Nichtcodierende Ribonukleinsäure

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Nichtcodierende Ribonukleinsäure (englisch non-coding RNA, ncRNA) ist eine zusammenfassende Bezeichnung für Ribonukleinsäuren, die nicht wie die mRNA in Proteine übersetzt werden. Darunter fallen zum Beispiel rRNAs, tRNAs, kleine RNAs (miRNAs, siRNAs, piRNAs, snRNAs, snoRNAs), lncRNAs,[1] Antisense-RNAs, Riboswitches und Ribozyme. Nichtcodierende Ribonukleinsäure macht bei Eukaryoten den größten Teil der durch Transkription gebildeten RNA aus, beim Menschen z. B. 98 %.[2] Sie hat vielfältige Funktionen in der Zelle.

Siehe auch

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. T. Derrien et al.: The Long Non-Coding RNAs: A New (P)layer in the „Dark Matter“. In: Frontiers in Genetics. Band 2, 2011, S. 107, doi:10.3389/fgene.2011.00107, PMID 22303401, PMC 3266617 (freier Volltext).
  2. J. S. Mattick: Non-coding RNAs: the architects of eukaryotic complexity. In: EMBO reports. Band 2, Nummer 11, November 2001, S. 986–991. doi:10.1093/embo-reports/kve230. PMID 11713189. PMC 1084129 (freier Volltext).