Siegesdenkmal nennt man ein nationales Monument zum Gedenken eines militärischen Sieges.
Siegesdenkmale werden es u. a. in Gestalt eines Krieger-, Helden- oder Viktoriadenkmals aufgeführt. Spezielle Siegesdenkmäler sind die Siegessäulen.
Bekannte Siegesdenkmale
Bearbeiten- nach Errichtungszeit
- Tropaeum Alpium (7/6 v. Chr.)
- Tropaeum Traiani (108/109)
- Augsburger Siegesaltar (260)
- Arc de Triomphe, Paris (Napoleon, Schlacht von Austerlitz, 1806–36)
- Provinzial-Siegesdenkmal, Hannover 1871
- Krieger- und Siegesdenkmal Mannheim 1870/71
- Krieger- und Siegesdenkmal (Chemnitz) (1875)
- Siegesdenkmal (Freiburg im Breisgau) (1876)
- Siegesdenkmal (Augsburg) (1876)
- Kriegerdenkmal Germania (Witten) (1877)
- Siegesdenkmal (Dresden) (1880)
- Siegesdenkmal (Braunschweig) (1881)
- Siegesdenkmal (Leipzig) (1888)
- Sieges- und Friedensdenkmal Edenkoben (1899)
- Siegesdenkmal (Bozen) (1928)
- Heldendenkmal der Roten Armee Wien (1945)
- Siegesdenkmal (Riga) (1985)
Panzerdenkmäler
BearbeitenEine besondere Form des Siegesdenkmals stellt das Panzerdenkmal (Panzer auf einem Sockel) dar, häufiger im sowjetischen Einflussbereich nach dem Zweiten Weltkrieg:
Beispiele:
- Panzerdenkmal (Lalendorf), Mecklenburg-Vorpommern
- Panzerdenkmal Kleinmachnow, Brandenburg
- Panzerdenkmal Wiltz, Luxemburg
- Panzerdenkmal Rothenburg/O.L., Sachsen