Nicholas Angell

US-amerikanischer Eishockeyspieler
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Nicholas Angell (* 31. Oktober 1979 in Duluth, Minnesota) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler. Zuletzt spielte er für die schwedischen Vereine Karlskrona HK und VIK Västerås HK in der HockeyAllsvenskan.

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Nicholas Angell

Geburtsdatum 31. Oktober 1979
Geburtsort Duluth, Minnesota, USA
Größe 184 cm
Gewicht 87 kg

Position Verteidiger
Nummer #8
Schusshand Rechts

Karrierestationen

1998–2002 University of Minnesota
2002–2003 Rockford IceHogs
2003–2004 IFK Arboga IK
2004–2005 Frisk Tigers
2005–2006 Bofors IK
2006–2008 Brynäs IF
2008–2009 HV71 Jönköping
2009–2010 Frankfurt Lions
2010–2011 Metallurg Nowokusnezk
2011 HK Awangard Omsk
2011–2012 Eisbären Berlin
2013–2014 Karlskrona HK
2014–2015 VIK Västerås HK

Karriere

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Nicholas Angell begann seine Karriere an der University of Minnesota in der National Collegiate Athletic Association. Dort verbrachte der Verteidiger vier Spielzeiten und gewann 2002 die College-Meisterschaft, bevor er zu den Milwaukee Admirals in die American Hockey League wechselte. Diese setzten ihn in der Saison 2002/03 aber hauptsächlich bei den Rockford IceHogs in der United Hockey League ein.

Anschließend wechselte Angell 2003 nach Schweden zu IFK Arboga IK in die zweitklassige HockeyAllsvenskan. Nach einem Gastspiel in Norwegen in der Saison 2004/05 bei den Frisk Tigers kehrte der US-Amerikaner zur Spielzeit 2005/06 nach Schweden zurück. Über Bofors IK aus der Allsvenskan kam der Verteidiger im Sommer 2006 zum Elitserien-Klub Brynäs IF, für den er zwei Jahre spielte. Zudem bestritt der Abwehrspieler in dieser Zeit 13 Partien für Tappara Tampere aus der finnischen SM-liiga. Zum Spieljahr 2008/09 wechselte der US-Amerikaner innerhalb der Elitserien zum damaligen Meister HV71 Jönköping. Für den schwedischen Spitzenklub lief der Rechtsschütze auch in drei Partien der Champions Hockey League auf. Zur Saison 2009/10 verpflichteten ihn die Frankfurt Lions aus der Deutschen Eishockey Liga für ein Jahr. Nach Ablauf des Vertrags unterschrieb Angell einen Kontrakt bei Metallurg Nowokusnezk, für die er bis Januar 2011 spielte. Im Anschluss wurde er vom HK Awangard Omsk verpflichtet. Im Mai 2011 unterschrieb Angell einen Kontrakt bei den Eisbären Berlin mit Gültigkeit für die Saison 2011/12.[1]

Zwischen 2013 und 2015 spielte er für die schwedischen Vereine Karlskrona HK und VIK Västerås HK in der HockeyAllsvenskan, ehe er seine Karriere beendete.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1998/99 University of Minnesota NCAA 37 1 8 9 21
1999/00 University of Minnesota NCAA 37 3 6 9 42
2000/01 University of Minnesota NCAA 38 3 5 8 26
2001/02 University of Minnesota NCAA 44 4 11 15 61
2002/03 Rockford IceHogs UHL 73 6 10 16 92 3 0 1 1 8
2002/03 Milwaukee Admirals AHL 2 0 0 0 2
2003/04 IFK Arboga IK SWE-1 41 10 14 24 125
2004/05 Frisk Tigers NOR 41 17 15 32 131 4 2 2 4 0
2005/06 Bofors IK SWE-1 40 18 24 42 62 10 5 2 7 8
2006/07 Brynäs IF SEL 49 14 13 27 62 7 1 4 5 35
2007/08 Tappara Tampere SML 13 0 1 1 22
2007/08 Brynäs IF SEL 42 6 13 19 42
2008/09 Stavanger Oilers NOR 4 1 0 1 2
2008/09 HV71 Jönköping SEL 40 4 8 12 34 18 2 5 7 16
2009/10 Frankfurt Lions DEL 56 13 14 27 74 4 0 2 2 6
2010/11 Metallurg Nowokusnezk KHL 51 8 10 18 58
2010/11 HK Awangard Omsk KHL 5 0 1 1 9 12 1 0 1 2
NCAA gesamt 156 11 30 41 150
UHL gesamt 73 6 10 16 92 3 0 1 1 8
HockeyAllsvenskan gesamt 81 28 38 66 187 20 6 5 11 20
Elitserien gesamt 131 24 34 58 138 25 3 9 12 51
GET-ligaen gesamt 45 18 15 33 133 4 2 2 4 0

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
1 Playdowns zur HockeyAllsvenskan

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Einzelnachweise

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  1. Meldung im Tagesspiegel über den Wechsel zu den Eisbären Berlin (vom 12. Mai 2011)