Fri – foreningen for kjønns- og seksualitetsmangfold

LGBT-Organisation in Norwegen

Fri – foreningen for kjønns- og seksualitetsmangfold ehemals Landsforeningen for lesbisk og homofil frigjøring (LLH) (deutsch: Landesvereinigung für lesbische und homosexuelle Emanzipation) ist die größte und bedeutendste LGBT-Organisation in Norwegen.[1]

LLH Flagge auf der Europride-Parade in Oslo 2005

Geschichte

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Der Verband wurde am 29. November 1992 unter dem Namen Landsforeningen for lesbisk og homofil frigjøring (LLH) gegründet. Er entstand durch eine Zusammenlegung verschiedener LGBT-Organisationen, unter anderem des Det Norske Forbundet av 1948 (DNF-48). Der DNF-48 wurde im Jahr 1950 als Zweig der dänischen Organisation Forbundet af 1948 errichtet und erlangte im Jahr 1952 seine Unabhängigkeit. Im Jahr 1976 wurde die linksgerichtete Arbeitsgruppe Arbeidsgrupper for homofil frigjøring (AHF) gegründet, die zu einer Aufspaltung der LGBT-Bewegung führte. Diese Spaltung wurde schließlich durch die Zusammenlegung und die Gründung des LLH beendet.[2]

2007 erhielt die LLH als Nichtregierungsorganisation offiziellen Beraterstatus bei den Vereinten Nationen. Auf dem nationalen Treffen wurde im Juni 2008 wurde der offizielle Name der Organisation von Landsforeningen for lesbisk og homofil frigjøring in die bisherige Abkürzung LLH geändert.[3] 2016 änderte die Vereinigung ihren Namen auf FRI – foreningen for kjønns- og seksualitetsmangfold (Frei – Vereinigung für Geschlechter- und Sexualitätsvielfalt).[2]

Vorsitzende

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  • 1992–1998: Gro Lindstad
  • 1998–2002: Knut Sverre Bjørndalen Røang
  • 2002–2004: Tore Holte Follestad
  • 2004–2008: Jon Reidar Øyan
  • 2008–2011: Karen Pinholt
  • 2011–2015: Bård Nylund
  • seit 2016: Ingvild Endestad

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Dette mener FRI (Memento vom 9. November 2017 im Internet Archive) (norwegisch)
  2. a b Birger Berge: homobevegelsen i Noreg. In: Store norske leksikon. 20. Mai 2020 (norwegisch, snl.no [abgerufen am 18. August 2020]).
  3. Ehemalige offizielle Webseite von LLH - Homohistorie (Memento vom 7. Januar 2010 im Internet Archive) (norwegisch)