Politische Farbe

Kennfarbe für die politische Ausrichtung einer Partei
(Weitergeleitet von Parteifarbe)

Eine politische Farbe ist eine Kennfarbe, die eine bestimmte politische Ausrichtung und damit eine politische Partei (als Parteifarbe), politische Bewegung oder Ideologie repräsentieren soll. Oft sind für die Parteifarbe nicht die aktuellen politischen Positionen ausschlaggebend, sondern die historische Tradition der Partei. Auf internationaler Ebene verwenden Parteien mit ähnlichen Ideologien oft dieselben Farben. Das gilt unter anderem für die Farbe Rot, die für sozialdemokratische, sozialistische und kommunistische Parteien verwendet wird[1], die Farben Schwarz und Blau, die oft konservative Parteien repräsentieren[2] und die Farbe Grün, die meist den Parteien der grünen Politik, den sogenannten grünen Parteien, zugeordnet wird.[3]

Wahlergebnisse, Wahlanalysen und die Sitzverteilung in einem Parlament werden oft mit einem Säulendiagramm oder Kreisdiagramm dargestellt. Dabei wird für jede Partei eine Farbe verwendet. Diese Farben sind nicht immer eindeutig und stimmen auch nicht immer mit den international üblichen Farben für die politischen Ideologien überein.

Politische Farben und ihre Bedeutung

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Von den großen Parteien werden die folgenden Farben benutzt:

Blau und Gelb

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Blau wird von liberalen und konservativen Parteien verwendet.

Der Liberalismus hat historisch keine einheitliche Farbgebung. So waren in den 1870er Jahren in Großbritannien gebietsweise Blau, Lila und Orange die Farben des Liberalismus oder anderswo die des Konservatismus.[4] Aber auch Gelb wird mit Liberalismus assoziiert, beispielsweise schon sehr früh in Schottland.[5] Es steht insbesondere für Libertarismus,[6][7][8] so zum Beispiel auch bei der Gelbwestenbewegung.

Blau-Gelb dagegen hat seinen Ursprung eher in der Personalisierung im Marketing ohne bekannten historischen Rückgriff (erstmals eingesetzt 1972 im Landtagswahlkampf in Baden-Württemberg von der Werbeagentur Baums, Mang und Zimmermann für die deutsche FDP) und ist deshalb im Gegensatz zu Gelb allein keine politische Farbkombination.[9]

Grau ist zwar keine politische Farbe, wird aber traditionell in den USA häufig unabhängigen oder sezessionistischen Bewegungen oder Parteien zugeschrieben[10] oder für parteilose Politiker verwendet. Auch in Deutschland ist Grau keine politische Farbe. Zwar wird Grau mit der Haarfarbe der Parteimitglieder Die Grauen assoziiert,[11] im Design der Partei sind jedoch Magenta und etwas Blau und Gelb die bestimmenden Farben.

Grün steht für Parteien, die den Fokus auf Umweltschutz legen. Zurückzuführen ist dies auf die Assoziation von Farbe mit Natur und Vegetation. Aus demselben Grund verwenden auch viele Bauernparteien Grün. Auch islamische Parteien verwenden Grün.[6]

Orange gilt historisch als eine der Farben konservativer Parteien,[4] insbesondere für Christdemokratische Parteien in Amerika und Europa nach dem Zweiten Weltkrieg, die an der katholischen Soziallehre oder (neo-)calvinistischen Lehren anknüpfen,[12][13] auch wenn sich in Deutschland und Österreich Schwarz dafür durchgesetzt hat. Manche bürgerliche und/oder (rechts-)populistische Parteien in ganz Europa wählen diese Farbe, die auch für Bürger- und Protestbewegungen steht, wie z. B. die Orange Revolution in der Ukraine. Außerdem gilt Orange als die Farbe der humanistischen Bewegungen und Initiativen und wird deshalb von humanistischen Parteien übernommen.[14]

Die Farbe Rot ist schon seit langer Zeit ein Zeichen für Anspruch auf Herrschaft. Sie wurde zum ersten Mal als Zeichen der Emanzipation auf den Mützen der Jakobiner während der französischen Revolution im 18. Jahrhundert benutzt. Arbeiter der Seidenindustrie demonstrierten in roten Farben bei den Arbeiteraufständen von Lyon. In Deutschland fand die rote Flagge im Revolutionsjahr 1848 zum ersten Mal Gebrauch, wurde jedoch mit der Zeit von der schwarz-rot-goldenen Flagge als stark national geprägtes Emanzipationssymbol abgelöst.

In der Vergangenheit hatte die Farbe Schwarz mehrere politische Bedeutungen, oft für Anarchismus, aber auch für Faschismus.[6] So war der schwarze Stern seit Beginn der Neuzeit Symbol für den Anarchismus.

Ebenso nutzten faschistische Bewegungen in Italien Schwarz und schwarze Hemden als einheitliches Symbol.

Während Schwarz in Deutschland traditionell als Farbe der vom Katholizismus geprägten konservativen CDU/CSU gilt, sowie die der ÖVP in Österreich, verwenden Volksparteien die Farbe außerhalb des deutschen Sprachraums eher selten.

Obwohl Weiß keine traditionelle politische Farbe ist, wird sie von pazifistischen Parteien verwendet, in Analogie zur weißen Fahne, die im Krieg die Kapitulation anzeigt.[6] Weiß steht für die Farbe der Monarchien, so gilt in Deutschland Schwarz-Rot-Gold als „Antithese zur Monarchie“[15] und die französische Trikolore als angebliche Verbindung zwischen Monarchie und Volk.[16] Weiß ist eine christliche Liturgische Farbe und gilt in der Politik als alternative Farbe zu Schwarz.[17] Sie symbolisiert die historischen christdemokratischen Parteien in Italien.

Politische Farben im internationalen Vergleich

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Europäische Union

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Im Europäischen Parlament sind aktuell (seit der letzten Europawahl 2019) sieben Fraktionen vertreten. In den meisten Medien werden ihnen folgende Farben zugeordnet:[18][19][20]

Besondere Darstellungen

In der Wikipedia wird Renew Europe in Gelb dargestellt. Einige Medien verwenden stattdessen die Farbe Magenta.[21][22]

Die Sitzverteilung der Fraktionen des Europäischen Parlaments sieht in der deutschsprachigen Wikipedia (Diagramm links) und anderen Wikipedias (Bild rechts) wie folgt aus:

Sitzverteilung im Europäischen Parlament nach Fraktionen
39
145
71
103
176
64
65
42
39 145 71 103 176 64 65 42 
Insgesamt 705 Sitze
 
Bildliche Darstellung in der englischsprachigen Wikipedia und anderen wichtigen Wikipedias (hier ohne Beschriftung)

Die Fraktionen des Europäischen Parlaments werden üblicherweise aus einer oder zwei europäischen politischen Parteien gebildet, deren Abgeordnete aus verschiedenen nationalen politischen Parteien und verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Union kommen. Die Abgeordneten einer nationalen politischen Partei im Europäischen Parlament müssen dort nicht alle zur selben Fraktion gehören. Die Zusammensetzung einer Fraktion ändert sich oft nach einer Europawahl. Die Fraktion Renew Europe, die 2019 gegründet wurde, entstand aus dem Zusammenschluss von Abgeordneten der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa, der Europäischen Demokratischen Partei, der Partei La République en Marche in Frankreich und anderen Parteien.

Deutschland

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Farben gelten in Deutschland nach wie vor als politische Wegweiser, allerdings reduzieren sie die Komplexität der politischen Praxis. Allgemein wird kritisiert, die politische Farbenlehre sei nicht mehr stimmig, weil die Einheit von Ideologie und Partei auseinander falle. Es entsteht eine undurchsichtige Situation, „welche die Parteien und ihre Marketingstrategen teilweise damit beantworten (und verstärken), dass sie sich öffentlich mit neuen, ergänzenden Leitfarben präsentieren“, um die wachsende Zahl politisch nicht festgelegter Wähler zu erreichen.[23]

Aktuell (seit der letzten Wahl 2021) sind sechs Fraktionen im wichtigsten Parlament, dem Deutschen Bundestag, vertreten. In den Medien werden sie bei Wahlergebnissen, Wahlanalysen (zum Beispiel Hochrechnungen oder Wahlprognosen) und der Sitzverteilung im Bundestag weitgehend übereinstimmend mit folgenden Farben dargestellt.[24][25][26]

Die Unionsparteien (Union) bilden im Deutschen Bundestag eine Fraktionsgemeinschaft. Bei den Landtagswahlen und der Sitzverteilung in den Landesparlamenten wird die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) meist in Schwarz und die Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) meist in Blau dargestellt. In einigen Medien ist die Farbe der CDU ebenfalls Blau.[27] Die Kennfarbe der CSU ist manchmal auch Grau.[28]

Die AfD verwendet seit ihrer Gründung im Jahr 2013 Blau als Parteifarbe. Sie hat auch nach innerparteilichen Machtkämpfen und politischen Neuausrichtungen die Farbe Blau beibehalten (siehe Alternative für Deutschland – Essener Parteitag und erste Parteispaltung 2015 und Alternative für Deutschland – Zweite Parteispaltung 2017).

Die Sitzverteilung der politischen Fraktionen im Bundestag sieht in der deutschsprachigen Wikipedia (Diagramm links) und anderen Wikipedias (Bild rechts) wie folgt aus:

Sitzverteilung Bundestag
39
206
118
92
197
80
4
39 206 118 92 197 80 
Insgesamt 736 Sitze
 
Bildliche Darstellung in der englischsprachigen Wikipedia und anderen wichtigen Wikipedias (hier ohne Beschriftung)

Im Deutschen Bundesrat ist außerdem die Partei Freie Wähler vertreten. Sie hat meist die Kennfarbe Orange oder Blau.[28][29]

 
Ereignisblatt aus den revolutionären Märztagen 18.–19. März 1848 mit einer Barrikadenszene aus der Breiten Strasse, Berlin

Seit 1863 war Rot die Farbe des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und später Traditionsfarbe der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Während des Verbotes der SPD gingen staatliche Behörden gegen rote Fahnen und Banner strafrechtlich vor. Nach dem Ersten Weltkrieg benutzte die SPD die Farbe Rot nur noch intern, da der aufflammende Kommunismus, von dem sich die SPD distanzierte, mit dieser Farbe in Verbindung gebracht wurde.

In der vom Kommunismus geprägten DDR gehörten rote Banner zum Alltag. Aufgrund dessen wurde die Farbe Rot in der Bundesrepublik, auch wegen der nationalsozialistischen Vergangenheit, nur noch dezent eingesetzt.

Derzeit gebrauchen die SPD und die Partei Die Linke bevorzugt die Farbe Rot für ihre Außendarstellung.

 
Geistliche im schwarzen Talar

Derzeit wird in Deutschland unter den „Schwarzen“ die Christlich Demokratische Union Deutschlands beziehungsweise deren Sympathisanten verstanden. Die CSU wird in der Fraktionsgemeinschaft oft gemeinsam mit der CDU in Schwarz dargestellt. In Deutschland gilt die Farbe Schwarz als Farbe des bürgerlichen Konservatismus. Diese Tradition reicht zurück bis in die Zeit des Kulturkampfs, im Deutschen Kaiserreich: In Anspielung auf die schwarzen Talare der katholischen Priesterschaft und insbesondere der politisch einflussreichen Jesuiten, wurden die Anhänger des politischen Katholizismus von ihren Gegnern jeder Couleur als „Schwarze“ tituliert. Dies übertrug sich auf die Anhänger und Vertreter der Zentrumspartei, die, bis zu ihrer Selbstauflösung am 5. Juli 1933, eine katholische Milieupartei war. Später wurde der Begriff „Schwarze“ generell als Synonym für Bürgerlich-Konservative verwendet, unabhängig von ihrer Konfession.[30]

Die Jugendorganisation der Partei, die Junge Union (JU), begann 2004, ein Markenzeichen aus der Farbe Schwarz aufzubauen, indem sie eine Kampagne mit dem Slogan „Black is beautiful“ startete. Die Farbe Schwarz steht neben Trauer und Depressionen für Stärke und Kraft, jene beiden Eigenschaften, mit denen sich die Christdemokratische Partei Deutschlands identifizieren möchte.

Auch in Deutschland wird die Farbe Grün der grünen Partei Bündnis 90/Die Grünen sowie allgemein grüner Politik und grünen Parteien zugeordnet. In Bayern bildeten bei der Landtagswahl 1978 die Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher (AUD), die Grüne Aktion Zukunft (GAZ) und die Grüne Liste Bayerns ein Wahlbündnis, das sich erstmals den Namen Die Grünen gab.[3] Im Jahr 1993 schlossen sich die westdeutsche Partei Die Grünen und die ostdeutsche Partei Bündnis 90 zur gesamtdeutschen Partei Bündnis 90/Die Grünen zusammen.[31][32]

In der Weimarer Republik verwendete die nationalsozialistische Sturmabteilung braune Hemden, die anfangs aus Restbeständen der deutschen Schutztruppen in den Kolonien kamen. Rechtsextreme Parteien in der Bundesrepublik Deutschland wie DVU, NPD und Republikaner verwenden, oder verwendeten, selbst kein Braun, sondern Rot (NPD) oder Schwarz-Rot-Gelb (DVU, Republikaner), werden aber aus historischen Parallelen dennoch mit der Farbe Braun assoziiert. Eine „braune Ideologie“ oder „braune Gesinnung“ steht in der Gegenwart umgangssprachlich für eine nationalsozialistische oder dem Nationalsozialismus ähnliche politische Einstellung.

Österreich

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Die wichtigsten politischen Parteien in Österreich, die aktuell (seit der letzten Wahl 2019) mit mindestens einem Sitz im österreichischen Nationalrat vertreten sind, werden in den Medien bei der Darstellung von Wahlergebnissen, Wahlanalysen (zum Beispiel Hochrechnungen oder Wahlprognosen) und der Sitzverteilung im Nationalrat weitgehend übereinstimmend mit folgenden Farben dargestellt:

Die meistens übliche Farbe für die ÖVP war lange Zeit Schwarz. Im Wahlkampf zur Nationalratswahl 2017 wurde unter dem Bundesparteiobmann (Parteivorsitzenden) Sebastian Kurz und späteren österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz Türkis neue politische Farbe der ÖVP vorgestellt[34][35], die seitdem auch von vielen Medien übernommen wurden[36][37][38][39] (siehe auch: Österreichische Volkspartei – Ära Kurz: „Die neue Volkspartei“ – Koalition mit FPÖ und die Grünen). Die Farbe Türkis wird seit 2017 auch in der Wikipedia verwendet, wie folgendes Wahldiagramm zeigt:

2013Nationalratswahl 20172019
(80,00 % Wahlbeteiligung, 0,99 % ungültige Stimmen)[40]
 %
40
30
20
10
0
26,86
(+0,04)
31,47
(+7,48)
25,97
(+5,46)
3,80
(−8,62)
5,30
(+0,34)
4,41
(n. k.)
2,20
(−9,10)
2013

2017


In einigen Medien wird die ÖVP weiterhin in Schwarz dargestellt.[41] Die übliche Farbe der FPÖ ist weiterhin Blau, obwohl unter dem Bundesparteiobmann Jörg Haider seit 1986 eine politische Neuausrichtung der Partei stattgefunden hat (siehe auch: Freiheitliche Partei Österreichs – Profilierung unter Jörg Haider).

Die wichtigsten politischen Parteien in der Schweiz, die aktuell (seit der letzten Wahl 2019) mit mindestens einem Sitz im Schweizer Nationalrat vertreten sind, werden in den Medien bei der Darstellung von Wahlergebnissen, Wahlanalysen und der Sitzverteilungen in der Bundesversammlung (Nationalrat und Ständerat) weitgehend übereinstimmend mit folgenden Farben dargestellt:

Bis auf einige kleinere farbliche Abweichungen besteht eine relativ große Übereinstimmung bei der Darstellung der Parteifarben in den Medien.[42][43][44] Die Schweizerische Volkspartei wird meist in Dunkelgrün, die Grünliberale Partei meist in Hellgrün oder Gelbgrün dargestellt, so auch in der deutschsprachigen Wikipedia. Nach dem Zusammenschluss der Christlichdemokratischen Volkspartei (CVP) und der Bürgerlich-Demokratischen Partei (BDP) zur Partei Die Mitte im Jahr 2021 sieht die Sitzverteilung der Parteien im Nationalrat wie folgt aus:

Sitzverteilung Nationalrat
1
1
39
28
16
3
28
29
1
53
1
39 28 16 28 29 53 
Insgesamt 200 Sitze
 
Bildliche Darstellung in der englischsprachigen und französischsprachigen Wikipedia (hier ohne Beschriftung)
 
Bildliche Darstellung in der italienischsprachigen Wikipedia (hier ohne Beschriftung), die der offiziellen Sitzverteilung entspricht[45]

Für die Grünliberale Fraktion wird stattdessen manchmal auch Violett verwendet.[45]

Frankreich

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Die Parteien, die nach der Parlamentswahl in Frankreich 2017 in der Nationalversammlung vertreten sind, werden meist mit folgenden Farben dargestellt:[46][47][48]

Vereinigtes Königreich

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Die Parteien, die nach der britischen Unterhauswahl 2019 im House of Commons vertreten sind, werden meist mit folgenden Farben dargestellt:[49][50][51]

Rumänien

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Niederlande

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Griechenland

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Schweden

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Portugal

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Dänemark

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Finnland

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Norwegen

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Kroatien

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Nordmazedonien

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Luxemburg

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Vereinigte Staaten

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Das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2020. Die Bundesstaaten, die die Demokratische Partei gewonnen hat, sind blau, die Bundesstaaten, die die Republikanische Partei gewonnen hat, sind rot dargestellt.

Die zwei großen Parteien in den Vereinigten Staaten sind die Demokratische Partei, die in Blau dargestellt wird, und die Republikanische Partei, die in Rot dargestellt wird. Die anderen Parteien spielen nur eine untergeordnete Rolle, weil bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen, den Wahlen zum Senat und den Wahlen zum Repräsentantenhaus jeweils ein Mehrheitswahlrecht gilt.

Volksrepublik China

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Australien

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Neuseeland

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Paraguay

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Trotz der Ähnlichkeit des Parteibanners zu denen sozialistischer Parteien war die 1887 gegründete Colorado-Partei von Beginn an nationalkonservativ ausgerichtet.
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Einzelnachweise

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  1. Die Farbe der Arbeiter. In: farbimpulse.de. 1. Mai 2013, abgerufen am 8. Mai 2022.
  2. Bernd Schüler: Farben als Wegweiser in der Politik. In: Bundeszentrale für politische Bildung. 12. Mai 2006, abgerufen am 8. Mai 2022.
  3. a b Alf Mintzel: Bündnis 90/Die Grünen in Bayern. In: Historisches Lexikon Bayerns. 22. September 2014, abgerufen am 8. Mai 2022.
  4. a b Marian Sawer: Wearing your Politics on your Sleeve: The Role of Political Colours in Social Movements. Social Movement Studies, 1. Mai 2007
  5. Liberal Party Colours. Journal of Liberal History Nr. 84, Frühjahr 2014. S. 39
  6. a b c d Terry Lee Stein: Farbdesign-Arbeitsbuch: Ein praktischer Leitfaden zur Verwendung von Farbe im Grafikdesign. Gloucester, Mass.: Rockport-Verlage, 2006 (S. 86 online)
  7. Sean Adams, Terry Lee Stones: Color Design Workbook: A Real World Guide to Using Color in Graphic Design. Quayside Publishing Group, Laguna Hills 2017, ISBN 978-1-63159-410-6, S. 86.
  8. Rohit Vishal Kumar, Radhika Joshi: Colour, Colour Everywhere: In Marketing Too. In: SCMS Journal of Indian Management. Band 3, Nr. 4, 2006, ISSN 0973-3167, S. 40–46 (ssrn.com [abgerufen am 20. Juni 2019]).
  9. Jürgen Dittberner: Sozialer Liberalismus: ein Plädoyer. Logos Verlag Berlin GmbH, 2008 (Online S. 60/61, 170)
  10. A Confederate Grey. Charles Stewart Dubow Nr. 42/3, Mai/Juni 1991
  11. was macht eigentlich ...Norbert Raeder? Taz, 5. April 2003
  12. John Witte: Christianity and Democracy in Global Context. Westview Press, 1993, ISBN 978-0-8133-1843-1, S. 9.
  13. Min Reuchamps: Minority Nations in Multinational Federations: A Comparative Study of Quebec and Wallonia. Routledge, 2014, ISBN 978-1-317-63472-0, S. 140.
  14. Dennis Eash: Authenticity and Individualism As An OSU Student. Authentic Orange, 12. Juni 2015
  15. Farben Rot-Weiss-Rot im Lexikon des Demokratiezentrums
  16. Zur Geschichte… auf Frankreich Diplomatie (diplomatie.gouv.fr)
  17. Farbforscher Axel Buether: „Rot ist auch eine Farbe der Macht“. Interview in der Augsburger Allgemeinen, 2. Oktober 2021
  18. 2019 European election results. In: European Parliament. 2. Juli 2019, abgerufen am 14. Mai 2022 (englisch).
  19. Parliament's seven political groups. In: European Parliament. 29. Oktober 2021, abgerufen am 14. Mai 2022 (englisch).
  20. Groups are ready, EU Parliament is ready to play. In: EURACTIV. 26. Juni 2019, abgerufen am 14. Mai 2022 (englisch).
  21. Chase Winter: Center-right projected to remain biggest group in EU Parliament. In: EURACTIV. 18. April 2019, abgerufen am 14. Mai 2022 (englisch).
  22. Nicholas Wallace, Éanna Kelly: Eurosceptics, greens and liberals make major gains in EU elections. In: Science Business. 26. Mai 2019, abgerufen am 14. Mai 2022 (englisch).
  23. Farben als Wegweiser in der Politik. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), abgerufen am 23. Oktober 2016.
  24. Bundestagswahlen. In: Bundeszentrale für politische Bildung. 16. März 2022, abgerufen am 13. Mai 2022.
  25. Bundestagswahl 2021. In: tagesschau.de. Abgerufen am 13. Mai 2022.
  26. Ergebnisse der Bundestagswahl 2021. In: Statista. 31. März 2022, abgerufen am 13. Mai 2022.
  27. Bundestagswahl 2021 - Ergebnisse. In: Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 13. Mai 2022.
  28. a b Zusammensetzung des Bundesrates. In: Bundesrat. 25. April 2022, abgerufen am 13. Mai 2022.
  29. Landtagswahl 2013. In: Bayerischer Rundfunk. Abgerufen am 13. Mai 2022.
  30. Subversiv schwarz. In: taz.archiv. 17. November 2001, abgerufen am 3. September 2021.
  31. Barbara Schmidt-Mattern: Die Grünen feiern ihre Gründung. In: Deutschlandfunk. 20. Januar 2020, abgerufen am 14. Mai 2022.
  32. Klaus Englert: Fusion zwischen Bündnis 90 und Grünen. In: Deutschlandfunk. 23. November 2017, abgerufen am 14. Mai 2022.
  33. ÖVP bleibt Türkis, heißt aber nicht mehr "neue Volkspartei". In: kurier.at. 29. April 2022, abgerufen am 4. Oktober 2024.
  34. ÖVP: Türkis ist das neue Schwarz. In: nachrichten.at. 24. Mai 2017, abgerufen am 7. Mai 2022.
  35. Von Schwarz-Blau zu Türkis-Blau: Parteien und ihre Farben. In: kurier.at. 24. Oktober 2017, abgerufen am 7. Mai 2022.
  36. Österreich, Endgültiges Endergebnis. In: bundeswahlen.gv.at (Bundesministerium für Inneres). Abgerufen am 7. Mai 2022.
  37. Ergebnis Österreich (Nationalratswahl 2019). In: orf.at. Abgerufen am 7. Mai 2022.
  38. Nationalratswahl 2019 - Ergebnisse der Wiener Wahlbehörden. In: www.wien.gv.at (Stadt Wien). Abgerufen am 7. Mai 2022.
  39. Das Ergebnis der Nationalratswahl 2019 in Österreich. In: www.profil.at (Profil Redaktion GmbH). 22. Oktober 2019, abgerufen am 7. Mai 2022.
  40. Nationalratswahl 2017 - Wahltag, Stichtag, Gesamtergebnis. In: www.bmi.gv.at (Bundesministerium für Inneres). Abgerufen am 7. Mai 2022.
  41. Ergebnisse der Nationalratswahlen in Österreich von 1945 bis 2019. In: Statista. Abgerufen am 7. Mai 2022.
  42. Mandatsverteilung nach Parteien bei den Nationalratswahlen 1991-2019. In: www.bfs.admin.ch (Bundesamt für Statistik). 20. Oktober 2019, abgerufen am 7. Mai 2022.
  43. Neue Sitzverteilung - Endresultat Nationalrat. In: www.srf.ch (Schweizer Radio und Fernsehen). Abgerufen am 7. Mai 2022.
  44. Anzahl der Sitze im Nationalrat in der Schweiz nach Parteien gemäß den Wahlergebnissen von 1971 bis 2019. In: Statista. Abgerufen am 7. Mai 2022.
  45. a b Organisation des Parlaments - Ausgabe 2021. In: www.ch-info.swiss (Bundeskanzlei). Abgerufen am 7. Mai 2022.
  46. Législatives 2017 : les résultats par ville et par circonscription. In: Linternaute.com. 19. Juni 2017, abgerufen am 22. Mai 2022 (französisch).
  47. Législatives : comment élit-on nos députés et quelle est leur fonction? In: Sud Ouest. Abgerufen am 22. Mai 2022 (französisch).
  48. Cedric Sam, Hayley Warren, Anne Swardson: How Macron Beat The Establishment in France’s Legislative Elections. In: Bloomberg. 19. Juni 2017, abgerufen am 22. Mai 2022 (englisch).
  49. Carl Baker, Elise Uberoi, Richard Cracknell: General Election 2019: full results and analysis. In: House of Commons Library. 28. Januar 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. November 2020; abgerufen am 22. Mai 2022 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/commonslibrary.parliament.uk
  50. Results of the 2019 General Election. In: BBC. Abgerufen am 22. Mai 2022 (englisch).
  51. Allison McCann, Lauren Leatherby, Blacki Migliozzi: U.K. Election Results Map: How Conservatives Won in a Landslide. In: The New York Times. 13. Dezember 2019, abgerufen am 22. Mai 2022 (englisch).
  52. Geschicht: Schatten- und Sonnenseiten: die Wahlen 1999 und 2004. Parteiwebsite, Version im Google-Cache vom 16. August 2014