Werwolf

mythische Figur, die sich bei Nacht in einen Wolf verwandelt
(Weitergeleitet von Lykanthropia)

Ein Werwolf (von germanisch wer ‚Mann‘; vgl. auch lateinisch vir, niederländisch weerwolf, altenglisch wer[e]wulf, in den skandinavischen Sprachen varulv) ist in Mythologie, Sage und Dichtung ein Mensch, der sich in einen Wolf verwandeln kann. Als Phänomen gehört die Verwandlung von Menschen in Wölfe, die Lykanthropie (von altgriechisch lýkos: ‚Wolf‘, ἄνθρωπος ánthrōpos: ‚Mensch‘), zum großen Komplex der Wertiere (Therianthropie), der sich in Religion und Mythologie weltweit findet. Die Beschreibungen von Werwölfen variieren je nach Zeit und Ort; einige Details moderner Werwolferzählungen kamen erst im 20. Jahrhundert hinzu.

Der Holzschnitt zeigt einen Mann auf allen vieren, der mit dem Mund ein Kleinkind gepackt hält; um ihn herum liegen zerrissene Leichen.
Werwolf (Holzschnitt von Lucas Cranach, 1512)

Geschichte

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Darstellung eines Werwolfs (deutscher Holzschnitt aus dem Jahr 1722)

Berichte über Lykanthropie kommen in allen Epochen der abendländischen Kulturgeschichte vor.[1] Bereits Zwitterwesen in Höhlenmalereien oder als Skulpturen lassen sich entsprechend interpretieren, könnten aber auch Hundsköpfige darstellen. Das älteste schriftliche Zeugnis ist das Gilgamesch-Epos, in dem die Göttin Ištar einen Schäfer in einen Wolf verwandelt (Tafel 6, Vers 58–61). Nach Herodot (Historien IV, 105) könnten Berichte der Skythen über die Neuren, ein nördliches Nachbarvolk, eine Quelle des Mythos sein:

„[…] die Skythen und die im Skythenland wohnenden Hellenen behaupten, jährlich einmal verwandle sich jeder der Neuren für wenige Tage in einen Wolf und trete dann wieder in den menschlichen Zustand zurück.“

Aus der griechischen Literatur und den Metamorphosen des Ovid ist der griechische König Lykaon bekannt, der von Zeus in einen Wolf verwandelt wurde, da er und seine Söhne dem Gott Menschenfleisch vorsetzten. Petronius Arbiter, ein Satiriker des 1. Jahrhunderts, erzählte im Gastmahl des Trimalchio von einem Mann, der sich bei Vollmond in einen Werwolf verwandelt. Sein Zeitgenosse Plinius der Ältere berichtete in seiner Naturgeschichte von Menschen, die mehrere Jahre als Wolf lebten, ehe sie wieder in eine menschliche Gestalt zurückkehrten, hielt dies aber für reine Phantasie.

Olaus Magnus wandte sich im 16. Jahrhundert in seinem Werk Historia de gentibus septentrionalibus (‚Geschichte der nördlichen Völker‘) gegen diese Auffassung von Plinius. Es gebe im Norden sehr wohl Menschen, die sich bei Vollmond in Wölfe verwandelten. Diese brächen in die Häuser von Menschen ein und verzehrten deren Vorräte. An der Grenze zwischen ihrer eigentlichen Heimat Litauen und Kurland hätten sie eine Mauer errichtet, bei der sie sich jedes Jahr versammelten und ihre Kraft dadurch zeigten, dass sie darüber sprängen. Wer zu fett sei, diese Probe zu bestehen, werde von den übrigen verhöhnt. Auch Adlige und Vornehme gehörten dazu. Nach einigen Tagen würden sie sich wieder in normale Menschen zurückverwandeln.[2]

In der altnordischen Literatur kommen Werwölfe in verschiedenen literarischen Gattungen vor.[3] In der altisländischen Egils saga wird vom Großvater Egils berichtet, dass er ein Werwolf sei und daher den Namen Kveldulf (‚Abendwolf‘) erhalten habe:

„En dag hvern, er að kveldi leið, þá gerðist hann styggur, svo að fáir menn máttu orðum við hann koma; var hann kveldsvæfur. Það var mál manna, að hann væri mjög hamrammur; hann var kallaður Kveld-Úlfur.“

„Aber jedes Mal, wenn es zum Abend ging, wurde er so unwirsch, dass nur wenige Leute mit ihm ins Gespräch kamen. Beim Dunkelwerden pflegte er schläfrig zu werden. Man erzählt sich, dass er des Nachts häufig in verwandelter Gestalt umging. Die Leute nannten ihn Abend-Wolf.“

Egils saga, Kap. 1, übersetzt von Felix Niedner

Auch in der Völsunga saga ist von Werwölfen die Rede. Sigmund lebt mit seinem Sohn Sinfiötli im Wald, und beide verwandeln sich zeitweise in Wölfe. Diese Überlieferung ist noch in Richard Wagners Oper Die Walküre angedeutet, für deren Inhalt die Völsunga saga eine wesentliche Quelle ist. In dieser Oper erzählt Siegmund von seinem Leben im Wald mit seinem Vater. Er nennt seinen Vater dabei Wolfe, und von sich selbst zusammen mit seinem Vater spricht er sogar als Wolfspaar. Beim Bericht über den Verlust des Vaters heißt es:

„Eines Wolfes Fell nur traf ich im Forst: leer lag das vor mir, den Vater fand ich nicht.“

Nicht klar abgegrenzt von Werwölfen sind die Wolfskrieger, die in der altnordischen Literatur neben den Berserkern auftauchen und auch durch Abbildungen auf archäologischen Fundstücken aus Skandinavien und Deutschland bekannt sind.[4]

Im Mittelalter galt sie als Gottesstrafe und erblicher Fluch für schwere Verbrechen, der durch Sühnehandlungen aufgehoben werden konnte.[1]

Volksüberlieferung

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Viele Sagen berichten von Männern, die einen Pakt mit dem Teufel eingingen und von ihm einen Gürtel aus Wolfsfell erhielten, mit dessen Hilfe sie sich verwandeln konnten. Das Wesen, in das diese Teufelsbündner übergehen, wird als unheilvoll und raubtierhaft beschrieben. Eine Besonderheit findet sich im Rheinland, wo der als Stüpp bekannte Werwolf seinen Opfern aufhockt und sich von ihnen bis zur Erschöpfung beziehungsweise bis zum Erschöpfungstod tragen lässt.[5]

Auch Fälle, in denen Wölfe oder andere Raubtiere Menschen angriffen, wurden bisweilen Werwölfen zugeschrieben, so der Wolf von Ansbach oder die Bestie des Gévaudan.

Die Vorstellung, einen Werwolf durch eine Silberkugel töten zu können, wurde durch den Film Der Wolfsmensch (1941), nach einem Originaldrehbuch des in Dresden geborenen Curt Siodmak, populär. Diese Überzeugung findet sich allerdings bereits in älteren deutschen Volkssagen aus Nord- und Ostdeutschland. Dort wird zum Teil die Einschränkung gemacht, dass die Kugel aus ererbtem Silber gegossen sein muss. Andere Methoden der Werwolfabwehr aus diesem Sagenkreis sind das Schlagen mit dem Stock, das Nennen seines Namens, Beschimpfungen und die Entfernung der Zaubersalbe, die seine Verwandlung in das Raubtier bewirkte: Dadurch soll sich der Werwolf jeweils in einen Menschen zurückverwandeln.[6]

Werwolfprozesse

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Im Zuge der Hexenverfolgungen wurden auch zahlreiche Männer vor Gericht gebracht und hingerichtet. Eine beträchtliche Anzahl von ihnen wurde der Werwolfverwandlung bezichtigt, vor allem Hirten. Nach einer Reihe von Verfahren im Herzogtum Burgund fand 1589 in Bedburg bei Köln der in der Kriminalgeschichte bekannteste Werwolfprozess statt: Der Bauer Peter Stubbe (auch Stübbe oder Stump) wurde zusammen mit seiner Tochter und seiner Geliebten hingerichtet, weil er angeblich mindestens 13 Kinder umgebracht und sich an zwei Mädchen vergangen hatte.[1] Ob es sich hierbei um einen wirklichen Werwolfprozess oder um ein inszeniertes Gerichtsverfahren gegen einen politisch unbequemen Mann handelte, ist umstritten. Der Fall stieß auf große Resonanz, und selbst in den Niederlanden, in Dänemark und in England erschienen Flugblätter, teilweise mit Holzschnitten geschmückt, in denen die tatsächlichen oder angeblichen Gräueltaten Stubbes in allen Einzelheiten geschildert wurden. Möglicherweise deshalb trug der Werwolf im Gebiet zwischen den Flüssen Erft und Rur den Namen Stüpp.

Werwolfprozesse traten meist wellenförmig in Gegenden auf, die unter einer Wolfsplage litten, z. B. die Franche-Comté und der französische Jura, der Hunsrück, der Westerwald und das Nassauer Gebiet. In der zumeist populärwissenschaftlichen Literatur ist häufig von ca. 30.000 Werwolfangriffen bzw. 30.000 Werwolfprozessen (in einem Zeitraum zwischen 1520 und 1630 und meistens in Frankreich) die Rede, doch ist diese Zahl historisch nicht belegt. Sie wird von Fachleuten in Sachen Hexen- und Werwolfprozesse als publikumswirksame Spekulation abgelehnt.

In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts gestanden mehrere der Hexerei bezichtigte Menschen unter Folter, auf Werwölfen geritten zu sein.[1]

Die zeitgenössischen Juristen und Theologen glaubten in der Hauptsache nicht daran, dass sich die geständigen Menschen tatsächlich in Wölfe verwandelt hatten. Eine solche Möglichkeit hatte der Kirchenvater Augustinus von Hippo im 18. Buch von De civitate Dei explizit ausgeschlossen, ebenso der Canon episcopi. Sie erklärten sich die Phänomene mit der Fähigkeit des Teufels die Selbst- und Fremdwahrnehmung der Menschen zu manipulieren und sie zu täuschen. Weil sich die Betroffenen damit aber eines Pakt mit dem Teufel schuldig gemacht, sich die Verwandlung gewünscht oder gar den Teufel zu Tötungshandlungen angestiftet hätten, wurden sie dennoch verurteilt.[7]

Bezug zum Vampirismus

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Der im 17. und frühen 18. Jahrhundert auftretende verjüngte Vampirismus wird oft als Fortsetzung der Lykanthropie angesehen. Die Verwandtschaft zwischen Werwolf und Vampir wird in der Bezeichnung „wudodalak“ in allen seinen Unterarten deutlich. Das in griechischen und slawischen Sprachen gleichermaßen für Werwolf und Vampir gebräuchliche Wort vrykolakas bedeutet wolfhaarig. In Serbien lautet es „vukodlak“, in Polen „wilkolak“, in Bulgarien und Slowenien „vrkolak“ und in Belarus heißt es „wawkalak“. In Vampirsagen verwandelt sich der zum Werwolf mutierte Mensch nach seinem Tod in einen Vampir, eine umgehende Leiche.[8]

Pathologische Erklärungsansätze

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Behauptungen, der Begriff habe Menschen beschrieben, die an einer extremen Form der „Wolfskrankheit“, dem Systemischen Lupus Erythematodes (SLE), litten, sind nicht belegt. Eine übermäßige Gesichtsbehaarung tritt bei Hypertrichose auf. Eine Krankheit mit verschiedenen Erscheinungsformen, die unter Umständen Werwölfen zugeschriebenen Eigenschaften ähneln, ist Porphyrie.

Tollwutkranke seien für Werwölfe gehalten worden, da hier die Infektion häufig durch den Biss eines Tieres erfolgt. Die Symptome dieser Krankheit passen zur Beschreibung von Werwölfen: Anfälle, bei denen der Erkrankte wild um sich zu beißen beginnt, Angst vor Wasser, aber gleichzeitig starker Durst, was zu spastischen Schluckkrämpfen führt etc. Berichte über Menschen, die sich wie Wölfe aufführten und heulten und auf allen vieren herumkrochen, lassen sich auch begreifen als Schilderungen von Menschen mit einer individuellen Psychose oder von Ereignissen (vielleicht Ritualen im Rahmen von bäuerlichen Feldkulten), die von den Gelehrten in ihren Studierstuben nicht verstanden und deshalb in ein vorhandenes, den Mythen entnommenes Interpretationsmuster gepresst wurden, nämlich die arkadische Wolfsverwandlung. Versuche von Medizinern (z. B. Rudolf Leubuscher: Über die Werwölfe und Tierverwandlungen im Mittelalter, Berlin 1850) und Volkskundlern (z. B. Richard Andree) des 19. Jahrhunderts, aus den spärlichen und oft auch verzerrten Darstellungen ein genau umrissenes Krankheitsbild herauszufiltern, waren zum Scheitern verurteilt. Heutzutage spricht man von einer Form der Geisteskrankheit, ohne dass Mediziner oder Psychiater sich einig sind über Krankheitsbild, Symptome und vor allem über die Ursachen. Mitunter dient der Begriff nur der Beschreibung einer Psychose oder der ihr spezifischen Symptomatik, die entweder aus Mangel an einem geeigneten Namen oder auch aus Sensationslust als Lykanthropie etikettiert werden.

Moderne Werwolfdarstellungen

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Zu den modernen Werwolf-Mythen, die durch volkskundliche Überlieferungen nicht gestützt werden, gehört die in verschiedenen Horrorfilmen vorgestellte Verwandlung eines Menschen, der von einem Werwolf verletzt worden ist. Sowohl die Akten der frühneuzeitlichen Prozesse als auch die unzähligen Sagen aus verschiedenen Teilen Europas sprechen einheitlich davon, dass die Opfer von Werwolfattacken zerrissen und teilweise auch gefressen wurden. Von einer späteren Wolfsverwandlung ist erstmals im von Curt Siodmak verfassten Drehbuch zum Hollywoodfilm Der Wolfsmensch (1941) die Rede.

Das heutige westliche Bild des Werwolfes wurde vor allem durch Filme geprägt. Wolf Blood: A Tale of the Forest von 1925 gilt als der älteste erhaltene Werwolffilm. Curt Siodmak verfolgte in dem Film Der Wolfsmensch (1941) die Idee, dass Menschen, die von einem Wolf gebissen werden, bei Vollmond zu einem Werwolf mutieren, und dass eine silberne Kugel das einzige Mittel sei, sie zu töten. Weitere bekannte Filme zum Thema sind Der Werwolf von Washington (1973), American Werewolf (1981) und Wolf – Das Tier im Manne (1994). In der Filmkomödie Teenwolf (1985) spielte Michael J. Fox einen Jugendlichen, der als Werwolf Superkräfte entwickelt und Beliebtheit gewinnt, dadurch aber in eine Identitätskrise gerät. In der ab 2003 entstandenen Underworld-Filmreihe herrscht Krieg zwischen Werwölfen und Vampiren.

Literatur

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In neuen Werken wird das Thema oft ironisch behandelt, etwa bei Christian Morgenstern, der ihn lyrisch in seinen Galgenliedern dekliniert („des Weswolfs“ usw.),[9] oder in Terry Pratchetts Helle Barden, wo die Werwölfin Angua als Vertreterin einer ethnischen Minderheit in die „Wache“ („The Watch“) aufgenommen wird. In Der Talisman von Stephen King und Peter Straub freundet sich der Protagonist Jack mit einem Werwolfjungen an, der beim Übergang in unsere Welt kurzsichtig wird. Der britische Schriftsteller Martin Millar behandelt das Motiv in seinem Roman Lonely Werewolf Girl (2007). In Joanne K. Rowlings Harry-Potter-Serie ist der Lehrer Remus Lupin ein sympathischer Werwolf. Ebenfalls eine große Rolle spielen Werwölfe in Stephenie Meyers Twilight-Reihe.

Rollenspiele

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In dem Rollenspiel Werewolf: The Apocalypse von White Wolf spielen Werwölfe die Rolle tragischer Helden, die halb Mensch, halb Wolf für die Rettung der Welt kämpfen.

In dem MMORPG World of Warcraft haben Werwölfe als computergesteuerte Gegner als „Worgen“ ihren Weg ins Spiel gefunden und wurden später auch als spielbare Rasse integriert.

In dem Kartenspiel Die Werwölfe von Düsterwald sollen mithilfe von diversen Spezialrollen und den Dorfbewohnern die Werwölfe ausgerottet werden, bevor diese die anderen Mitspieler töten.

Auch in der Rockmusik ist der Werwolf ein wiederkehrendes Thema, so etwa Werewolves of London von Warren Zevon, She Wolf von Megadeth oder der Power-Metal-Band Powerwolf.

Siehe auch

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  • Wolfskinder lebten (angeblich) „wie Wölfe“, teils in Gesellschaft von Tieren

Literatur

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  • Utz Anhalt: Der Werwolf. Ausgewählte Aspekte einer Figur der europäischen Mythengeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Tollwut. Magisterarbeit, Universität Hannover 1999 (E-Text).
  • Hermann von Bruiningk: Der Werwolf in Livland und das letzte im Wendenschen Landgericht und Dörptschen Hofgericht i. J. 1692 deshalb stattgehabte Strafverfahren, In: Mitteilungen aus der livländischen Geschichte 22 (1922–1928), Seite 163–220.
  • Matthias Burgard: Das Monster von Morbach, eine moderne Sage des Internetzeitalters. Waxmann, Münster / München / Berlin 2008, ISBN 978-3-8309-2043-4 (= Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie, Volkskunde, Band 2).
  • Richard Buxton: Wolves and Werewolves in Greek Thought. In: Jan N. Bremmer (Hrsg.): Interpretations of Greek mythology. Taylor & Francis, 1987, ISBN 0-7099-3270-7, S. 60–79, (online).
  • Chantal Bourgault du Coudray: The Curse of the Werewolf. I.B.Tauris & Co. Ltd, New York 2006, ISBN 1-84511-157-5.
  • Eva Hackenbroch: Die Lykanthropie. Mythos, Aberglaube, Krankheit. Ein Beitrag zur Geschichte psychopathologischer Begriffe. Med. Diss. Köln 1968.
  • Jan Niklas Meier: Verwandlungen. Der Werwolf in der neueren deutschen Phantastik. Oldib, Essen 2015, ISBN 978-3-939556-50-3.
  • Nadine Metzger: Wolfsmenschen und nächtliche Heimsuchungen. Zur kulturhistorischen Verortung vormoderner Konzepte von Lykanthropie und Ephialtes. Gardez, Remscheid 2011, ISBN 978-3-89796-233-0.
  • Sabine Richter: Werwölfe und Zaubertänze. Vorchristliche Vorstellungen in Hexenprozessen der frühen Neuzeit. Lang, Frankfurt a. M. u. a. 2004, ISBN 3-631-51386-0 (zugl. Phil. Diss., Univ. Gießen, 1998)
  • Harry Anthony Senn: Were-Wolf and Vampire in Romania. (= East European Monographs; Band 99). Boulder, New York 1982, ISBN 0-914710-93-1.
  • Homayum Sidky: Witchcraft, lycanthropy, drugs, and disease: an anthropological study of the European witch-hunts (= American university studies: Series 11, Anthropology and sociology; Band 70). Lang, New York u. a. 1997, ISBN 0-8204-3354-3.
  • Christian Stiegler: Vergessene Bestie – Der Werwolf in der deutschen Literatur (= Wiener Arbeiten zur Literatur, Bd. 21, hg. v. Wendelin Schmidt-Dengler) Braumüller-Verlag, Wien 2007 (basierend auf der fast gleichlautenden Diplomarbeit Stieglers an der Uni Wien 2006), ISBN 978-3-7003-1598-8.
  • Michael Stolberg: Lykanthropie. In: Der Neue Pauly 15/1 (2001), Sp. 243–246.
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Wikisource: Werwölfe – Quellen und Volltexte
Commons: Werwolf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Werwolf – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. a b c d Nordian Nifl Heim: Werwolf. In: Enzyklopädie der Neuzeit Online. J.B. Metzler, Stuttgart 2019, Zugriff am 3. März 2024.
  2. Wiedergegeben auf S. 173f. in Britt-Mari Näsström: Bärsärkarna. Vikingatidens Elitsoldater, Stockholm 2006 (schwedisch).
  3. Vgl. Aðalheiður Guðmundsdóttir: The Werewolf in Medieval Icelandic Literature. In: Journal of English and Germanic Philology. Band 106, Nr. 3, 2007, S. 278, JSTOR:27712657 (englisch).
  4. Vgl. Aðalheiður Guðmundsdóttir: The Werewolf in Medieval Icelandic Literature. In: Journal of English and Germanic Philology. Band 106, Nr. 3, 2007, S. 282, JSTOR:27712657 (englisch).
  5. Andreas Fasel: Der Werwolf geht um. 1. Januar 2012 (welt.de [abgerufen am 10. Mai 2019]).
  6. Petra Himstedt-Vaid: Der Werwolf in norddeutschen Sagen. In: Fabula 63 (2022), S. 143–163, hier S. 148–152.
  7. Michael Stolberg: Lykanthropie. In: Der Neue Pauly 15/1 (2001), Zugriff am 3. März 2024.
  8. Markus Heitz: Vampire! Vampire! – Alles über Blutsauger. Piper Verlag, München 2008. S. 136–137
  9. Original auf Wikisource; Der Werwolf als Audioaufnahme