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Die Mayerin

österreichische Singer-Songwriterin
(Weitergeleitet von Mia Koller)

Ulrike Maria Mayer (* 23. Dezember 1984[2] als Ulrike Maria Koller in Eisenstadt, Burgenland[3][4]), bekannt als Die Mayerin, ist eine österreichische Singer-Songwriterin und Psychologin.[5]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Sternschnuppn
 AT409.03.2018(6 Wo.)
Libellen
 AT219.06.2020(4 Wo.)
Liebe
 AT304.07.2023(1 Wo.)

Leben

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Ulrike Koller besuchte nach der Volksschule in Wimpassing an der Leitha das Gymnasium der Diözese Eisenstadt Wolfgarten, wo sie 2003 maturierte. Anschließend studierte sie Psychologie an der Universität Wien, das Studium schloss sie 2011 mit einer Diplomarbeit zum Thema Der Einfluss der Tomatis-Therapie auf das räumliche Vorstellungsvermögen als Magistra ab. Nach Abschluss des Studiums machte sie sich mit eigener Praxis selbständig.[6]

Von 2006 bis 2011 war sie als Mia Koller Frontsängerin der Gruppe BandWG, mit der sie unter anderem mit dem Titel 10 Sekunden Glück an der ORF-Sendung Guten Morgen Düsseldorf, dem österreichischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2011, teilnahm und als Vorband von Ich + Ich, Silbermond und Juli auftrat.[7][8]

Mit der Heirat 2016 änderte sie ihren Familiennamen von Koller auf Mayer, auf ihrer Hochzeit sang sie das von ihr geschriebene Lied Zwischen Himmel und Erden für ihren Ehemann und wurde daraufhin darin bestärkt, wieder Musik zu machen.[9] Mit ihrem Debütalbum Sternschnuppn hielt sie unter dem Künstlernamen Die Mayerin im März 2018 Einzug in die österreichischen Albumcharts.[1] Die Ballade So wias is (So wie es ist) widmete sie ihren verstorbenen Großeltern, für das Video zum Lied standen die Schauspieler Gertrud Roll und Erich Schleyer vor der Kamera.[10] Die Texte zu ihren im Dialekt gesungenen Liedern schreibt Mayer selbst, komponiert werden diese von ihr, gemeinsam mit ihrem Gitarristen Alexander Sieber oder ihrem Berliner Produzenten Marcus Gorstein.[11] Der Künstlername „die Mayerin“ leitet sich aus ihrem Rufnamen ab.[9]

Im Juli 2018 war sie im ORF in der Starnacht am Wörthersee zu sehen[12] und im Jänner 2019 beim Wenn die Musi spielt-Winter-Open-Air.[13] Im Juni 2019 stand sie beim Donauinselfest auf der Bühne.[14] Im September 2019 war Mayer bei der ORF-Starnacht aus der Wachau vertreten, im Dezember 2019 bei der ORF-Sendung Zauberhafte Weihnacht im Land der Stillen Nacht.

Ende März 2020 veröffentlichte sie die Singleauskoppelung Tanzen im Regen aus dem zweiten Album Libellen.[15] Für das Album arbeitete sie wieder mit ihren ehemaligen Kollegen Markus Weiß und Bern Wagner der Band WG zusammen.[16] Im Juni 2020 präsentierte sie Tanzen im Regen im Rahmen der ORF-Sendung Österreich blüht auf – Die Natur im Garten[17] und im Juli 2020 Töchter von Eden in der ORF/MDR-Sendung Stars am Wörthersee.[18] Im Juni 2021 veröffentlichte sie die Single Dahoam,[19] die sie im Rahmen der ORF/MDR-Sendung Die Gartenparty der Stars neben dem Lied Heut und hier vorstellte.[20][21] Dahoam wurde auch als Musik für eine Werbekampagne von Nah & Frisch verwendet.[22] Im Mai 2022 war sie mit Schweben erneut in der MDR/ORF-Sendung Die Gartenparty der Stars zu Gast[23] und Anfang Juni 2022 bei der Starnacht am Neusiedler See.[24] Im Februar 2023 war sie eine der vier Kandidaten der Promi-Ausgabe der Millionenshow.[25] Ende Mai 2023 präsentierte sie ihr drittes Album Liebe im KUZ in Eisenstadt.[26]

Die Mayerin ist verheiratet und Mutter zweier Kinder (* 2012 und * 2014).[27] Sie lebt in Wimpassing an der Leitha im Burgenland.[28] Im ORF-Städteporträt Mein Eisenstadt (2021) berichtete sie über ihre Jugendzeit in Eisenstadt.[29]

Diskografie

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Alben

  • 2018: Sternschnuppn
  • 2020: Libellen
  • 2023: Liebe[26]

Singles

  • 2020: Tanzen im Regen
  • 2021: Dahoam
  • 2022: Wunder[30][31]
  • 2023: Die Ersten

Auszeichnungen und Nominierungen

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Einzelnachweise

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  1. ↑ a b Chartquellen: Die Mayerin in den österreichischen Charts
  2. ↑ Nina Mayer: Die Mayerin: Nur die Liebe zählt. In: bvz.at. 23. Juni 2023, abgerufen am 24. Juni 2023.
  3. ↑ Diplomarbeit Ulrike Maria Koller: Curriculum Vitae. Abgerufen am 7. März 2018.
  4. ↑ Die Mayerin: Presse (Memento vom 14. August 2020 im Internet Archive). Abgerufen am 7. März 2018.
  5. ↑ Ulrike MAYER - Psychologin - Über mich. Abgerufen am 27. April 2019.
  6. ↑ Mag. Ulrike Mayer, Psychologin: Über mich. Abgerufen am 7. März 2018.
  7. ↑ "Die Mayerin" und ihre Leichtigkeit des Seins. Artikel vom 2. März 2018, abgerufen am 7. März 2018.
  8. ↑ Dialektpop: Kennen Sie schon "Die Mayerin"?. Artikel vom 23. Februar 2018, abgerufen am 7. März 2018.
  9. ↑ a b NÖN: Der NÖ-Promi der Woche „Die Mayerin“: Neu erweckte Leidenschaft. Artikel vom 6. Februar 2018, abgerufen am 7. März 2018.
  10. ↑ orf.at: Starbesetztes Musikvideo von der „Mayerin“. Artikel vom 3. November 2017, abgerufen am 7. März 2018.
  11. ↑ Die Mayerin: Biografie (Memento vom 24. Oktober 2020 im Internet Archive). Abgerufen am 7. März 2018.
  12. ↑ „Starnacht am Wörthersee 2018“ am 21. Juli in ORF 2. OTS-Meldung vom 19. Juli 2018, abgerufen am 22. Juli 2018.
  13. ↑ Wenn die Musi spielt in Kärnten!. Artikel vom 13. Jänner 2019, abgerufen am 19. Jänner 2019.
  14. ↑ ORF Radio NÖ-Bühne beim Donauinselfest 2019: Publikumslieblinge, Stars und Nachwuchstalente. OTS-Meldung vom 14. Juni 2019, abgerufen am 2. Juli 2019.
  15. ↑ Reinhold Woditsch: Die Mayerin: „Alles andere als Schlager“. In: Burgenländische Volkszeitung. 19. April 2020, abgerufen am 22. April 2020.
  16. ↑ Stefan Jedlicka: Neue Single: Die Mayerin tanzt im Regen. In: Kurier.at. 6. Mai 2020, abgerufen am 8. Mai 2020.
  17. ↑ Österreich blüht auf und der Schlager feiert mit! In: schlagerportal.com. 13. Juni 2020, abgerufen am 15. Juni 2020.
  18. ↑ Stars am Wörthersee bei Barbara Schöneberger & Alfons Haider! In: schlagerportal.com. 18. Juli 2020, abgerufen am 25. Juli 2020.
  19. ↑ Melanie Windbüchler: Die Mayerin präsentiert ihre neue Single ‚Dahoam’. In: stadlpost.at. 10. Juni 2021, abgerufen am 10. Juni 2021.
  20. ↑ „Die Gartenparty der Stars“ am 12. Juni live aus den Kittenberger Erlebnisgärten in ORF 2. In: ots.at. 10. Juni 2021, abgerufen am 12. Juni 2021.
  21. ↑ Neuer Song und TV-Auftritt von "Die Mayerin". In: bvz.at. 11. Juni 2021, abgerufen am 12. Juni 2021.
  22. ↑ Melanie Windbüchler: Die Mayerin besingt in Werbekampagne ihr “Dahoam”. In: stadlpost.at. 28. Juli 2021, abgerufen am 29. Juli 2021.
  23. ↑ „Die Gartenparty der Stars“ am 7. Mai aus den Kittenberger Erlebnisgärten in ORF 2. In: ots.at. 5. Mai 2022, abgerufen am 8. Mai 2022.
  24. ↑ „Starnacht“ feierte Premiere in Mörbisch. In: ORF.at. 4. Juni 2022, abgerufen am 6. Juni 2022.
  25. ↑ Kandidatinnen und Kandidaten erspielen bei Armin Assingers „Promi-Millionenshow“ 125.000 Euro für LICHT INS DUNKEL. In: ots.at. 6. Februar 2023, abgerufen am 11. Februar 2023.
  26. ↑ a b Die Mayerin: Ein Album für die Liebe. In: ORF.at. 29. Mai 2023, abgerufen am 1. Juni 2023.
  27. ↑ Ulrike MAYER - Psychologin - Über mich. Abgerufen am 27. April 2019.
  28. ↑ Die Mayerin. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2019; abgerufen am 27. April 2019.
  29. ↑ Neues ORF-Städteporträt: „Mein Eisenstadt“ als „dokFilm“-Premiere am 18. Juli. In: ots.at. 15. Juli 2021, abgerufen am 24. Juli 2021.
  30. ↑ Neue Single: Die Mayerin singt über Wunder, die immer da sind. In: krone.at. 11. Oktober 2022, abgerufen am 17. Oktober 2022.
  31. ↑ Die Mayerin sieht „Wunder“. In: bvz.at. 20. Oktober 2022, abgerufen am 21. Oktober 2022.
  32. ↑ diepresse.com: Amadeus-Musikpreis: Würstel, Windmühlen und viel Vielfalt. Artikel vom 25. April 2019, abgerufen am 26. April 2019.
  33. ↑ Amadeus Award 2021: Bei den Nominierungen führt Julian le Play vor Melissa Naschenweng. In: Kleine Zeitung. 15. April 2021, abgerufen am 15. April 2021.
  34. ↑ Amadeus Awards: Bibiza ist der große Favorit. In: Die Presse. 5. März 2024, abgerufen am 5. März 2024.
Personendaten
NAME Mayerin, Die
ALTERNATIVNAMEN Koller, Ulrike Maria (Geburtsname); Mayer, Ulrike Maria (vollständiger Name); Koller, Mia
KURZBESCHREIBUNG österreichische Singer-Songwriterin
GEBURTSDATUM 23. Dezember 1984
GEBURTSORT Eisenstadt, Österreich
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