Le Petit Sénégal oder Little Senegal ist ein Viertel im New Yorker Stadtbezirk Manhattan.
Lage
BearbeitenLe Petit Senegal ist ein kleiner Teil des viel größeren und älteren Viertels Harlem. Es ist schwer die genauen Grenzen dieses Viertels zu benennen.[1][2] Le Petit Senegal liegt in Central Harlem und umfasst die Blocks um die West 116th Street zwischen der St. Nicholas Avenue im Osten und dem Morningside Park im Westen.[3]
Geschichte
BearbeitenSeit Mitte der 1980er Jahre zogen westafrikanische Einwanderer in diese Gegend Manhattans, so dass es schließlich den Namen Le Petit Senegal von den westafrikanischen Zuwanderern des Viertels erhielt. Nur Menschen, die nicht hier wohnen, nennen es Little Senegal.
Le Petit Senegal ist ein wichtiger Ort fűr die Westafrikanische Gemeinde Harlems, um sich hier zu treffen bzw. einzukaufen. So finden sich hier westafrikanische Läden, Restaurants, Bistros, Bäckereien, Cafés und Gewerbe.
Die Mehrheit dieser Einwanderer stammen aus dem Senegal, wo Französisch die Amtssprache ist. So erklärt sich auch der französische Name des Viertels. Jedoch werden auch afrikanische Sprachen in diesem Teil von Manhattan gesprochen – wie etwa die Wolof. Darüber hinaus leben hier auch Einwanderer anderer westafrikanischer Länder wie Cote d’Ivoire, Ghana, Guinea, Mali, Gambia und Burkina Faso.
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Nana Kankam: Uptown, Africa Toujours In: The New York Times, 22. Juli 2007. Abgerufen am 22. August 2009
- ↑ Marieme O. Daff: A Little Senegal in Harlem ( des vom 4. Januar 2013 im Webarchiv archive.today) In: Washington Square News, 1. Januar 1997. Abgerufen am 22. August 2009 Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ayesha Attah: Mourides Celebrate 19 Years in North America. In: The AFRican. 30. Juli 2007 (africanmag.com ( des vom 22. März 2009 im Internet Archive) [abgerufen am 23. Oktober 2007]): „116th Street in Harlem, New York is aptly named Le Petit Senegal. It abounds in aromas of stewing mafe and yassa wafting out of restaurants, sidewalks turned into mosques and businesses stocked with merchandise right out of Dakar.“ Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
Bearbeiten- New York Times: A One-Woman Welcome Wagon in Le Petit Sénégal (englisch)
- Boston Globe (aus der New York Times): In Dense Stews From Senegal, Intriguing Secrets (englisch)
- World Cup fans cheer on Senegal at Africa Kine restaurant (englisch)
- An unexpected taste of Vietnam in Harlem's Little West Africa (englisch)