Der Muskopf ist der Eckpunkt einer Steilstufe, die von der Rappenseehütte nach Westen hinabzieht und sich unterhalb des Weges, der von der Enzianhütte herüberkommt, zu einem kleinen Kopf von 1.968 m erhebt. Seine West-Flanke wird vom Aufstieg von der Schwarzen Hütte über die Rappenalpe gequert.
Muskopf | ||
---|---|---|
Muskopf und Schafalpenköpfe | ||
Höhe | 1968 m | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Zentraler Hauptkamm, Allgäuer Alpen | |
Dominanz | 0,2 km → Seebichel | |
Schartenhöhe | 28 m ↓ Einschartung zum Seebichel | |
Koordinaten | 47° 17′ 27″ N, 10° 14′ 42″ O | |
| ||
Erstbesteigung | durch Einheimische |
Die Schartenhöhe des Muskopf beträgt mindestens 28 Meter[1], seine Dominanz 200 Meter, wobei jeweils der Seebichel Referenzberg ist.
Besteigung
BearbeitenAuf den Muskopf führt kein markierter Weg. Man erreicht ihn unschwierig (Weidegebiet der Rappenalpe) weglos vom Weg zur Rappenseehütte. Er ist touristisch völlig unbedeutend.
Literatur
Bearbeiten- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen (Die Flurnamen Bayerns; Bd. 6). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2007, ISBN 978-3-89870-389-5.
- Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu. Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, München 1972 (zugl. Dissertation, Universität München 1966).
- Ernst Zettler, Heinz Groth: Allgäuer Alpen. Ein Führer für Täler, Hütten und Berge (Alpenvereinsführer). 12. Aufl. Bergverlag Rudolf Rother, München 1984, ISBN 3-7633-1111-4.
Weblinks
BearbeitenAnmerkungen
Bearbeiten- ↑ Genauer Wert nicht bekannt, angegebener Wert ist ein Mindestwert (kann bis um 19 Meter höher sein). Ermittelt wurde er aus dem Abstand der Höhenlinien (20 Höhenmeter) in einer topografischen Karte (Maßstab 1:25.000).