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Messier 37

offener Sternhaufen
(Weitergeleitet von NGC 2099)

Messier 37 (auch als NGC 2099 bezeichnet) ist einer der drei Offenen Sternhaufen im Wintersternbild Fuhrmann, die im Messier-Katalog enthalten sind. Seine Helligkeit beträgt 5,6 mag, seine Winkelausdehnung 15'.

Offener Sternhaufen
Messier 37
Messier 37
AladinLite
Sternbild Fuhrmann
Position
Äquinoktium: J2000.0
Rektaszension 05h 52m 18,3s [1]
Deklination +32° 33′ 11″ [1]
Erscheinungsbild
Klassi­fikation I,1,r (Trumpler),
f (Shapley) [2]
Helligkeit (visuell) 5,6 mag [3]
Helligkeit (B-Band) 6,19 mag [3]
Winkel­ausdehnung 15' [4]
Anzahl Sterne ca. 2000 [2]
Hellster Stern mag [2]
Veränder­liche Sterne
Rötung (Farbexzess E(B-V))
Physikalische Daten
Zugehörigkeit {{{Zugehörigkeit}}}
Rotverschiebung 0.000028 ± 0.000001 [3]
Radial­geschwindigkeit 8.3 ± 0.2 km/s [3]
Entfernung [2] 4400 Lj
(1300 pc)
Absolute Helligkeit mag
Masse M☉
Durchmesser 20 Lj [2]
Alter 300 Mio. Jahre [2]
Metallizität [Fe/H] {{{Metallizität}}}
Geschichte
Entdeckt von G. B. Hodierna
Entdeckungszeit 1654[5]
Katalogbezeichnungen
 M 37 • NGC 2099 • C 0549+325 • OCl 451 • Mel 38 • Cr 75 • Lund 115 •

Er steht 4° südlich des Sterns θ Aurigae und kann bei ideal dunklem Himmel freiäugig erkannt werden. Im Feldstecher zeigt er einen ovalen Nebelfleck aus 8–12 Sternen 9. Größe, im klassischen Achtzöller (20-cm-Spiegelteleskop) bereits etwa 150 Sterne. Sie sind deutlich zur Mitte konzentriert, weisen aber im Nordosten eine balkenförmige Sternlücke auf.

Von den etwa 2000 Sternen sind 200 heller als 13 mag, darunter etwa 15 Rote Riesen, 20 Veränderliche und über 30 Doppelsterne.[6] Im Haufenzentrum steht der markante F8-Stern HD 39183 mit 9,2 mag. Wegen seiner großen Sternanzahl diente M37 vielen Astronomen als Objekt zur Untersuchung der Sternentwicklung, etwa mittels Farben-Helligkeits-Diagramm.

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Commons: Messier 37 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ↑ NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. ↑ a b c d e f Messier 37 bei SEDS
  3. ↑ a b c SIMBAD
  4. ↑ SEDS: NGC 2099
  5. ↑ Seligman
  6. ↑ Bernd Koch, Stefan Korth: Die Messier-Objekte. Die 110 klassischen Ziele für Himmelsbeobachter. Kosmos-Verlag, ISBN 9783440117439, Stuttgart 2010
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