigtes Konigreich  Charlotte Dujardin,
Valegro
Deutschland  Deutschland
2018 Weltreiterspiele 2018 Tryon Deutschland  Isabell Werth,
Bella Rose
nicht ausgetragen wegen
Hurrikan Florence
Deutschland  Deutschland

Weltmeisterschaften 2022

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Anstelle der Acht-Disziplinen-Multisport-Weltmeisterschaften wird 2022 eine gemeinsame Weltmeisterschaft im Springreiten, Voltigieren, Dressurreiten und Para-Dressurreiten durchgeführt. Austragungsort ist Herning, der Veranstaltungsort der Europameisterschaften 2013.[14]

Vielseitigkeitsreiten (Military)

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Die ersten Weltmeisterschaften im Vielseitigkeitsreiten fanden 1966 auf dem Gelände des Burghley House im Vereinigten Königreich statt. In Burghley waren 39 Reiter aus fünf Nationen am Start, alle fünf Nationen stellten auch Mannschaften. Von den teilnehmenden Nationen beendeten nur zwei die Mannschaftsprüfung.

Rang Land Reiter Pferd[19][20]
  Argentinien  Argentinien Carlos Moratorio Chalan
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Richard Meade Barberry
  Irland  Irland Virginia Freeman-Jackson Sam Weller
4. Irland  Irland Eddie Boylan Durlas Eile
5. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Martin Whiteley The Poacher
6. Sowjetunion  Sowjetunion Pawel Dejew Paket
7. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Christine Sheppard Fenjirao
8. Irland  Irland Penelope Moreton Loughlin
9. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Kevin Freeman M'Lord Connolly
10. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Tom Durston-Smith Dreamy Dasher

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[19][21]
  Irland  Irland Virginia Freeman-Jackson Sam Weller
Eddy Boylan Durlas Eile
Penelope Moreton Loughlin
Tommy Brennan Kilkenny
  Argentinien  Argentinien Carlos Moratorio Chalan
Roberto Pistarini Desidia
Ludovico Fusco Gatopardo
Enrique Sztyrle Hijo Manso

Die Weltmeisterschaften im Vielseitigkeitsreiten fanden 1970 in Punchestown, Irland statt. Aus acht Nationen nahmen hier insgesamt 40 Reiter teil. Von den gestarteten sechs Mannschaften brachten erneut nur zwei Equipen ausreichend Reiter für ein Mannschaftsergebnis in das Ziel.

Rang Land Reiter Pferd[19][22]
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Mary Gordon-Watson Cornishman V
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Richard Meade The Poacher
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten James Wofford Kilkenny
4. Irland  Irland Ronnie McMahon San Carlos
5. Sowjetunion  Sowjetunion Juri Solos Rok
6. Irland  Irland Brian Mullins Killeen Bridge
7. Irland  Irland Diana Willson Broken Promise

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[19]
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Mary Gordon-Watson Cornishman V
Richard Meade The Poacher
Mark Phillips Chicago
Stuart Stevens Benson
  Frankreich  Frankreich Michel Cochenet Quaker
Dominique Bentejac Trou Normand
Dominique Flament Qui dit mieux
Henry Michel Duragan

Die Weltmeisterschaften im Vielseitigkeitsreiten fanden 1974 erneut beim Burghley House im Vereinigten Königreich statt. Das Teilnehmerfeld war inzwischen auf 58 Reiter aus zwölf Nationen angewachsen. Sechs von zehn Equipen schlossen die Mannschaftswertung ab.

Rang Land Reiter Pferd[19][23]
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Bruce Davidson Irish Cap
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten John Michael Plumb Good Mixture
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Hugh Thomas Playamar
4. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Janet Norton Larkspur
5. Irland  Irland Ronald McMahon Bothar Bui
6. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Beth Perkins Furtive
7. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Richard Meade Wayfarer II
8. Kanada  Kanada Juliet Bishop Sumatra
9. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Bridget Parker Cornish Gold
10. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Lucinda Prior-Palmer Be Fair

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[19]
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Bruce Davidson Irish Cap
John Michael Plumb Good Mixture
Edward Emerson Viktor
Donald Sachey Plain Sailing
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Richard Meade Wayfarer
Bridget Parker Cornish Gold
Chris Collins Smokey
Mark Phillips Columbus
  Deutschland BR  BR Deutschland Martin Plewa Virginia
Herbert Blöcker Albrant
Horst Karsten Sioux
Kurt Mergler Vaibel

Die Weltmeisterschaften im Vielseitigkeitsreiten fanden 1978 in Lexington im Bundesstaat Kentucky der Vereinigten Staaten statt. 47 Reiter aus 12 Nationen gingen in Lexington an den Start, sieben Equipen traten in der Mannschaftswertung an.

Rang Land Reiter Pferd[19][24]
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Bruce Davidson Might Tango
  Irland  Irland John Watson Cambridge Blue
  Deutschland BR  BR Deutschland Helmut Rethemeier Ladalco
4. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Ralph Hill Sergeant Gilbert
5. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Richard Meade Bleak Hills
6. Neuseeland  Neuseeland Carol Harrison Topic
7. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Jane Starkey Topper Too
8. Kanada  Kanada Mark Ishoy Law and Order
9. Kanada  Kanada Juliet Bishop Sumatra
10. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten James Wofford Carawich
11. Kanada  Kanada Liz Ashton Sunrise
12. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Mary Anne Tauskey Marcus Aurelius
13. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Mike Huber Gold Chip
14. Deutschland BR  BR Deutschland Otto Ammermann Volturno
15. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Torrance Fleischmann Red's Door
16. Deutschland BR  BR Deutschland Harry Klugmann Veberod

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[19][25]
  Kanada  Kanada Mark Ishoy Law and Order
Juliet Bishop Sumatra
Liz Ashton Sunrise
Cathy Wedge Abracadabra
  Deutschland BR  BR Deutschland Helmut Rethemeier Ladalco
Herbert Blöcker Albrant
Otto Ammermann Volturno
Harry Klugmann Veberod
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Bruce Davidson Might Tango
James Wofford Carawich
Edmund Coffin Bally Cor
John Michael Plumb Laurenson

Die Weltmeisterschaften im Vielseitigkeitsreiten fanden 1982 in Luhmühlen, Deutschland statt. Aus 17 Nationen gingen insgesamt 77 Reiter in Luhmühlen an den Start. Von den 14 angetretenen Mannschaften schlossen elf Equipen die Mannschaftswertung ab.

Rang Land Reiter Pferd[19][26]
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Lucinda Green Regal Realm
  Deutschland BR  BR Deutschland Helmut Rethemeier Santiago
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Kim Walnes The Gray Goose
4. Deutschland BR  BR Deutschland Rüdiger Schwarz Power Game
5. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Richard Meade Kilcashel
6. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Clarissa Strachan Merry Sovereign
7. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Virginia Holgate Priceless
8. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Peter Green Branch Water
9. Australien  Australien Andrew Hoy Davey
10. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Diana Clapham Windjammer
11. Frankreich  Frankreich Thierry Lacour Hymen de la Cour
12. Frankreich  Frankreich Patrick Marquebielle Flamenco III
13. Deutschland BR  BR Deutschland Herbert Blöcker Ladad
14. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Bruce Davidson J.J. Babu
15. Schweden  Schweden Sven Ingvarsson Doledo
18. Deutschland BR  BR Deutschland Dieter Hesselbach Royal Blue
19. Deutschland BR  BR Deutschland Dietmar Hogrefe Foliant
24. Deutschland BR  BR Deutschland Bettina Overesch Peacetime
50. Deutschland BR  BR Deutschland Thomas Rüder Maniok

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[19][27]
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Lucinda Green Regal Realm
Richard Meade Kilcashel
Virginia Holgate Priceless
Rachel Bayliss Mystic Mistrel
  Deutschland BR  BR Deutschland Rüdiger Schwarz Power Game
Herbert Blöcker Ladad
Helmut Rethemeier Santiago
Dietmar Hogrefe Foliant
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten John Michael Plumb Blue Stone
Kim Walnes The Gray Goose
Nancy Bliss Cobblestone
Torrance Fleischmann Southern Comfort III
4. Frankreich  Frankreich Joël Pons Ensorceleuse II
Thierry Lacour Hymen de la Cour
Patrick Marquebielle Flamenco III
Paul Loiseau Elding Blue
5. Polen  Polen Mirosław Szłapka Len
Jan Lipczyński Elektron
Jacek Bobik Koper
Krzysztof Rafalak Dajak

Die Weltmeisterschaften im Vielseitigkeitsreiten fanden 1986 in Gawler, Australien statt. Die Mannschaftswertung umfasste in Gawler sechs Equipen, fünf hiervon schlossen die Prüfung mit einem Mannschaftsergebnis ab.

Rang Land Reiter Pferd[19][28]
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Virginia Holgate-Leng Priceless
  Neuseeland  Neuseeland Trudy Boyce Mossman
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Lorna Clarke Myross
4. Frankreich  Frankreich Marie-Christine Duroy Harley
5. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Anne-Marie Taylor Justyn Thyme
6. Australien  Australien Barry Roycroft Last Tango
7. Deutschland BR  BR Deutschland Claus Erhorn Fair Lady
8. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten John Michael Plumb Blue Stone
9. Neuseeland  Neuseeland Andrew Scott Muird of Ord
10. Neuseeland  Neuseeland Mark Todd Charisma
11. Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Ian Stark Oxford Blue
12. Frankreich  Frankreich Pascal Morvillers Frangin III
13. Australien  Australien Anne Taylor Sir Waraba
14. Australien  Australien Scott Keach Trade Commissioner
15. Frankreich  Frankreich Armand Bigot Jacquou du Bois
24. Deutschland BR  BR Deutschland Christoph Wagner Phillip
25. Deutschland BR  BR Deutschland Hans-Friedrich Nagel Slainey Time

Mannschaft

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Rang Land Reiter Pferde[19][29]
  Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Clarissa Strachan Delphy Dazzle
Lorna Clarke Myross
Ian Stark Oxdford Blue
Virginia Holgate-Leng Priceless
  Frankreich  Frankreich Marie-Christine Duroy Harley
Armand Bigot Jacquou du Bois
Thierry Touzaint Gardenia III
Vincent Berthet Jupille
  Australien  Australien Andrew Hoy Just James
Barry Roycroft Last Tango
Scott Keach Trade Commissioner
Wayne Roycroft Valdez
4. Neuseeland  Neuseeland Mark Todd Charisma
Trudy Boyce Mossman
Merran Hain Chief
Tinks Pottinger Volunteer
5. Deutschland BR  BR Deutschland Claus Erhorn Fair Lady
Christoph Wagner Phillip
Hans-Friedrich Nagel Slainey Time
Horst Karsten Eldorado

Weltmeisterschaften 1990 bis 2018

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Von 1990 bis zum Jahr 2018 wurden die Weltmeisterschaften der Vielseitigkeitsreiter im Rahmen der Weltreiterspiele ausgetragen. Hier wurden sowohl eine Einzel- als auch eine Mannschaftswertung durchgeführt, beide nicht nach Geschlechtern getrennt.

Jahr Veranstaltung Austragungsort Goldmedaille Einzelwertung Goldmedaille
Mannschaftswertung[19]
Reiter Pferd
1990 Weltreiterspiele 1990 Stockholm Neuseeland  Blyth Tait Messiah Neuseeland  Neuseeland
1994 Weltreiterspiele 1994 Den Haag Neuseeland  Vaughn Jefferis Bounce Vereinigtes Konigreich  Großbritannien
1998 Weltreiterspiele 1998 Rom Neuseeland  Blyth Tait Ready Teddy Neuseeland  Neuseeland
2002 Weltreiterspiele 2002 Jerez de la Frontera Frankreich  Jean Teulère Espoir de la Mare Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
2006 Weltreiterspiele 2006 Aachen Vereinigtes Konigreich  Zara Phillips Toy Town Deutschland  Deutschland
2010 Weltreiterspiele 2010 Lexington (Kentucky) Deutschland  Michael Jung Sam FBW Vereinigtes Konigreich  Großbritannien
2014 Weltreiterspiele 2014 Le Merlerault/Caen Deutschland  Sandra Auffarth Opgun Louvo Deutschland  Deutschland
2018 Weltreiterspiele 2018 Tryon Vereinigtes Konigreich  Rosalind Canter Allstar B Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich

Weltmeisterschaften 2022

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Anstelle der Weltreiterspiele wird im Vielseitigkeitsreiten 2022 wieder eine gesonderte Weltmeisterschaft durchgeführt. Den Zuschlag hierfür bekam Pratoni del Vivaro im Gebiet der Stadt Rocca di Papa im Umland von Rom.[14]

Einzel:

Reiter Pferd Minuspunkte
  Vereinigtes Konigreich  Yasmin Ingham Banzai du Loir 23,20
  Deutschland  Julia Krajewski Amande de B'Néville 26,00
  Neuseeland  Tim Price Falco 26,20

Mannschaft:

Mannschaft Minuspunkte
  Deutschland  Deutschland 95,20
  Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 100,30
  Neuseeland  Neuseeland 100,70

Medaillenspiegel

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Dieser Medaillenspiegel gibt nur die drei olympischen Reitwettbewerbe wieder, Dressurreiten, Springreiten und Vielseitigkeitsreiten.
Stand: 6. Mai 2020

Rang Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Deutschland  Deutschland  (a) 35 16 22 73
2 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 16 17 18 51
3 Frankreich  Frankreich 8 14 5 27
4 Niederlande  Niederlande 8 7 4 19
5 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 6 10 15 31
6 Neuseeland  Neuseeland 5 2 2 9
7 Irland  Irland 2 5 1 8
8 Sowjetunion  Sowjetunion 2 2 4 8
9 Italien  Italien 2 2 1 5
10 Kanada  Kanada 2 1 2 5
11 Belgien  Belgien 2 2 4
12 Schweiz  Schweiz 1 6 5 12
13 Spanien  Spanien 1 3 2 6
14 Argentinien  Argentinien 1 2 3
15 Danemark  Dänemark 1 1 2 4
16 Brasilien  Brasilien 1 1
17 Schweden  Schweden 2 2 4
18 Australien  Australien 1 2 3
19 Finnland  Finnland 1 1 2
20 Saudi-Arabien  Saudi-Arabien 1 1
21 Osterreich  Österreich 1 1

Anmerkungen:

(a) 
bis 1990: Deutschland BR  BR Deutschland und Deutschland Demokratische Republik 1949  Deutsche Demokratische Republik

Erfolgreichste Medaillengewinner

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Stand: 6. April 2015

Platz Name Land Von Bis       Gesamt
01 Isabell Werth Deutschland  Deutschland 1994 2014 7 2 9
02 Reiner Klimke Deutschland  Deutschland 1966 1986 6 1 7
03 Blyth Tait Neuseeland  Neuseeland 1990 1998 4 4
03 Nadine Capellmann Deutschland  Deutschland 1998 2006 4 4
05 Edward Gal Niederlande  Niederlande 2006 2014 3 1 1 5
06 Harry Boldt Deutschland  Deutschland 1966 1978 3 1 4
06 Éric Navet Frankreich  Frankreich 1990 2000 3 1 4
06 Nicole Uphoff Deutschland  Deutschland 1990 1994 3 1 4
09 Bruce Davidson Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 1974 1990 3 1 4
09 Franke Sloothaak Deutschland  Deutschland 1994 1998 3 1 4
011 Virginia Holgate-Leng Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 1982 1986 3 3
011 Jeroen Dubbeldam Niederlande  Niederlande 2006 2014 3 3
013 Anky van Grunsven Niederlande  Niederlande 1990 2006 2 3 5
014 Richard Meade Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 1966 1982 2 2 4
015 Jelena Petuschkowa Sowjetunion  Sowjetunion 1966 1974 2 1 3 6
016 Raimondo d'Inzeo Italien  Italien 1955 1966 2 1 1 4
016 Uwe Schulten-Baumer jun. Deutschland  Deutschland 1978 1982 2 1 1 4
016 Mark Todd Neuseeland  Neuseeland 1990 2010 2 1 1 4
016 Ludger Beerbaum Deutschland  Deutschland 1990 2006 2 1 1 4
020 Josef Neckermann Deutschland  Deutschland 1966 1970 2 1 3
020 Michael Jung Deutschland  Deutschland 2010 2014 2 1 3
020 Charlotte Dujardin Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 2014 2014 2 1 3
023 Ulla Salzgeber Deutschland  Deutschland 1998 2002 2 2 4
023 Andrew Nicholson Neuseeland  Neuseeland 1990 2010 2 2 4
025 David Broome Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 1960 1978 2 1 3
025 Karin Rehbein Deutschland  Deutschland 1994 1998 2 1 3
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Einzelnachweise

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  1. Ausführungen zur Weltmeisterschaft 1953, EquiVox Ausgabe 338, 19. September 2005
  2. Wutrede von Olympiasieger Steve Guerdat, Sascha Dubach für die Pferdewoche / Dieter Ludwig, 14. Dezember 2016.
  3. a b c d e f g h i j Ergebnisse Weltmeisterschaften – Springen, www.pferde-saison.de.
  4. Weltmeisterschaften Springreiten (Herren) 1974, Ergebnis Einzelwertung
  5. Weltmeisterschaften Springreiten 1978, Ergebnis Einzelwertung
  6. a b Ian Millar, Team Canada (olympic.ca)
  7. Weltmeisterschaften Springreiten 1978, Ergebnis Mannschaftswertung
  8. Einzelwertung Weltmeisterschaft Springreiten 1982 in Dublin
  9. Mannschaftswertung Weltmeisterschaft Springreiten 1982 in Dublin
  10. Einzelwertung Weltmeisterschaft Springreiten 1986 in Aachen
  11. Viele Deutsche starten für andere Nationen: Reiter unter fremder Flagge, Hamburger Abendblatt, 2. April 1986
  12. Mannschaftswertung Weltmeisterschaft Springreiten 1986 in Aachen
  13. VM i hoppning, ridsport.se, Stand 2. November 2014
  14. a b c FEI announces hosts for World Championships and World Cup Finals, inside.fei.org, 16. November 2019
  15. a b c d e f g h i j k VM i dressyr (Memento des Originals vom 10. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ridsport.se, ridsport.se, Stand 2. November 2014
  16. Scores: 1978 World Championships, eurodressage.com
  17. Einzelwertung Weltmeisterschaft Dressurreiten 1986 in Cedar Valley
  18. Mannschaftswertung Weltmeisterschaft Dressurreiten 1986 in Aachen
  19. a b c d e f g h i j k l m VM i fälttävlan, ridsport.se, Stand 2. November 2014
  20. World Championships (eventing): 1966 Burghley (GBR) – individual –, hippomundo.com
  21. Jeux Equestres Mondiaux, sportequi.fr
  22. World Championships (eventing): 1970 Punchestown (IRL) – individual –, hippomundo.com
  23. World Championships (eventing): 1974 Burghley (GBR) – individual –, hippomundo.com
  24. World Championships (eventing): 1978 Lexington (USA) – individual –, hippomundo.com
  25. World Championships (eventing): 1978 Lexington (USA) – team competition –, hippomundo.com
  26. World Championships (eventing): 1982 Luhmühlen (GER) – individual –, hippomundo.com
  27. World Championships (eventing): 1982 Luhmühlen (GER) – team competition –, hippomundo.com
  28. World Championships (eventing): 1986 Gawler (AUS) – individual –, hippomundo.com
  29. World Championships (eventing): 1986 Gawler (AUS) – team competition –, hippomundo.com