Emina Assimowna Malagitsch

russische Shorttrackerin
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Emina Assimowna Malagitsch (russisch Эмина Асимовна Малагич; * 29. August 1995 in Moskau) ist eine russische Shorttrackerin.

Emina Malagitsch
Emina Malagich
Nation Russland Russland
Geburtstag 29. August 1995 (29 Jahre)
Geburtsort MoskauRussland
Größe 165 cm
Gewicht 56 kg
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Universiade 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Shorttrack-Weltmeisterschaften
Bronze 2016 Seoul 3000 m Staffel
Silber 2019 Sofia 3000 m Staffel
 Shorttrack-Europameisterschaften
Gold 2015 Dordrecht 3000 m Staffel
Silber 2016 Sotschi 3000 m Staffel
Gold 2018 Dresden 3000 m Staffel
Silber 2019 Dordrecht 3000 m Staffel
Bronze 2020 Debrecen 3000 m Staffel
 Universiade
Silber 2013 Trentino 3000 m Staffel
Gold 2019 Krasnojarsk 5000 m Staffel
 Shorttrack-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 2013 Warschau 3000 m Staffel
Silber 2015 Osaka 3000 m Staffel
Bronze 2015 Osaka 500 m
Platzierungen im Shorttrack-Weltcup
 Debüt im Weltcup 8. November 2014
 Weltcupsiege 2
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Staffel/Team 2 5 6
letzte Änderung: 10. Februar 2020

Werdegang

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Malagitsch hatte international ihren ersten Erfolg bei den Juniorenweltmeisterschaften 2013 in Warschau. Dort gewann sie mit der Staffel über 3000 m die Bronzemedaille. Im Dezember 2013 holte sie bei der Winter-Universiade 2013 in Trient Silber mit der Staffel über 3000 m.[1] Im Weltcup debütierte sie zu Beginn der Saison 2014/15 in Salt Lake City und belegte dabei den 16. Platz über 500 m und den siebten Rang über 1500 m. Im weiteren Saisonverlauf erreichte sie mit dritten Plätzen mit der Staffel über 3000 m in Montreal und Seoul ihre ersten Podestplatzierungen im Weltcup. Im Januar 2015 gewann sie bei den Europameisterschaften 2015 in Dordrecht die Goldmedaille mit der Staffel über 3000 m. Im folgenden Monat holte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Osaka die Bronzemedaille über 500 m und die Silbermedaille mit der Staffel über 3000 m. Zu Beginn der Saison 2015/16 kam sie beim Weltcup in Montreal und in Toronto mit dem dritten Platz mit der Staffel über 3000 m erneut aufs Podium. Bei den Europameisterschaften 2016 in Sotschi gewann sie die Silbermedaille mit der Staffel. Im Februar 2016 wurde sie beim Weltcup in Dordrecht Zweite mit der Staffel. Im folgenden Monat holte sie bei den Weltmeisterschaften in Seoul die Bronzemedaille mit der Staffel. Bei den Europameisterschaften 2017 in Turin errang sie den achten Platz mit der Staffel. In der Saison 2017/18 holte sie bei den Europameisterschaften 2018 in Dresden die Goldmedaille mit der Staffel und errang bei den Weltmeisterschaften 2018 in Montreal den siebten Platz mit der Staffel. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang belegte sie den 23. Platz über 500 m und den fünften Rang mit der Staffel.

In der Saison 2018/19 holte Malagitsch zwei Siege mit der Staffel und belegte zudem jeweils einmal den zweiten und dritten Platz mit der Staffel. Bei den Europameisterschaften 2019 in Dordrecht gewann sie die Silbermedaille mit der Staffel. Im März 2019 holte sie bei den Weltmeisterschaften in Sofia die Silbermedaille mit der Staffel und bei der Winter-Universiade in Krasnojarsk die Goldmedaille mit der Staffel[2]. In der folgenden Saison wurde sie im Weltcup dreimal Zweite und einmal Dritte mit der Staffel. Bei den Europameisterschaften 2020 in Debrecen holte sie die Bronzemedaille mit der Staffel.

Weltcupsiege im Team

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Nr. Datum Ort
1. 4. November 2018 Kanada  Calgary  1
2. 3. Februar 2019 Deutschland  Dresden  1

Persönliche Bestzeiten

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  • 500 m 42,819 s (aufgestellt am 3. November 2019 in Salt Lake City)
  • 1000 m 1:30,164 min. (aufgestellt am 10. November 2018 in Salt Lake City)
  • 1500 m 2:21,927 min. (aufgestellt am 20. Oktober 2013 in Bormio)
  • 3000 m 5:06,032 min. (aufgestellt am 22. Dezember 2019 in Kolomna)
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Einzelnachweise

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  1. Ergebnis Staffel Universiade 2013 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.universiadetrentino.org
  2. Ergebnis Staffel bei der Winter-Universiade 2019