Ignatz Heinrich Mühlwenzel JS, (* 1690 in Eger; † 7. November 1766 in Breslau) war Mitglied des Jesuitenordens, Professor der Mathematik an den Universitäten in Prag und Breslau. Zudem wurde es als Optiker bekannt, weil er die Linsen für seine Fernrohre selbst schliff.
Mühlwenzel veröffentlichte 1736 Fundamenta mathematica ex arithmetica, geometria et trigonometria.
Seine Schwester Klara Mühlwenzel war Äbtissin des Klosters St. Marienthal in Sachsen.
Literatur
Bearbeiten- Constantin von Wurzbach: Mühlwenzl, Heinrich. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 19. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1868, S. 318 (Digitalisat).
Personendaten | |
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NAME | Mühlwenzel, Ignatz |
ALTERNATIVNAMEN | Mühlwenzel, Ignatz Heinrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Jesuit, Mathematiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1690 |
GEBURTSORT | Eger |
STERBEDATUM | 7. November 1766 |
STERBEORT | Prag |