Das Mühlenlabor ermöglicht es dem Müller, die Qualität von
- Getreide
- Mahlprodukten
- Futtermittel und Futtermittelkomponenten
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f5/LABOR_GSIH.jpg/220px-LABOR_GSIH.jpg)
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f4/Muffelofen_BMK.jpg/220px-Muffelofen_BMK.jpg)
zu ermitteln.
Laboruntersuchungen sind für den Müller zwingend erforderlich, da er gesetzliche Vorgaben und Qualitätsanforderungen der Kunden erfüllen muss. Ferner möchte er die Qualität seines Getreides und Mehles genau kennen, um Mahl- oder Mehlmischungen zusammenstellen zu können.
Um die Qualität festzustellen, gibt es Geräte, die dem Müller die Untersuchungen erleichtern. Es sind dies im Einzelnen:
- Feuchtigkeitsbestimmer zur Ermittlung der Feuchtigkeit in Getreide, Mehl etc.
- Stickstoffbestimmung für die Feststellung des Proteingehaltes (zum Beispiel nach Kjeldahl oder Dumas)
- Amylograph, um die Stärkeverkleisterung eines Mehles (rheologische Untersuchung)
- Farinograph für die Wasseraufnahme eines Mehles (rheologische Untersuchung)
- Extensograph für die Ermittlung der Dehneigenschaften von Teigen (rheologische Untersuchung)
- Muffelofen für die Mineralstoffbestimmung (daraus ergibt sich die Type des Mehles)
- Fallzahlgerät, um die Amylaseaktivität der Mehle zu ermitteln
- Kleberauswaschmaschine zur Bestimmung des für die Teigbildung (Gashaltevermögen) wichtigen Kleber-Eiweiß
- Sedimentationstestgerät, um das Quellvermögen der Eiweiße in Weizenmehlen zu ermitteln
- NIR-Geräte, um eine Nahinfrarotspektroskopie am Ganzkorn oder an Mehl durchzuführen (Ermittlung von Proteingehalt, Mineralstoffgehalt)