Lily Yellow

Schweizer Sängerin
(Weitergeleitet von Nina Gutknecht)

Lily Yellow ist der Künstlername der Schweizer Sängerin Nina Gutknecht (* 1984 in Bern) sowie der Name ihrer Band.

Lily Yellow
[[Datei:|225x175px|rahmenlos|zentriert|alt=]]
[[Datei:|270x270px|rand|zentriert|alt=]]
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Elektro-Pop[1]
Aktive Jahre
Gründung 2008[1]
Auflösung
Website lilyyellow.ch
Aktuelle Besetzung
Gesang
Nina Gutknecht[2]
Gitarre
Simon Rupp[2]
Keyboard
Peter Estermann[2]
Bass
Andreas Aeberhard[2]
Schlagzeug
Marc Hemantha Hufschmid[2]

{{{Logobeschreibung unten}}}

Biografie

Bearbeiten

Gutknecht trat als Zwölfjährige erstmals als Sängerin auf.[3] Sie studierte Querflöte sowie an der Musikhochschule Luzern Jazzgesang.[4] Sie ist Preisträgerin der Friedl Wald Stiftung[5] und unterrichtet Gesang an der Musikschule Aaretal in Münsingen.[3]

Als Interpretin trat sie als Frontfrau der Soulgruppe Gundi[6] und mit der Frauenband X-elle auf. 2008 gründete sie die Band Lily Yellow und veröffentlichte im Februar 2012 deren Debütalbum Yes I Say No. Sie beschreibt den Stil von Lily Yellow als «melancholischer Elektro-Pop, versehen mit einer Portion Trash».[3]

Diskografie

Bearbeiten

Gutknecht hat an folgenden Alben mitgewirkt:

  • Gundi: Eugene (2006)
  • Gundi: Live Mühle Hunziken (2007)
  • Gundi: Walking On The Line (2009)
  • Quetzal: 5:45 (2010, mit Veronika Stalder, Urs Müller, Simon Iten, Lukas Mantel)
  • X-elle: You Better Get Up (2010)
  • Lily Yellow: Yes I Say No (2012)

Yes I Say No wurde von der Berner Presse positiv aufgenommen. Der Bund lobte den «bestechenden Album-Erstling» als «kühn-keckes, musikalisch beeindruckendes Werk ... das stilistisch nur schwer zu fassen ist».[3] Gemäss der Berner Zeitung «reiben sich Pop-Appeal und Soul-Feeling an dunklem Folk und atmosphärischem Trip-Hop und ergänzen sich doch auf wundersame Weise».[6] Trespass.ch würdigte Lily Yellows Mut, auf «seichte Arrangements» und «süffigen Retrosound» zu verzichten, bemerkte aber, dass der experimentelle Klang und die «geheimnisvoll verzworgelte Melodieführung» den Zugang zum Album erschwere.[4]

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Perrine Bischof: Lily Yellow: «Ich kann mich nie entscheiden, was ich möchte», Berner Zeitung vom 10. Februar 2012
  2. a b c d e Lily Yellow: "About", abgerufen am 12. März 2012
  3. a b c d Julian Zahnd: Aus Gelb mach Gold (Memento des Originals vom 1. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/agenda.derbund.ch, Der Bund vom 1. März 2012
  4. a b Lily Yellow – Yes I Say No, trespass.ch, 14. Februar 2012
  5. X-elle: Bios@1@2Vorlage:Toter Link/www.x-elle.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 4,4 MB), abgerufen am 12. März 2012
  6. a b Michael Gurtner: Ein Stück vom musikalischen Glück, Berner Zeitung vom 29. Februar 2012