Extraliga (Tschechien)

höchste tschechische Eishockeyspielklasse
(Weitergeleitet von O₂ Extraliga)

Die Extraliga (offiziell Tipsport Extraliga ledního hokeje) ist die höchste Spielklasse im Eishockey in Tschechien. Die Liga gehört zu den zehn besten Eishockeyligen der Welt.[1][2][3]

Tipsport Extraliga ledního hokeje
Aktuelle Saison 2024/25
Sportart Eishockey
Verband Český svaz ledního hokeje
Ligagründung 1993/94
Mannschaften 14
Land/Länder Tschechien Tschechien
Titelträger HC Oceláři Třinec (4)
Rekordmeister VHK Vsetín (6)
Website hokej.cz

Geschichte

Bearbeiten

Die Extraliga wurde nach dem Zerfall der Tschechoslowakei zur Saison 1993/94 eingeführt. Betrieben wurde die Liga von 2000 bis 2012 durch die Vereinigung professioneller Vereine (tschechisch Asociace profesionálních klubů ledního hokeje, APK LH).[4]

Seit ihrer Gründung trug die Liga in ihrem Namen meist den Titel eines Sponsors, so hieß sie von 1997 bis 2000 Staropramen Extraliga, von 2000 bis 2003 Český Telecom Extraliga, von 2003 bis 2006 Tipsport Extraliga und zwischen 2006 und 2010 O2 Extraliga. 2010 übernahm wieder Tipsport das Namens-Sponsoring der Liga.

Teilnehmer und Meisterschaften

Bearbeiten
 
Spiel der Extraliga in der O2 Arena

Zunächst nahmen nur zwölf Mannschaften teil, seit 1995 sind es vierzehn. In der Gründungssaison gewann überraschend der HC Olomouc, es war der erste und bis dato einzige Meistertitel dieses Vereins. Ab 1994 dominierte der HC Vsetín die Liga. Von 1995 bis 1999 holte er alle fünf Meisterschaften. 2000 wurde Vsetín Zweiter hinter Sparta Prag, 2001 sicherte sich Vsetín seinen sechsten und vorerst letzten Meistertitel. In den folgenden Jahren wurde der Kampf um die Meisterschaft wesentlich ausgeglichener, nacheinander sicherten sich Sparta Prag (2002), Slavia Prag (2003), HC Hamé Zlín (2004), HC Moeller Pardubice (2005) sowie wiederum Sparta Prag (2006 und 2007) den Titel des tschechischen Eishockeymeisters. Spartas Lokalrivale HC Slavia Prag sicherte sich 2008 den Titel mit einem 4:3-Sieg in der Finalserie gegen den HC Energie Karlovy Vary, während ein Jahr später die Mannschaft aus Karlsbad mit 4:2 über Slavia triumphierte und erstmals tschechischer Meister wurde.

Im Verlauf der Saison 2012/13 einigte sich die Extraliga auf einen Sponsorenvertrag mit der Radegast-Brauerei, die ab 2013 die exklusiven Ausschankgenehmigungen in allen Stadien der Spielklasse erhielt. Dieser Vertrag kollidierte mit dem laufenden Vertrag zwischen der Stadt Budweis und der Budweiser-Budvar-Brauerei bezüglich der Namens- und Ausschankrechte der Budvar Aréna, der hohe Strafen für den Ausschank einer anderen Biermarke als Budweiser in der Arena vorsah.[5][6] Nachdem keine Einigung zwischen den Konfliktparteien erreicht werden konnte, wurde die Extraliga-Lizenz (inklusive der laufenden Sponsoren-, Spieler- und Mitarbeiterverträge) des HC České Budějovice an eine neue gegründete Betreibergesellschaft, Mountfield HK a.s. aus Hradec Králové verkauft.[7] Der HC České Budějovice übernahm anschließend den Startplatz des HC Hradec Králové in der 1. Liga, während letzterer seit 2013 als Mountfield HK an der Extraliga teilnimmt.

 
Der Präsidentenpokal für den Gewinner der Hauptrunde
 
Der T.-G.-Masaryk-Pokal für den Gewinner der Play-offs

Nach einer erfolglosen Saison als Tabellenletzter nach der Hauptrunde musste der HC Slavia Prag nach 21 Jahren in der höchsten Spielklasse im Frühjahr 2015 den Abstieg in die Zweitklassigkeit hinnehmen.[8][9] Unter Führung der ehemaligen NHL-Spielern Jaromír Jágr und Tomáš Plekanec schafften die Rytíři Kladno 2019 nach fünf Jahren in der zweiten Spielklasse den Wiederaufstieg in die Extraliga.[10] Nach nur einem Jahr in der Extraliga stieg Kladno wieder in die zweite Spielklasse ab.[11]

Auf- und Abstiegsregelungen

Bearbeiten

Auch die tschechische Extraliga steht mit dem Kartellrecht auf Kriegsfuß. Dies zumindest, seit man 2006 eine Modusänderung beschlossen hat. Die Auf-/Abstiegsspiele wurden nach neun Jahren in diesem Format abgeschafft. Die Liga sollte geschlossen werden, wobei man dem Meister der zweithöchsten Liga gegen eine Gebühr von 900.000 Euro den Aufstieg erlauben würde. Die tschechische Wettbewerbskommission verurteilte den Modus als Kartell und sprach dem späteren Meister der zweithöchsten Liga das Aufstiegsrecht ohne eine derartige Zahlung zu. Weil die Auf-/Abstiegsspiele im Modus der Extraliga fehlten, musste der spätere Meister der zweithöchsten Spielklasse, Ústí nad Labem, als 15. Mannschaft aufgenommen werden. Der Widerstand gegen diesen Aufsteiger war nach dem Richterentscheid gering, stattdessen wurde der finanziell seit Jahren angeschlagene Klub Vsetín, der mit 29 Punkten Rückstand Tabellenletzter geworden war, ausgeschlossen. Weil einige Lizenzbedingungen zu spät erfüllt wurden, wurde Vsetín per Abstimmung aus der Extraliga geworfen.[12] Der Klub wurde daraufhin weder im Spielplan der höchsten, noch der zweithöchsten Liga geführt. Vsetín ging vor ein Verbandsgericht, dessen Entscheid jedoch dem Ligaverband recht gab.[13][14] Daher wurde der HC Slovan Ústečtí Lvi ohne Relegation und Aufnahmegebühr in die Extraliga aufgenommen.

Während der Saison 2011/12 gab es erneut Versuche der APK, aufgrund der schwierigen ökonomischen Lage der Vereine aus der Extraliga eine geschlossene Liga ohne Auf- und Abstieg zu machen. Zudem sollte ein Salary Cap eingeführt werden.[15] Im Dezember 2011 kündigte der APK den Vertrag über die Durchführung der Extraliga mit dem tschechischen Verband, um dadurch eine bessere Ausgangslage in den Verhandlungen um einen neuen Vertrag und die gewünschte Schließung der Liga zu erreichen.[16] Daher lief der Vertrag zwischen Verband und APK im Mai 2012 aus, so dass seither der tschechische Verband allein die Extraliga betreibt und reguliert. Infolgedessen wurde eine neue Relegationsrunde ab der Saison 2012/13 eingeführt, die die zwei Verlierer der Extraliga-Playouts und die zwei Playoff-Finalisten der 1. Liga umfasst. Damit gibt es ab 2013 maximal zwei Auf- und Absteiger zwischen erster und zweiter Spielklasse.[17]

14 Profimannschaften spielen um die tschechische Meisterschaft. In 52 Spielen spielen alle Teams jeweils viermal gegeneinander, jedes Team hat in der gesamten Saison 26 Heim- und 26 Auswärtsspiele. Die Mannschaften auf den Plätzen 1. bis 8. qualifizierten sich bis 2006 direkt für die Play-offs, die im Best-Of-Seven-Modus ausgetragen wurden. Der Tabellenletzte der Hauptrunde spielte bis 2006 in der Relegation im Best-Of-Seven-Modus gegen den Tabellenersten der 1. Liga um den Verbleib in der Extraliga.

2006 wurde in der Extraliga das Dreipunktesystem eingeführt, d. h. der Sieger nach regulärer Spielzeit erhält drei Punkte, der Verlierer keine Punkte. Bei einem Unentschieden erhalten beide Parteien je einen Punkt, ein Zusatzpunkt wird in der Verlängerung oder Penaltyschießen vergeben. Zwischen 2006 und 2008 wurde in den Spielerstatistiken der Extraliga nur ein Vorlagengeber aufgeführt, nicht wie international üblich zwei Vorbereiter, um den Wert des Torerfolges und des entscheidenden Passes in den Statistiken zu betonen.

Seit der Saison 2006/07 qualifizieren sich die Mannschaften auf den Plätzen 1. bis 6. direkt für die Play-offs, die Mannschaften auf den Plätzen 7. bis 10. spielen die beiden weiteren Plätze in Pre-Play-offs aus (Best-of-Three). In der Saison 2006/07 war keine Relegationsrunde im Spielmodus vorgesehen, stattdessen sollten neue Mannschaften per Lizenzkauf aufsteigen. Diese Regelung wurde durch ein Sportgericht gekippt, so dass ab 2007 Play-outs der Mannschaften auf den Plätzen 11. bis 14. mit anschließender Liga-Relegation (14. Platz gegen Meister der 1. Liga) eingeführt wurden.

Ab der Saison 2012/13 wurde eine erweiterte Relegationsrunde eingeführt, die die zwei Verlierer der Extraliga-Playouts und die zwei Playoff-Finalisten der 1. Liga umfasst. Damit gab es ab 2013 maximal zwei Auf- und Absteiger zwischen erster und zweiter Spielklasse.[17] Zur Saison 2019/20 wurden die Play-outs und die Ligarelegation abgeschafft, stattdessen steigt der Letzte der Extraliga-Hauptrunde direkt ab und der Play-off-Sieger der 1. Liga direkt auf.[18]

Der Sieger der Play-offs erhält als tschechischer Meister seit der Saison 2013/14 den Pohár T. G. Masaryka (T.-G.-Masaryk-Pokal).

Teilnehmer 2019/20

Bearbeiten
Klub Standort Stadion Kapazität
HC Sparta Prag Prag O2 Arena 17.360
HC Dynamo Pardubice Pardubice enteria arena 10.194
HC Vítkovice Ridera Ostrava Ostravar Aréna 10.109
HC Škoda Plzeň Pilsen Logspeed CZ Aréna 8.236
Mountfield HK Hradec Králové Fortuna aréna 6.890
HC Kometa Brno Brünn DRFG Arena 7.700
Bílí Tygři Liberec Liberec Home Credit Arena 7.500
HC Oceláři Třinec Třinec Werk Arena 7.500
PSG Berani Zlín Zlín Zimní stadion Ludka Cajky 7.000
HC Verva Litvínov Litvínov Zimní stadion Ivana Hlinky 6.011
HC Energie Karlovy Vary Karlsbad KV Arena 6.000
HC Olomouc Olmütz Zimní stadion Olomouc 5.500
BK Mladá Boleslav Mladá Boleslav ŠKO-Energo Aréna 4.200
Rytíři Kladno Kladno ČEZ stadion Kladno 8.600

Vereine und ihre Zugehörigkeit zur Extraliga

Bearbeiten

Insgesamt nahmen bisher (Stand 2019) 24 Mannschaften an der Extraliga teil. Zum besseren Verständnis sind die häufig wechselnden Sponsorennamen in den Klubbezeichnungen ausgelassen. Seit der Premierensaison 1993/94 ständig in der Extraliga vertreten sind Litvínov, Pardubice, Plzeň, Sparta Prag, Vítkovice und Zlín.

Meistertafel

Bearbeiten

Chronologisch

Bearbeiten
Jahr Meister Vizemeister 3. Platz
1994 HC Olomouc HC Pardubice Poldi SONP Kladno
1995 HC Dadák Vsetín AC ZPS Zlín HC České Budějovice
1996 HC Petra Vsetín HC Chemopetrol Litvínov HC Sparta Prag
1997 HC Petra Vsetín HC Vítkovice Steel HC Sparta Prag
1998 HC Slovnaft Vsetín HC Železárny Třinec HC Vítkovice Steel
1999 HC Slovnaft Vsetín HC ZPS Barum Zlín HC Železárny Třinec
2000 HC Sparta Prag HC Slovnaft Vsetín HC Keramika Plzeň
2001 VHK Vsetín HC Sparta Prag HC Vítkovice Steel
2002 HC Sparta Prag HC Vítkovice Steel HC Hamé Zlín
2003 HC Slavia Prag HC Pardubice HC Sparta Prag
2004 HC Hamé Zlín HC Slavia Prag HC Sparta Prag
2005 HC Moeller Pardubice HC Hamé Zlín Bílí Tygři Liberec
2006 HC Sparta Prag HC Slavia Prag HC Znojmo
2007 HC Sparta Prag HC Moeller Pardubice Bílí Tygři Liberec
2008 HC Slavia Prag HC Energie Karlovy Vary HC Mountfield České Budějovice
2009 HC Energie Karlovy Vary HC Slavia Prag HC Sparta Prag
2010 HC Eaton Pardubice HC Vítkovice Steel HC Slavia Prag
2011 HC Oceláři Třinec HC Vítkovice Steel HC Eaton Pardubice
2012 HC ČSOB Pojišťovna Pardubice HC Kometa Brno HC Škoda Plzeň
2013 HC Škoda Plzeň PSG Zlín HC Slavia Prag
2014 PSG Zlín HC Kometa Brno HC Sparta Prag
2015 HC Verva Litvínov HC Oceláři Třinec HC Kometa Brno
2016 Bílí Tygři Liberec HC Sparta Prag HC Škoda Plzeň
2017 HC Kometa Brno Bílí Tygři Liberec Mountfield HK
2018 HC Kometa Brno HC Oceláři Třinec HC Škoda Plzeň
2019 HC Oceláři Třinec Bílí Tygři Liberec HC Škoda Plzeň
2020 Playoffs abgebrochen
2021 HC Oceláři Třinec Bílí Tygři Liberec HC Sparta Prag
2022 HC Oceláři Třinec HC Sparta Prag HC Motor České Budějovice
Klub Meister Vizemeister 3. Platz Meisterschaftsjahre
VHK Vsetín 6 1 0 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2001
HC Sparta Prag 4 2 6 2000, 2002, 2006, 2007
HC Oceláři Třinec 4 2 1 2011, 2019, 2021, 2022
HC Pardubice 3 3 1 2005, 2010, 2012
HC Slavia Prag 2 3 2 2003, 2008
HC Zlín 2 4 1 2004, 2014
HC Kometa Brno 2 2 1 2017, 2018
HC Energie Karlovy Vary 1 1 0 2009
HC Verva Litvínov 1 1 0 2015
Bílí Tygři Liberec 1 2 2 2016
HC Olomouc 1 0 0 1994
HC Škoda Plzeň 1 0 5 2013
HC Vítkovice Steel 0 4 2 -
HC Kladno 0 0 1 -
HC České Budějovice 0 0 1 -
HC Znojmo 0 0 1 -
Mountfield HK 0 0 1 -

Ewige Tabelle der Extraliga

Bearbeiten

Stand nach der Saison 2018/19[19]; Stand 2008[20] Legende zur Saisonstatistik: GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U = Unentschieden; OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime); OTN oder OL = Overtime-Niederlagen; SOS = Shootout-Siege; SOL oder SON = Shootout-Niederlagen; P oder Pkt = Punkte; Pct % = Siege in %; GF oder T = Tore; GA oder GT = Gegentore

Team Teiln. Sp S OTS SOS U SON OTN N T GT Punkte
1.   HC Sparta Prag 26 1324 637 55 41 87 43 53 408 4289 3381 2106
2.   HC Zlín 26 1324 569 48 58 91 36 55 467 3834 3647 1949
3.   HC Škoda Plzeň 26 1324 560 48 47 110 41 47 471 3869 3630 1908
4. HC Vítkovice Steel 26 1324 545 47 44 111 33 47 497 3778 3571 1869
5.   HC Pardubice 26 1324 559 31 26 84 44 62 518 3861 3718 1844
6. HC Oceláři Třinec 24 1236 544 50 36 64 57 35 450 3804 3509 1841
7.   HC Verva Litvínov 26 1324 492 45 58 101 33 47 548 3662 3821 1724
8.  HC Slavia Prag 21 1072 439 50 36 89 31 28 399 3112 2934 1527
9. Bílí Tygři Liberec 17 884 387 53 38 20 39 46 301 2502 2287 1448
10.   HC Energie Karlovy Vary 21 1092 337 39 34 64 50 53 515 2732 3240 1287
11.   HC České Budějovice 19 960 391 29 26 98 22 31 363 2732 2590 1283
12. HC Kladno 20 1012 329 38 27 89 28 31 470 2683 3148 1139
13.   VHK Vsetín 13 656 286 19 2 84 1 11 253 1868 1726 823
14.   HC Kometa Brno 11 560 219 23 29 5 33 23 228 1505 1557 814
15. HC Znojemští Orli 10 520 200 29 11 43 11 23 203 1376 1410 744
16.   BK Mladá Boleslav 9 468 159 14 27 29 24 215 1195 1321 590
17. HK Hradec Králové 7 356 158 21 14 11 21 16 115 989 893 579
18.   HC Olomouc 9 440 158 18 16 36 17 19 176 1102 1192 545
19. Piráti Chomutov 6 312 82 20 17 20 20 153 745 996 360
20.   HC Dukla Jihlava 8 388 99 6 2 54 2 10 215 924 1299 294
21. HC Havířov 4 208 51 8 18 7 124 513 781 180
22.   HC Slezan Opava 3 156 32 23 101 323 572 87
23. HC Slovan Ústí nad Labem 1 52 6 3 4 2 6 31 107 196 40
24. KLH Vajgar Jindřichův Hradec 1 44 9 1 6 1 27 107 193 26

Zuschauer

Bearbeiten

Der Zuschauerschnitt lag in der Saison 2004/05 bei 4.999 Zuschauern pro Spiel in der Vorrunde und bei 7.743 in den Play-offs.

Saison Gesamt Anzahl Spiele Durchschnitt
1993/94 1.226.223 301 4073[Z 1]
1994/95 1.123.598 304 3696[Z 1]
1995/96 1.338.434 328 4081[Z 1]
1996/97 1.700.008 364 4670
1997/98 1.820.782 364 5002
1998/99 1.767.502 364 4856
1999/00 1.732.164 364 4759
2000/01 1.594.059 364 4379
2001/02 1.449.142 364 3981
2002/03 1.592.872 362 4400
2003/04 1.532.020 364 4209
2004/05 1.819.605 364 4999
2005/06 1.576.933 364 4332
2006/07 1.599.483 364 4394
2007/08 1.741.484 364 4784
2008/09 1.784.338 364 4902
2009/10 1.907.449 364 5240
2010/11 1.796.672 364 4936
2011/12 1.756.101 364 4824
2012/13 1.881.508 364 5169
2013/14 1.801.071 364 4948
2014/15 1.861.115 364 5113
2015/16 1.967.712 364 5406
2016/17 1.884.960 364 5178
2017/18 1.985.460 364 5455
2018/19 1.965.881 364 5401
  1. a b c Werte inklusive der Play-offs.

Rekordspieler

Bearbeiten

Stand: Am Ende der Saison 2021/22; Aktive Spieler der Saison 2022/23 in Fettschrift

Spieler Aktueller Verein Partien Tore Assists Punkte Anzahl Klubs
Pavel Patera Karriere beendet 872 272 493 765 3
Richard Král Karriere beendet 801 315 485 800 5
Viktor Hübl Piráti Chomutov 1276 402 501 903 3
Petr Leška Karriere beendet 1156 281 628 909 3
Viktor Ujčík Karriere beendet 884 381 365 746 6
Jiří Dopita Karriere beendet 774 292 395 687 5
Jan Peterek Karriere beendet 966 237 420 657 3
Jiří Burger Karriere beendet 1129 334 467 801 3
Radek Bělohlav Karriere beendet 911 233 280 513 4
Petr Ton Karriere beendet 912 384 383 767 3
Tomáš Vlasák Karriere beendet 826 303 405 708 3
Martin Procházka Karriere beendet 620 266 248 514 3
Josef Beránek Karriere beendet 627 190 322 512 2
Ondřej Kratěna Karriere beendet 1163 340 440 780 4
David Výborný Karriere beendet 702 214 422 636 2
Jaroslav Balaštík Karriere beendet 870 325 253 578 3
David Hruška Karriere beendet 912 316 229 545 7
Petr Kadlec Karriere beendet 1250 104 488 592 2
Martin Hamrlík Karriere beendet 903 139 363 502 1

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Eugene Helfrick: Top 10 Best Ice Hockey Leagues. In: thehockeywriters.com. 4. Januar 2020, abgerufen am 10. März 2020 (englisch).
  2. Ranking the Top Ten Hockey Leagues. In: websports.net. 10. Januar 2015, abgerufen am 10. März 2020 (englisch).
  3. What Are the Best Hockey Leagues in the World? Abgerufen am 10. März 2020.
  4. Lev from Slovakia to Prague – Tension with Extraliga clubs. In: iihf.com. 30. März 2012, abgerufen am 28. August 2017 (englisch).
  5. V Českých Budějovicích kvůli sporu o pivo mohou přijít o extraligový hokej. ihned.cz, 29. Mai 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. April 2014; abgerufen am 28. Juli 2013 (tschechisch).
  6. The War of the Beers. eurohockey.com, 6. Juni 2013, abgerufen am 20. August 2013.
  7. Hradec Králové schválil přesun HC Mountfield. ceskatelevize.cz, 18. Juni 2013, abgerufen am 28. Juli 2013 (tschechisch).
  8. Eishockey News, Gang in die Zweitklassigkeit nach 21 Jahren – Traditionsclub Slavia Prag steigt ab aus der tschechischen Extraliga (Memento vom 15. April 2016 im Internet Archive), 18. April 2015.
  9. Eishockey: Litvínov hofft auf ersten Titel – Slavia Prag steigt ab. In: radio.cz. 1. März 2014, abgerufen am 20. September 2019.
  10. 47-jähriger Jaromir Jagr schießt Kladno mit vier Toren in die Extraliga. In: eishockeynews.de. 20. April 2019, abgerufen am 24. Juli 2019.
  11. Eishockey-Liga startet in die Playoffs – Kladno steigt ab. In: radio.cz. 9. März 2020, abgerufen am 10. März 2020.
  12. The Prague Post Online: Sports: HC Vsetín's future in arbitration panel's hands. In: The Prague Post. 4. Juli 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2008; abgerufen am 28. August 2017 (englisch).
  13. hockeyfans.ch
  14. radio.cz, Tschechische O2-Extraliga startet...
  15. Czech Extraliga Managers Want to Close the League. eurohockey.com, abgerufen am 14. Dezember 2012.
  16. Is the Czech Extraliga going through a crisis? eurohockey.com, abgerufen am 14. Dezember 2012.
  17. a b Change in Czech Extraliga playing format. eurohockey.com, abgerufen am 14. Dezember 2012.
  18. Konec baráže. Hokejový svaz zavádí přímý postup i sestup z extraligy. In: idnes.cz. 14. Juni 2019, abgerufen am 10. März 2020 (tschechisch).
  19. The Highest Competition in Czech Republic and Czechoslovakia. In: hokej.sfrp.cz. Abgerufen am 20. September 2019 (englisch).
  20. Archivierte Kopie (Memento vom 29. Februar 2008 im Internet Archive)
Bearbeiten
Commons: Extraliga (Tschechien) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien