Kwame Nkrumah-Acheampong

ghanaischer Skirennläufer
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Kwame Nkrumah-Acheampong (* 19. Dezember 1974 in Glasgow, Schottland) ist der erste professionelle ghanaische Skirennläufer.[1][2][3] Sein Spitzname ist „Schnee-Leopard“.[4]

Kwame Nkrumah-Acheampong
Einzug Ghanas bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver, Kanada
Nation Ghana Ghana
Geburtstag 19. Dezember 1974
Geburtsort Glasgow, Schottland
Größe 180 cm
Gewicht 85 kg
Beruf Safari-Führer
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom
Status nicht aktiv
letzte Änderung: 23. September 2022

Biografie

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Nkrumah-Acheampong arbeitete in einer Skihalle in Milton Keynes und bekam als Angestellter kostenlos Skiunterricht. Als er begann, den Skisport professioneller auszuüben, gab er diesen Beruf auf. Sponsorengelder ermöglichten ihm im Winter ein Training in Frankreich.[5] Nkrumah-Acheampong begann 2005 an FIS-Rennen teilzunehmen, bestritt auch vier Rennen im South American Cup, und startete 2007 im Riesenslalom der Weltmeisterschaften in Åre. Aufgrund seiner niedrigen FIS-Punkte musste er im erstmals ausgetragenen Qualifikationsrennen antreten, bei dem er mit einem Rückstand von 1 Minute und 17 Sekunden auf den Sieger (bzw. 35 Sekunden auf den Vorletzten) nur als Letzter der 66 gewerteten Qualifikanten ins Ziel kam, und somit eine Teilnahme am eigentlichen WM-Rennen klar verfehlte. Nach weiteren Starts bei FIS-Rennen nahm er auch an den Weltmeisterschaften 2009 in Val-d’Isère teil. Er musste auch diesmal in die Qualifikation und scheiterte als Drittletzter im Riesenslalom und Letzter im Slalom (diesmal aber bereits mit geringeren Rückständen) abermals an der Qualifikation für einen Hauptbewerb.

Bei FIS-Rennen sammelte Nkrumah-Acheampong die nötigen Punkte, um bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver am Slalom- und Riesenslalom-Wettbewerb teilzunehmen.[6] Er war damit der erste Ghanaer, der sich für Olympische Winterspiele qualifizieren konnte.[7] Im Skigebiet Whistler-Blackcomb erzielte er im Slalom mit einem Rückstand von 43 Sekunden auf den Sieger Giuliano Razzoli als Vorletzter den 47. Platz. Im olympischen Riesenslalom trat er nicht an. 2011 startete Nkrumah-Acheampong bei den Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen wieder im Slalom und im Riesenslalom. In der Slalom-Qualifikation belegte er als Drittletzter den 68. Platz und in der Riesenslalom-Qualifikation als Viertletzter den 96. Rang. Für ein eigentliches WM-Rennen konnte er sich damit erneut nicht qualifizieren. Seit diesen Wettkämpfen ist Kwame Nkrumah-Acheampong nicht mehr in Erscheinung getreten.

Sportliche Bilanz

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Olympische Spiele

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Weltmeisterschaften

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FIS-Rennen und Kontinentalcup

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Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. http://www.ghanaweb.com/GhanaHomePage/NewsArchive/artikel.php?ID=158982
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. Februar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ghanaskiteam.com
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 19. Februar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vancouver2010.com
  4. @1@2Vorlage:Toter Link/www.morgenpost.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Erfolgreich Letzter geworden. In: Wiener Zeitung. 13. Februar 2007, S. 24.
  6. http://www.canadainternational.gc.ca/ghana/highlights-faits/snow_leopard_des_neiges_vancouver_2010.aspx?lang=eng@1@2Vorlage:Toter Link/www.canadainternational.gc.ca (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. http://www.timesonline.co.uk/tol/sport/olympics/article5898172.ece