Rheinstahl (Schiff)

Schiff
(Weitergeleitet von MS Rheinstahl)

Das Motorschiff Rheinstahl war ein Massengutfrachter der Rheinischen Stahlwerke AG. Das Schiff wurde von der Seereederei Frigga bereedert.

Rheinstahl p1
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland (bis 1969)
Indien Indien (1969–1984)
Panama Panama (ab 1984)
andere Schiffsnamen

Jagat Mohini (1969–1984)
Charisma (ab 1984)

Schiffstyp Massengutfrachter
Klasse Nordseewerke Massengutfrachter 17.100 tdw
Heimathafen Emden (bis 1969)
Bombay (1969–1984)
Panama (ab 1984)
Eigner Rheinische Stahlwerke Essen (bis 1969)
Dempo Steamships Ltd. (1969–1984)
Falcon Maritime S.A. (ab 1984)
Bauwerft Rheinstahl Nordseewerke, Emden
Stapellauf 23. Juni 1958
Verbleib ab Juni 1984 in Ulsan abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 161 m (Lüa)
Breite 20,3 m
Tiefgang (max.) 9,5 m
Vermessung 12.241 BRT
Maschinenanlage
Maschine MAN Zweitakt-Sechszylindermotor
Maschinen­leistung 5.400 PS (3.972 kW)
Höchst­geschwindigkeit 13,8 kn (26 km/h)
Propeller 1
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 16.766 tdw
Sonstiges
Klassifizierungen Germanischer Lloyd
Registrier­nummern IMO-Nr. 5293810

Geschichte

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Logo der Seereederei Frigga

Die Rheinstahl war das erste einer Klasse von vier Schiffen. Sie lief am 23. Juni 1958 bei der Rheinstahl Nordseewerke GmbH in Emden mit der Baunummer 323 vom Stapel.

Schwesterschiffe der Rheinstahl waren die Arenberg, Otto Springorum und Anita Thyssen.

Die Rheinstahl fuhr vor allem im Kohle- und Eisenerz-Frachtgeschäft als Zulieferer der deutschen Stahlindustrie.

1969 wurde die Rheinstahl an die indische Dempo Steamships Ltd. verkauft und als Jagat Mohini weiter betrieben.[1] 1984 fuhr sie kurzzeitig als Charisma unter Panama-Flagge.[2] Noch im gleichen Jahr wurde sie in Ulsan abgewrackt.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Reinhard Hannemann: Rheinstahl. In: ship-db.de. Abgerufen am 10. Dezember 2024.
  2. n. d. In: Marine News. Band 39, 1985, S. 38.