Ascona

Gemeinde im Kanton Tessin in der Schweiz
(Weitergeleitet von Moscia)

Ascona, im alpinlombardischen Ortsdialekt Scona [ˈʃkona],[5] ist eine politische Gemeinde im Schweizer Kanton Tessin (Bezirk Locarno, Kreis Isole). Die früheren deutschen, auf dem Lombardischen beruhenden Namen Aschgunen beziehungsweise Aschgonen werden heute nicht mehr verwendet.

Ascona
Wappen von Ascona
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Locarnow
Kreis: Kreis Isole
BFS-Nr.: 5091i1f3f4
Postleitzahl: 6612
UN/LOCODE: CH ASC
Koordinaten: 702740 / 112450Koordinaten: 46° 9′ 21″ N, 8° 46′ 7″ O; CH1903: 702740 / 112450
Höhe: 199 m ü. M.
Höhenbereich: 193–1256 m ü. M.[1]
Fläche: 4,95 km²[2]
Einwohner: 5381 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: 1087 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
28,0 %
(31. Dezember 2023)[4]
Gemeindepräsident: Giorgio Gilardi (FDP. Die Liberalen)
Website: www.ascona.ch
Ascona vom Lago Maggiore aus gesehen
Ascona vom Lago Maggiore aus gesehen
Lage der Gemeinde
Karte von AsconaLago di MognóliaLago di TomèLago BaroneLago LaghettoBagina di Val MalvagliaLago di VogornoLago DelioLago d'OrglioLago MaggioreItalienItalienKanton GraubündenBezirk BellinzonaBezirk BlenioBezirk LeventinaBezirk LuganoBezirk RivieraBezirk VallemaggiaGambarogno TIAsconaBrissago TILosoneRonco sopra AsconaLocarnoLocarnoMuraltoOrselinaCentovalli TITerre di PedemonteBrione sopra MinusioCugnasco-GerraCugnasco-GerraGordolaMergosciaMinusioTenero-ContraGressoOnsernoneLavertezzoVerzasca
Karte von Ascona
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Blick auf die Dächer Asconas
Dorfkern von Ascona vom See her gesehen
Historisches Luftbild aus 100 m von Walter Mittelholzer von 1929
Rathaus in Ascona, von der Seeseite aus gesehen

Geographie

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Das ehemalige Fischerdorf und der spätere Kurort liegt am Nordufer des Lago Maggiore. Nachbargemeinden sind Locarno, Losone, Ronco sopra Ascona, Brissago und Centovalli. Ascona ist die tiefstgelegene Ortschaft der Schweiz, da der Dorfkern unmittelbar am See liegt. Im Westen reicht die Gemeinde über den bewaldeten Berg und Aussichtspunkt Corona di Pinz hinaus, der auf 1293 m ü. M. liegt.

Weitere Ortsteile sind San Materno, San Michele, Monte Verità und Moscia. Zum Gemeindegebiet gehört auch Saleggi, der südwestliche, flache Teil des Maggiadeltas.

Geschichte

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Ausgrabungen von 1969 in und um die Kirche San Michele brachten neolithische Feuersteine und Keramikscherben zutage. In der Nekropole von San Materno wurde Keramik aus der mittleren und späten Bronzezeit gefunden. Auf dem nahen Hügel Balladrüm lag um 1000 v. Chr. eine befestigte Höhensiedlung, von der noch Reste von Trockenmauern vorhanden sind.

Ascona taucht in schriftlichen Quellen erstmals 1186, 1189 oder 1191 (unsichere Datierung) auf, als der Bischof von Como, Anselmo della Torre, Ländereien in Ascona und Locarno samt der Burg San Michele – castrum quod dicitur Sconae[5] – dem Pietro de Duni und anderen Adligen zu Lehen gab, die diese danach ausbauten. 1224 wurde das Dorf als burgus de Scona erwähnt.[6] Um 1250 verlegten die Mailänder Geschlechter Griglioni und die Carcani als Kriegsflüchtlinge ihren Sitz nach Ascona und bauten Burgen direkt am Seeufer, wo heute die Seepromenade liegt. Etwa gleichzeitig nahm die Familie Orelli einen Teil der Burg in Besitz, den sie umstrukturierten und ausbauten. Um 1400 verlagerte die Familie Duni ihren Wohnsitz von der Burg San Michele ins Dorf hinunter, wodurch Baufälligkeit und Zerfall der Burg begannen. Im 17. Jahrhundert wurde die baufällige Burgkapelle durch die Kirche San Michele ersetzt.[7]

Bis ins 16. Jahrhundert bildeten Ascona und Ronco eine einzige Gemeinde. Bei der damaligen Trennung der Gemeinden behielt Ascona bis heute einen merkwürdig anmutenden circa 100 m breiten Streifen Buchenwaldes, der sich auf circa 1200 m ü. M. etwa 4 km nach Westen hinzieht. Grund für diesen territorialen Anspruch war damals die Nutzung des Buchenholzes für die Köhlerei. Noch heute sind Spuren zweier Kohlenmeiler erkennbar, und der Flurname Carbonera erinnert ebenfalls an die ehemalige Bedeutung dieses Waldes.[8]

Ascona gehörte einst zu Mailand (siehe den Hauptartikel → Geschichte Mailands) und ab 1403 und 1512 als Ennetbirgische Vogtei zur Alten Eidgenossenschaft. In der 1798 ausgerufenen Helvetischen Republik gehörte Ascona zum Kanton Lugano, und seit 1803 ist es eine Gemeinde des neu gegründeten Kantons Tessin (siehe den Hauptartikel →Geschichte des Kantons Tessin).

Der Hügel über Ascona, der Monte Verità, besass in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – insbesondere zwischen 1900 und 1920 – eine grosse kulturelle Bedeutung. Dort sammelten sich Aussteiger, Lebensreformer und Revolutionäre und verkündeten in einer einzigartigen Mischung freie Liebe, Vegetarismus, Anarchie und kommunitäres Gedankengut.

Während der Zeit des Nationalsozialismus fanden deutsche Flüchtlinge Zuflucht in Ascona. So lebten dort zur gleichen Zeit beispielsweise die Publizistin Helene Stöcker, der Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld, die Schriftsteller Ernst Toller und Max Barth sowie die Journalistin Dora Fabian.[9]

In der Nachkriegszeit machte der Niederländer Leo Kok mit seinem Antiquariat Libreria della Rondine Ascona zu einem Treffpunkt für im Tessin lebende Künstler und Literaten.

Heute lebt Ascona vom Tourismus und beherbergt in der Sommersaison rund 20'000 bis 25'000 Feriengäste.[6] Zudem betrug der Anteil der Zweitwohnungen im Jahr 2014 52 %, was nach schweizerischer Gesetzgebung keine neuen Zweitwohnungen mehr zulässt.[10]

Bei einer Volksabstimmung im Jahr 2011 über eine Fusion der vier Gemeinden Ascona, Brissago, Losone und Ronco sopra Ascona lehnte Ascona wie Brissago und Ronco deutlich ab, der Nein-Stammenanteil in Ascona betrug 79,1 %.[11] Ascona bildet auch nach wie vor eine eigenständige Bürgergemeinde.[12][13]

Bevölkerung

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Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1591[14] 1683[15] 1719[15] 1769[15] 1801[14] 1808[15] 1824[15] 1850[16] 1870[16] 1900[16] 1920[16] 1941[16] 1950[16] 1960[16] 1970[16] 1980[16] 1990[16] 2000[16] 2010[16] 2020[16]
Einwohner ca. 1000 616 560 618 772 735 773 902 1021 942 1118 2314 2923 3053 4086 4722 4540 4984 5489 5554

Im Jahr 2000 sprachen 64,6 % der Wohnbevölkerung als Hauptsprache Italienisch, 25,2 % Deutsch.[16]

Ascona hat als Legislative ein Gemeindeparlament (Consiglio comunale) mit 35 Sitzen; die Exekutive ist der Gemeinderat (Municipio) mit 7 Sitzen.

Sitzverteilung in den Gemeindewahlen vom 14. April 2024 im Gemeindeparlament: 16 Sitze für die FDP. Die Liberalen (Partito Liberale Radicale), 10 für die Mitte (Il Centro), 5 für die Rot-Grüne Gruppe (Gruppo Rosso Verde) und 4 für Ascona 2024. Nach der Wahl wechselte eine Vertreterin der Mitte zu Ascona 2024.

Im Gemeinderat nehmen Einsitz: 4 Vertreter der FDP. Die Liberalen, 3 der Mitte und 1 der Rot-Grünen Gruppe. Dem Gemeinderat steht als Gemeindepräsident (Sindaco) Giorgio Gilardi (FDP) vor.[17][18]

Der öffentliche Nahverkehr wird durch die Busse der Ferrovie autolinee regionali ticinesi (FART) sichergestellt:[19]

 
Bus der Linie 1 in Ascona

Ende der 1980er-Jahre wurde unter dem Monte Verità ein 1,1 Kilometer langer Strassentunnel gebaut. Zuvor durchquerten die Autos die Asconeser Innenstadt, wodurch es dort besonders in der Ferienzeit zu langen Staus kam. Heute fahren die Autos durch den Tunnel an Ascona vorbei, die alte Uferstrasse dient als Fussgängerzone und dem Anliegerverkehr.

Die Schiffanlegestelle Ascona am Lungolago (Seeplatz) wird von April bis etwa Mitte Oktober von der Navigazione Laghi (Schifffahrt auf dem ganzen Langensee, italienische Gesellschaft) und seit 2019 auch von der Società Navigazione del Lago di Lugano (lokale Schifffahrt auf dem schweizerischen Seeteil, Schweizer Gesellschaft) angefahren und bedient. Die Schiffe fahren ostwärts Richtung Locarno oder südwestwärts Richtung Porto Ronco, Isole di Brissago, Brissago, Cannobio und Verbania.[20]

 
Schiffanlegestelle Ascona

Der von Emanuele Bianda 1947 eröffnete Sportflugplatz Aerodromo Ascona wurde 1997 aufgegeben, der nächstgelegene ist nun der Aeroporto cantonale di Locarno östlich von Locarno.[21]

Ascona liegt an der Hauptstrasse 13, die an der deutschen Grenze bei Trasadingen beginnt und bis Brissago an die Grenze zwischen der Schweiz und Italien führt.

Sehenswürdigkeiten

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Waschbassin an der Seepromenade in Ascona

Ascona besitzt eine malerische Seepromenade, die auf das 13. Jahrhundert zurückgeht, ihre heutige Form aber erst infolge von Aufschüttungen im 20. Jahrhundert erreicht hat. Waschbassins an der Seepromenade, die bis in das 20. Jahrhundert hinein zum Wäschewaschen genutzt wurden, sind erhalten und beschildert. Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[22]

 
Santa Maria della Misericordia
 
Innenhof des Collegio Papio

Bedeutendste Sakralbauten sind die Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo und die Kirche Santa Maria della Misericordia.

  • Santi Pietro e Paolo ist eine dreischiffige Basilika mit polygonem Chor. Sie findet sich 1264 erstmals erwähnt, wurde im 16. Jahrhundert erweitert und im 18. und 19. Jahrhundert umgebaut. Sie enthält drei hervorragende Gemälde von Giovanni Serodine.[23][24]
  • Santa Maria della Misericordia ist ein grosser schlichter einschiffiger Bau mit quadratischem Chor und wurde zwischen 1399 und 1442 errichtet; der hoch aufragende Turm stammt von 1488. Die Kirche enthält einen der umfangreichsten Freskenzyklen der Spätgotik in der Schweiz.[25][26][27][28]

Wichtigste Profanbauten im Ortskern sind das Rathaus, die Casa Serodine und das Collegio Papio.[29]

  • Das an der Seepromenade stehende Rathaus wurde 1564 für Bartolomeo Papio, den Gründer des gleichnamigen Collegio, errichtet und 1580 der Gemeinde überlassen. Gegen den See ist die originale Fassade mit Laubengang erhalten.[30]
  • Die Casa Serodine hat eine aus dem frühen 17. Jahrhundert stammende stuckverzierte Fassade, die zu den bedeutendsten der Schweiz gehört. Im Innenhof finden sich Loggien.[31]
  • Das Collegio Papio[32] wurde auf persönliche Verwendung von Kardinal Karl Borromäus 1584 von Bartolomeo Papio gegründet und zwischen 1585 und 1620 an die Kirche Santa Maria della Misericordia angebaut. Es besitzt einen der schönsten Renaissancekreuzgänge der Schweiz.[33][34]

Von den einstigen vier Burgen existiert heute nur noch das an der Seepromenade stehende Castello dei Griglioni. Von ihm sind beachtliche Mauerteile erhalten und in jüngere Gebäude eingebaut (heute Hotel).[35] Der einst ebenfalls an der Seepromenade befindliche Turm der Carcani wurde schon im Spätmittelalter zerstört, und das erhöht über dem Ort gelegene Castello di San Michele wurde im 17. Jahrhundert teilweise abgebrochen, um für die Kirche San Michele Platz zu schaffen; die restlichen Ruinen wurden grösstenteils 1912 abgerissen.[35] Von der ursprünglichen Bausubstanz des am Nordrand der Gemeinde gelegenen, im 19. und frühen 20. Jahrhundert weitgehend neu errichteten Castello di San Materno schliesslich sind lediglich noch Reste der romanischen Burgkapelle erhalten.[36]

 
Casa dei Russi auf dem Monte Verità

Westlich über dem Ortskern liegt der Monte Verità. Aus der Zeit der einstigen Vegetarier- und Naturistenkolonie erhalten sind die Casa Selma, die Casa Aida und die Casa dei Russi – alles spartanische sogenannte «Licht-Luft-Hütten» von 1901/1902 – sowie die Casa Anatta (1904 von Henri Oedenkoven). Als wichtigster Zeuge moderner Architektur im Tessin gilt das 1926/1928 von Emil Fahrenkamp für Eduard von der Heydt erbaute Albergo Monte Verità.[37] Weitere bedeutende Bauten der klassischen Moderne in Ascona sind das Teatro San Materno.[38] (1927/1928 von Carl Weidemeyer für Charlotte Bara), die Villa Chiara oder Oppenheim (1934/1935 von Carl Weidmann) und die Villa Tuia (1960/1961 von Richard Neutra).[39]

Veranstaltungen

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  • Seit 1946 werden die Ascona Musikwochen organisiert, ein Festival der klassischen Musik, bei dem von Ende August bis Anfang Oktober international bekannte Künstler und Orchester auftreten. Seit 1985 findet hier auch JazzAscona statt, ein renommiertes internationales Festival, das den Klängen von New Orleans und den afroamerikanischen Klängen gewidmet ist und jedes Jahr zwischen Ende Juni und Anfang Juli stattfindet.
 
Minigolf Ascona

Der 18-Loch-Golfplatz von Ascona ist Mitgliedsplatz eines 1928 gegründeten Golfclubs. Der von britischen Architekten gebaute Platz liegt in einer Parklandschaft nahe dem Seeufer und war mehrfach Austragungsort internationaler Turniere.

Minigolf Ascona wurde 1954 eröffnet. Die Anlage liegt in einer Parkanlage unweit der Piazza und ist die weltweit älteste genormte Minigolf-Anlage.[49][50]

Während der Fussball-Europameisterschaft 2008 schlug die deutsche Fussballnationalmannschaft in Ascona ihr Mannschaftsquartier auf und reiste von Ascona zu den jeweiligen Spielorten. Auch für die Fussball-Europameisterschaft 2016 gastierte die Mannschaft wieder in Ascona und absolvierte dort die Vorbereitungen.[51]

Ascona hat einen eigenen Fussball-Club, den Football Club Ascona.[52]

Städtepartnerschaft

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Ascona pflegt eine Städtepartnerschaft mit New Orleans, Louisiana, in den USA.

Persönlichkeiten

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Nach dem Ort Ascona ist der Opel Ascona benannt: Ascona A (1970–1975), Ascona B (1975–1981), Ascona C (1981–1988).

Literatur

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Geschichte

  • Werner Ackermann alias Robert Landmann: Ascona – Monte Verità. Auf der Suche nach dem Paradies. Benziger, Zürich 1973; Huber, Frauenfeld 2000, ISBN 3-7193-1219-4.
  • Rosanna Janke, Rodolfo Huber: Ascona. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 22. Januar 2024.
  • Stefan Lehmann: Ascona Collina San Michele. 5000 Jahre Geschichte. Dadò, Locarno 2011. ISBN 978-88-8281-320-8.
  • Erich Mühsam: Ascona und Wiedersehen mit Ascona. Vereinigte Texte aus den Jahren 1905, 1930 und 1931. Sanssouci, Zürich 1979, ISBN 3-7254-0333-3.
  • Alfredo Poncini: Riordino dell’Archivio Patriziale di Ascona. In: Bollettino della Società Storica Locarnese. Nr. 3, Tipografia Pedrazzini, Locarno 2000, S. 151; Idem: Il nuovo Museo Parrocchiale di Ascona. S. 152; Idem: Il testamento di Allegranza Duni. Uno sguardo sul borgo di Ascona nel basso Medioevo. In: Idem. Nr. 5, Tipografia Pedrazzini, Locarno 2002, S. 9–38; Idem: Le pergamene del beneficio Duni. Uno sguardo sul borgo di Ascona nel basso Medioevo (Il). In: Idem. Nr. 6, Tipografia Pedrazzini, Locarno 2003, S. 9–32; Idem: Il beneficio Duni e la scomunica dei fratelli Spigaglia. In: Idem. Nr. 7, Tipografia Pedrazzini, Locarno 2004, S. 67–81.
  • Curt Riess: Ascona, Geschichte des seltsamsten Dorfes der Welt. Europa, Zürich 1964.
  • Niklaus Starck: Aerodromo Ascona – kuriose Geschichte – illustre Gäste. Porzio, Breitenbach/Ascona 2012.
  • Celestino Trezzini: Ascona. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 1: Ardutius – Basel. Attinger, Neuenburg 1921, S. 454–456 (Digitalisat; abgerufen am 24. Mai 2017).
  • Ronald Ulmi: Il roccolo incantato dei nobili tedeschi ad Ascona. In: Bollettino della Società Storica Locarnese. Nr. 8, Tipografia Pedrazzini, Locarno 2005, S. 59–69.

Kunstgeschichte

  • Yvonne Bölt und Maurizio Checchi: Ascona – Kunst und Geschichte. Edizioni Serodine, Ascona 1993.
  • Virgilio Gilardoni: I monumenti d’arte e di storia del Canton Ticino, volume II: L’alto Verbano I. Il circolo delle Isole (Ascona, Ronco, Losone e Brissago) (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 68). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte SKG. Bern 1979, ISBN 3-7643-1117-7.
  • Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. GSK, Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 610–618.
  • Alfredo Poncini: Visita a San Sebastiano e Santa Maria di Ascona. In: Bollettino della Società Storica Locarnese. Nr. 1, Tipografia Pedrazzini, Locarno 1998, S. 89–91.
  • Johann Rudolf Rahn: Ascona. In: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, S. 5–14.
  • Marianne Werefkin: Impressionen von Ascona. Galleria via Sacchetti, Ascona 1988.
  • Michela Zucconi-Poncini: Ascona (= Schweizerische Kunstführer, Band 744/745, Serie 74). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Bern 2003, ISBN 3-85782-744-0.
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Einzelnachweise

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  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. a b Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. von Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 102.
  6. a b Rosanna Janke, Rodolfo Huber: Ascona. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  7. Stefan Lehmann: Ascona Collina San Michele. 5000 Jahre Geschichte. Dadò, Locarno 2011. ISBN 978-88-8281-320-8, S. 24–110.
  8. Siehe SwissTopo.
  9. Helene Stöcker: Lebenserinnerungen. Hrsg. von Reinhold Lütgemeier-Davin und Kerstin Wolff. Böhlau, Köln 2015, S. 270.
  10. Gemeindeliste mit Zweitwohnungsanteil. Gebäude- und Wohnungsstatistik, Sonderauswertung GWS, BFS 2012, gültig am 1. Januar 2014. CATEF 17. März 2015.
  11. Nicht alle Gemeindem um Lugano stimmen einer Fusion zu. In: swissinfo.ch (abgerufen am 13. Oktober 2024).
  12. Patriziato di Ascona (italienisch) auf ti.ch/di/sel/patriziati (abgerufen am 27. August 2024).
  13. Patriziato di Ascona (italienisch) auf patriziatoascona.ch (abgerufen am 27. August 2024).
  14. a b Rosanna Janke, Rodolfo Huber: Ascona. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  15. a b c d e Martin Schuler: Cantone Ticino – L’effettivo della populazione a livello locale prima del 1850. (CSV; 34 kB) Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, 16. Juni 2023, abgerufen am 17. September 2024 (italienisch).
  16. a b c d e f g h i j k l m n Daten der Eidgenössischen Volkszählungen ab 1850. (CSV; 145 MB (Öffnung im Excel nur über "Anhang/Excel-Datensatz" möglich)) Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, 12. Juli 2024, abgerufen am 10. September 2024.
  17. Elezioni comunali 2024. Ascona, sommario dei resultati. Repubblica e Cantone Ticino, abgerufen am 13. Juni 2024.
  18. Politica. Composizione (Municipio et Consiglio comunale). Borgo di Ascona, abgerufen am 13. Juni 2024.
  19. LINEE E SERVIZI – home. In: fartiamo. Abgerufen am 29. Juli 2024 (deutsch).
  20. Tickets and timetables Lake Maggiore. Abgerufen am 29. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
  21. Niklaus Starck: Aerodromo Ascona – kuriose Geschichte – illustre Gäste. Porzio, Breitenbach/Ascona 2012
  22. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento vom 10. Juli 2018 im Internet Archive), Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  23. Kunstführer durch die Schweiz. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, S. 610, 612.
  24. Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo (mit Fotos) auf api3.geo.admin.ch/rest
  25. Kunstführer durch die Schweiz. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, S. 613 f.
  26. Daniela Pace, Michela Zucconi-Poncini: Die Kirche S. Maria della Misericordia und das Collegio Papio in Ascona (= Schweizerische Kunstführer. Nr. 907, Serie 91). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 2012, ISBN 978-3-03797-052-2.
  27. Kirche Santa Maria della Misericordia und Collegio Papio (mit Fotos) auf api3.geo.admin.ch/rest
  28. Renzo Dionigi: Kirche Santa Maria della Misericordia, Fresken (Fotos). Abgerufen am 31. Oktober 2013.
  29. Ascona auf der Plattform ETHorama
  30. Kunstführer durch die Schweiz. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, S. 612.
  31. Kunstführer durch die Schweiz. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, S. 612.
  32. Collegio Papio auf der Plattform ETHorama
  33. Kunstführer durch die Schweiz. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, S. 613 f.
  34. Daniela Pace, Michela Zucconi-Poncini: Die Kirche S. Maria della Misericordia und das Collegio Papio in Ascona (= Schweizerische Kunstführer. Nr. 907, Serie 91). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 2012, ISBN 978-3-03797-052-2.
  35. a b Kunstführer durch die Schweiz. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, S. 615.
  36. Kunstführer durch die Schweiz. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, S. 616.
  37. Kunstführer durch die Schweiz. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, S. 617 f.
  38. Teatro San Materno auf der Plattform ETHorama
  39. Kunstführer durch die Schweiz. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, S. 616, 618.
  40. Abgraphics Fine Art Print | Ascona (Locarno, Ticino, Svizzera). Abgerufen am 29. Juli 2024 (italienisch).
  41. Archivio Bissier. Abgerufen am 29. Juli 2024.
  42. AcquestArte in Ascona – NeoArtBase. Abgerufen am 29. Juli 2024 (englisch).
  43. Eranos - homepage. Abgerufen am 29. Juli 2024.
  44. Die Kunstmuseen der Gemeinde Ascona / Museo Comunale d'Arte Moderna. Abgerufen am 29. Juli 2024.
  45. Marianne Werefkin Stiftung. Abgerufen am 29. Juli 2024.
  46. Fondazione Rolf Gérard
  47. Die Kunstmuseen der Gemeinde Ascona / Museo Castello San Materno. Abgerufen am 29. Juli 2024.
  48. Museo Epper (mit Foto) auf myswitzerland.com
  49. La guerra del Golf (Memento vom 20. Februar 2015 im Internet Archive) auf Eco di Locarno, 11. Mai 1991.
  50. Jubilee: 60 Jahre Minigolf Ascona – weltweit die erste genormte Anlage (Memento vom 16. Januar 2016 im Internet Archive) auf minigolfascona.ch/documents (abgerufen am 15. März 2017).
  51. Deutscher Fußball-Bund: DFB-Team absolviert EM-Vorbereitung in Ascona
  52. FC Ascona. Abgerufen am 29. Juli 2024 (italienisch).