Die Kratzermühle (auch Neumühle) ist eine Einöde auf der Gemarkung von Rüdenhausen im unterfränkischen Landkreis Kitzingen.
Kratzermühle Neumühle Markt Rüdenhausen
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Koordinaten: | 49° 47′ N, 10° 20′ O |
Höhe: | 242 m |
Einwohner: | 3 (2018) |
Eingemeindet nach: | Rüdenhausen |
Postleitzahl: | 97355 |
Vorwahl: | 09383 |
Geografische Lage
BearbeitenDie Kratzermühle liegt im Nordwesten des Rüdenhäuser Gemeindegebiets am Schirnbach. Im Norden beginnt die Gemarkung von Wiesentheid, das Gewerbegebiet Arthölzl liegt der Mühle am nächsten. Im Westen, auf Rüdenhäuser Gebiet, ist die Autobahnausfahrt Wiesentheid zu finden. Die Bundesautobahn 3 verläuft im Süden und durchschneidet die Flur um die Kratzermühle. Westlich beginnt die Gemarkung von Kleinlangheim, nordwestlich ist die Bodenmühle zu finden.
Geschichte
BearbeitenDie Kratzermühle ist eine der jüngeren Mühlen auf dem Gebiet von Rüdenhausen. Sie wurde erst im Jahr 1715 von Michael Wertheimer erbaut und blieb bis zur Mediatisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den Händen der Grafen zu Castell-Rüdenhausen. Bis 1927 blieb die Mühle, nun in privaten Händen, im Betrieb. Das Mahlwerk wurde im Zuge des Autobahnbaus im Jahr 1964 entfernt. Ebenso ebnete man damals den Mühlgraben ein.[1]
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Manto Graf zu Castell-Rüdenhausen, Heinrich Hey, Dieter Krenz: Gemarkungsumgang Rüdenhausen. 10. September 2016. Rüdenhausen 2016.
Weblinks
Bearbeiten- Kratzermühle in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Castell-Rüdenhausen, Manto Graf zu (u. a.): Gemarkungsumgang Rüdenhausen. S. 20.