Michaël Borremans

belgischer Künstler und Filmemacher
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Michaël Borremans (* 1963 in Geraardsbergen, Ostflandern, Belgien) ist ein belgischer Künstler und Filmemacher, der in Gent lebt und arbeitet.

Michaël Borremans (2012)

Borremans studierte an der flämischen, katholischen Hoogeschool voor Kunst en Wetenschappen Sint-Lucas in Gent. Obwohl er als Fotograf ausgebildet wurde, wandte er sich Mitte der 1990er Jahre der Zeichnung und der Malerei zu. Er benutzt unter anderem alte Fotografien von Menschen und Landschaften, um sie nach seinen Vorstellungen zu verfremden.

Borremans war bis zu seinem künstlerischen Durchbruch Lehrer am Städtischen Höheren Kunstinstitut der Stadt Gent. Einer seiner frühesten Sammler war der Maler Jan Van Imschoot, der seine Zeichnungen und Gemälde, die in einer Kneipe in Kalken zu sehen waren, ankaufte. Darüber hinaus machte Van Imschoot Borremans mit Jan Hoet, dem Gründer des S.M.A.K., des Stedelijk Museum voor Actuele Kunst in Gent, bekannt.

Er trat auch in Luca Guadagninos Spielfilm Queer (2024) auf.

Preise und Auszeichnungen

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Ausstellungen (Auswahl)

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Einzelausstellungen

Werke im Besitz von Sammlungen

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Werke im öffentlichen Raum

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  • 2014: De maagd, Fresko 60 × 70 cm am Glockenturm/Campanile in Gent.

Literatur

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  • Jeffrey D. Grove: Michaël Borremans: As Sweet as it Gets, Hatje Cantz, Ostfildern 2014, ISBN 978-3-7757-3769-2.
  • Hans D. Christ: Michaël Borremans: Eating the Beard. Hatje Cantz, Ostfildern 2011, ISBN 978-3-7757-2835-5.
  • Bawag Contemporary [Hrsg.]: Michaël Borremans: Magnetics. Hatje Cantz, Ostfildern 2012, ISBN 978-3-7757-3501-8.
  • Jeffrey D. Grove: Michael Borremans – Paintings. Hatje Cantz, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7757-2423-4.
  • Michael Borremans: The Performance. Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2005, ISBN 3-7757-1589-4.
  • Anita Haldemann, Peter Doroshenko, Jeffrey D. Grove: Michaël Borremans, Zeichnungen, Tekeningen, Drawings. Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2005, ISBN 978-3-88375-832-9.
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Einzelnachweise

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  1. Mitteilung zur Ausstellung (Memento des Originals vom 11. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bozar.be, englisch, abgerufen am 28. Juli 2014.
  2. Pogo in Bunraku in FAZ vom 1. August 2015, Seite 13