Die Niederösterreichischen Südwestbahnen (NÖSWB) sollten nach Fertigstellung der Südbahn und der Westbahn diese beiden Bahnstrecken miteinander verbinden. Sie umfassten schließlich die Strecke Leobersdorf–Hainfeld–St. Pölten (Leobersdorfer Bahn) mit der Seitenlinie Traisen–Schrambach, die Strecke Wittmannsdorf–Piesting–Gutenstein (Gutensteinerbahn) sowie die Strecke Pöchlarn–Scheibbs–Kienberg-Gaming.
Die ersten Teilstrecken wurden 1877 eröffnet. Bereits 1878 übernahm der Staat die ursprünglich private k.k.priv. niederösterreichischen Südwestbahnen als k.k. niederösterreichische Staatsbahnen. Auf den Grenzsteinen der Bahnen findet sich aber immer noch die Abkürzung „SWB“.
Lokomotiven
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Hans Sternhart, Friedrich Slezak: Niederösterreichische Südwestbahnen. Verlag Slezak, Wien 1977, ISBN 3-900134-35-9 (Internationales Archiv für Lokomotivgeschichte; Bd. 25)
- Johann Kohn: Eiserne Brückenkonstruktionen der Nieder-Österreichischen Südwestbahnen. In: Allgemeine Bauzeitung, Jahrgang 1879, S. 17–23 (online bei ANNO).