Gisela, Martin und Frieda Legath
österreichische Fluchthelfer im Dritten Reich
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Gisela (geb. Gerecsèr; * 1908, † 1973), Martin (* um 1931) und Frieda Legath (* um 1932) aus Deutsch Ehrensdorf im Burgenland waren österreichische Bauern und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv. Im Frühjahr 1945 versteckten und versorgten sie zwei flüchtige ungarische Juden.
Gisela Legath und ihre Kinder Martin und Frieda wurde dafür von Yad Vashem als Gerechte unter den Völkern ausgezeichnet.[1]
Im Jahr 2012 wurde in Wien-Donaustadt (22. Bezirk) die Gisela-Legath-Gasse nach Gisela Legath benannt.
Literatur
Bearbeiten- Lexikon der Gerechten unter den Völkern: Deutsche und Österreicher. Hrsg. von Israel Gutman et al. Wallstein Vlg, Göttingen 2005, ISBN 3-892-44900-7
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gisela, Martin und Frieda Legath auf der Website von Yad Vashem (englisch)