Maik Berger (Basketballspieler)
Maik Berger (* 24. Februar 1984 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Basketballtrainer und ehemaliger -spieler. Er absolvierte als 1,78 Meter großer Aufbauspieler 15 Begegnungen in der Basketball-Bundesliga für Bayer Leverkusen und war bis Frühjahr 2017 Trainer des Drittligisten Citybasket Recklinghausen.
Laufbahn
BearbeitenSpieler
BearbeitenBerger wechselte 2003 vom SV Halle zum Bundesligisten Bayer Leverkusen.[1] Bis 2006 bestritt er für die Rheinländer 15 Partien in der Basketball-Bundesliga. In der Saison 2006/07 spielte Berger für den FC Schalke 04 in der zweiten Liga[2] sowie in der ersten Hälfte der Saison 2007/08 für die BG Südpark Bochum in der ersten Regionalliga.[3]
2008/09 war Berger abermals „auf Schalke“ aktiv, diesmal in der 2. Bundesliga ProA.[4] Zwischen 2009 und 2012 trug er das Trikot der Hertener Löwen, mit denen er 2010 Vizemeister der 2. Bundesliga ProB wurde, 2011 das Playoff-Viertelfinale und 2012 das Halbfinale erreichte.[5]
In der Saison 2012/13 spielte Berger zum Abschluss seiner Spielerlaufbahn beim BSV Wulfen in der ProB, stieg mit den Münsterländern aber in die erste Regionalliga ab. Wie in Herten[6] war er auch in Wulfen Mannschaftskapitän.[7]
Trainer
BearbeitenIn Wulfen begann er dann auch seine Trainerkarriere und übernahm zur Saison 2013/14 das Amt von Heimo Förster.[8] In seiner letzten Saison als BSV-Cheftrainer (2015/16) musste man den Abstieg in die 2. Regionalliga hinnehmen.[9]
Ab Juni 2016 war Berger, der über die A-Trainerlizenz des Deutschen Basketball Bundes verfügt,[10] Cheftrainer von Citybasket Recklinghausen.[11] Er verpasste in der Saison 2016/17 mit den Recklinghäusern den Klassenerhalt in der ProB und schied nach dem Saisonende aus dem Amt.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Basketball: Fehse und Tetzner helfen Hallensern. In: Mitteldeutsche Zeitung. Abgerufen am 18. Februar 2017.
- ↑ Schalke 04 verpflichtet Maik Berger. In: schoenen-dunk.de. 27. Mai 2006, abgerufen am 18. Februar 2017.
- ↑ Dirk Sitterle: Lokalsport: Arbeiter sind in – Träumer out. In: Rheinische Post. Abgerufen am 18. Februar 2017.
- ↑ Maik Berger kommt aus Schalke. In: schoenen-dunk.de. 19. Juni 2009, abgerufen am 18. Februar 2017.
- ↑ Der Kapitän geht von Bord. In: schoenen-dunk.de. 22. Mai 2012, abgerufen am 18. Februar 2017.
- ↑ Keine Punkte zum Saisonstart – Maik Berger neuer Löwen-Kapitän. schoenen-dunk.de, 2. Oktober 2011, abgerufen am 18. Februar 2017.
- ↑ Markus Holtrichter: Es war ein hartes Stück Arbeit. In: BSV Wulfen e.V. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 19. Februar 2017; abgerufen am 18. Februar 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Trainerwechsel beim BSV: Berger ersetzt Förster. In: Sport in Dorsten. Abgerufen am 18. Februar 2017.
- ↑ BSV Wulfen ist abgestiegen. In: Recklinghäuser Zeitung. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 19. Februar 2017; abgerufen am 18. Februar 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Neue A- und B-Trainer. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 18. Februar 2017.
- ↑ Wechsel auf der Kommandobrücke. In: Citybasket Recklinghausen e.V. 21. Juni 2016, archiviert vom am 18. Februar 2017; abgerufen am 18. Februar 2017.
Personendaten | |
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NAME | Berger, Maik |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballtrainer und -spieler |
GEBURTSDATUM | 24. Februar 1984 |
GEBURTSORT | Halle an der Saale |