StEG II 1001–1053

Güterzug-Schlepptenderlokomotiven
(Weitergeleitet von MÁV-Baureihe 340)

Die StEG II 1001–1053 waren Güterzug-Schlepptenderlokomotiven der Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (StEG), einer privaten Eisenbahngesellschaft Österreich-Ungarns.

StEG II 1001–1053 / StEG IVf / MÁV IIIp 3091–3132 / StEG 34.0 / MÁV 340 / kkStB 31.01–11 / BBÖ 31
StEG II 1026
StEG II 1026
StEG II 1026
Nummerierung: StEG IVf 1001–1053
MÁV IIIp 3091–3132
StEG 34.01–11
MÁV 340,001–
kkStB 31.01–11
BBÖ 31.01–11
Anzahl: StEG: 53
MÁV:42 (von StEG)
kkStB: 11 (von StEG)
BBÖ: 11 (von kkStB)
Hersteller: StEG
Baujahr(e): 1877–1878, 1880
Ausmusterung: bis 1932
Bauart: C n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 8.958 mm
Höhe: 4.570 mm
Fester Radstand: 3.420 mm
Gesamtradstand: 3.420 mm
Radstand mit Tender: 11.014 mm
Leermasse: 34,0 t
Dienstmasse: 38,3 t
Reibungsmasse: 38,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Treibraddurchmesser: 1.450 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 450 mm
Kolbenhub: 650 mm
Kesselüberdruck: 9,0 atm
Anzahl der Heizrohre: 175
Rostfläche: 1,89 m²
Strahlungsheizfläche: 9,15 m²
Rohrheizfläche: 129,6 m²
Tender: 37
StEG IVf später StEG 34.0, MÁV IIIp 3091–3132, MÁV 340, kkStB und BBÖ 31
StEG IVf später StEG 34.0, MÁV IIIp 3091–3132, MÁV 340, kkStB und BBÖ 31

Die StEG beschaffte 1877 bis 1883 53 Stück dreifach gekuppelter Maschinen, die nicht nur im Güterverkehr, sondern auch im Personenverkehr eingesetzt werden sollten. Sie erhielten deswegen relativ große Räder. Ihre Höchstgeschwindigkeit wurde aus demselben Grund auf 60 km/h festgelegt. Die Lokomotiven hatten eine innenliegende Gooch-Steuerung.

Die von der Lokomotivfabrik der StEG gelieferten Maschinen wurden zunächst als IVf 1001–1053 eingeordnet. Anlässlich der Verstaatlichung der ungarischen Strecken der StEG 1891 kamen 42 Stück zur MÁV, die sie zunächst als MÁV IIIp 3091–3132, später als Reihe 340 bezeichnete.

Die verbliebenen elf Maschinen bekamen 1897 die Reihennummer 34.0 der StEG zugewiesen. Nach der Verstaatlichung der StEG wurden sie kkStB 31.01–11. Nach dem Ersten Weltkrieg kamen noch alle unter Beibehaltung der Bezeichnung zur BBÖ, die sie bis 1932 ausmusterte.

Literatur

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  • Lokomotiv-Typen der k.k. landesbef. Maschinen-Fabrik in Wien der priv. österreichisch-ungarischen Staats-Eisenbahn-Gesellschaft. M. Engel & Sohn, k.k. Hof-Buchdruckerei und Hof-Lithographie, Wien 1888.
  • Karl Gölsdorf: Lokomotivbau in Alt-Österreich 1837–1918. Verlag Slezak, Wien 1978, ISBN 3-900134-40-5.
  • Helmut Griebl, Josef Otto Slezak, Hans Sternhart: BBÖ Lokomotiv-Chronik 1923–1938. Verlag Slezak, Wien 1985, ISBN 3-85416-026-7.
  • Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich. Verlag Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-41-3.
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