Otto Böckler

Otto Heinrich Böckler (* 23. Juni 1867 in Oranienburg; † 16. Juni 1932 in Berlin) war Schriftsteller und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Böckler besuchte die Seminarschule in Oranienburg, das Kaiser-Wilhelm-Gymnasium zu Hannover, das Viktoria-Gymnasium zu Potsdam und die Universitäten Berlin und Marburg, wo er Geschichte, Geographie und verwandte Fächer studierte. Ab 1891 war er Redakteur u. a. bei der Staatsbürger-Zeitung in Berlin und von 1894 bis 1896 Leiter der antisemitischen Bewegung in Pommern. Weiter verfasste er verschiedene Schriften und vaterländische Schauspiele.

Von 1903 bis 1907 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Marienwerder 7 (Schlochau, Flatow) und die Deutsche Reformpartei.^[1]

Einzelnachweise

↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 22.

Weblinks

Böckler, Otto Heinrich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Biografie von Otto Heinrich Boeckler. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)

Personendaten
NAME	Böckler, Otto
ALTERNATIVNAMEN	Böckler, Otto Heinrich (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Schriftsteller und Politiker, MdR
GEBURTSDATUM	23. Juni 1867
GEBURTSORT	Oranienburg
STERBEDATUM	16. Juni 1932
STERBEORT	Berlin

[1] Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 22.

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