Christina Meier-Höck

deutsche Skirennläuferin
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Christina Meier-Höck (* 20. Februar 1966 in Rottach-Egern) ist eine ehemalige deutsche Skirennläuferin. Sie gehörte von 1986 bis 1995 der deutschen Skinationalmannschaft an und zählte zu den stärksten Riesenslalomfahrerinnen des Deutschen Skiverbandes.

Christina Meier-Höck
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 20. Februar 1966 (58 Jahre)
Geburtsort Rottach-Egern, Deutschland
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Riesenslalom, Kombination
Status zurückgetreten
Karriereende 1995
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupsiege 2
 Gesamtweltcup 22. (1987/88)
 Abfahrtsweltcup 19. (1988/89)
 Super-G-Weltcup 17. (1986/87)
 Riesenslalomweltcup 7. (1987/88)
 Kombinationsweltcup 18. (1987/88)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Riesenslalom 2 0 1
 

Im Lauf ihrer Karriere konnte die 1,63 Meter große Sanitätssoldatin[1] Meier-Höck, die anfangs unter ihrem Geburtsnamen Meier startete, zwei Weltcuprennen gewinnen. Weitere 19 Mal platzierte sie sich unter den besten zehn. Außerdem gewann sie beim Saisonfinale in Saalbach am 27. März 1988 den nur zum Nationencup zählenden Parallelslalom vor Ulrike Maier[2].

Dreimal nahm sie erfolgreich an Olympischen Winterspielen teil: mit Rang 5 im Riesenslalom bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary, Rang 11 im Riesenslalom bei den Winterspielen 1992 in Albertville und Rang 10 im Riesenslalom bei den Winterspielen 1994 in Lillehammer war sie jeweils zweitbeste Deutsche. 1995 wurde sie, wie schon 1988 und 1992, zum Abschluss ihrer Karriere ein drittes Mal Deutsche Meisterin im Riesenslalom. Ebenfalls dreimal war sie Vizemeisterin.

Weltcupsiege

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Meier-Höck errang insgesamt 3 Podestplätze, davon 2 Siege:

Datum Ort Land Disziplin
7. März 1988 Aspen USA Riesenslalom
15. März 1993 Hafjell Norwegen Riesenslalom
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Einzelnachweise

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  1. "Sport-Bild & Audi präsentieren die Ski-WM '93 - Alles über die spannenden Rennen vom 3. bis 14. Februar in Morioka (Japan)", Sport-Bild vom 3. Februar 1993, S. 31ff, 35
  2. Arbeiterzeitung Wien vom 28. März 1988, Seite 19