Michal Hvorecký

slowakischer Schriftsteller und Journalist
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Michal Hvorecký (* 29. Dezember 1976 in Bratislava, Tschechoslowakei) ist ein slowakischer Schriftsteller und Journalist.

Michal Hvorecký auf der Frankfurter Buchmesse 2018

Michal Hvorecký lebt in Bratislava. Er hat bisher fünf Romane, zwei Erzählbände und einen Essayband veröffentlicht. In der FAZ und der ZEIT sowie in zahlreichen weiteren Zeitschriften sind Essays und Erzählungen von ihm erschienen. Er wurde mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet und war unter anderem Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin.

Seine Bücher wurden ins Italienische, Polnische, Tschechische und Deutsche übersetzt. Zudem schreibt er regelmäßig für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen, z. B. die in Bratislava erscheinende Tageszeitung SME.

In einem Text, den er nach der Parlamentswahl im Oktober 2023 für die slowakische Zeitung „Denník N“ schrieb, bezeichnete Hvorecký die künftige Kulturministerin Martina Šimkovičová als „Neofaschistin“. Šimkovičová zeigte Hvorecký wegen Verleumdung an. Darauf stehen in der Slowakei bis zu fünf Jahre Haftstrafe.[1]

Werke (Auswahl)

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Romane
Erzählungen
  • Lovci & zberači. Levice 2001.
    • Deutsch: Jäger & Sammler. Triton Verlag, Wien 2004. ISBN 3-85486-189-3 (übersetzt von Mirko Kraetsch)
  • Najhorši zlocin vo Wilsonove.
    • Deutsch: Das allerschlimmste Verbrechen in Wilsonstadt. Tropen Verlag, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-608-10064-8.
Sachbilderbuch

Einzelnachweise

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  1. Interview (faz.net vom 6. Oktober 2024)
  2. Gerald Heidegger: "Tahiti Utopia" : Die Slowakei und ihr mythischer Flieger orf.at, 1. Mai 2021, abgerufen am 1. Mai 2021. - Buchbesprechung.
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Commons: Michal Hvorecký – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien