Gisela Müller-Plath (* 25. September 1963 in Hamburg)[1] ist eine deutsche Psychologin.
Leben
BearbeitenVon 1982 bis 1989 studierte sie die Fächer Mathematik, Sport und Latein an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und schloss dieses Studium 1989 mit dem Ersten Staatsexamen für das Höhere Lehramt in Mathematik und Sport ab. Nach dem Referendariat (1990–1992) am Gymnasium Bad-Bramstedt und Studienseminar Neumünster erwarb sie 1992 das Zweite Staatsexamen für das Höhere Lehramt in Mathematik und Sport. Von 1992 bis 1997 studierte sie Psychologie an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, welches sie 1997 mit dem Diplom abschloss. Von 1997 bis 1999 war sie Doktorandin am Max-Planck-Institut für neuropsychologische Forschung. Nach der Promotion im Jahr 2000 (Dr. rer. nat.) an der Universität Leipzig ist sie seit 2010 Universitätsprofessorin (W3) für Methodenlehre und Maritime Psychologie am Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft der TU Berlin.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind empirische Forschungsmethoden und Statistik, mathematische Modellierung kognitiver Prozesse, visuelle Wahrnehmung und Aufmerksamkeit und Mensch-Technik-Interaktion in der Schifffahrt.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gisela Müller-Plath: Formale Modellierung visueller Suchstrategien mit Anwendungen bei der Lokalisation von Hirnfunktionen und in der Diagnostik von Aufmerksamkeitsstörungen. Max Planck Institute of Cognitive Neuroscience, Leipzig 2000, zugl. Diss., Titelblatt.
Personendaten | |
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NAME | Müller-Plath, Gisela |
ALTERNATIVNAMEN | Müller, Gisela (früherer Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Psychologin |
GEBURTSDATUM | 25. September 1963 |
GEBURTSORT | Hamburg |