Johann Penningbüttel

Lübecker Ratsherr und Rat der Erzbischöfe von Bremen
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Johann Penningbüttel, auch Penninckbuttel, (* in Lübeck; † 21. Oktober 1582 in Stade) war ein deutscher Verwaltungsjurist des 16. Jahrhunderts und Ratsherr der Hansestadt Lübeck.

Penningbüttel war Sohn des Lübschen Bürgers Friedrich Penningbüttel († 1544). Er studierte ab 1546 Rechtswissenschaften an der Universität Rostock[1] und promovierte zum Dr. beider Rechte. Er wurde am 10. Januar 1562 zum Ratsherrn in Lübeck erwählt. 1566 wirkte Penningbüttel gemeinsam mit dem Ratsherrn Johann Kerkring als Wetteherr.[2] 1568 trat er als Gegner des laufenden Dreikronenkrieges aus dem Lübecker Rat durch Amtsniederlegung aus,[3] indem er heimlich nach Stade entwich.[4] In Stade wurde er Rat des Erzbischofs von Bremen Heinrich von Sachsen-Lauenburg.

Penningsbüttel war verheiratet mit Margarethe aus der Familie von Lüneburg.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Eintrag im Rostocker Matrikelportal
  2. Staats- und Universitätsbibliothek Bremen: Die neuzeitlichen Handschriften der Ms.- Aufstellung, Otto Harrassowitz Verlag, 2008, S. 148 msb 310 Anzeigen. mnd. (Zunftliste)
  3. Johann Rudolph Becker: Umständliche Geschichte der freien Stadt Lübeck. Georg Christ. Green, Lübeck 1782–1805, Band 2 (1784), S. 152
  4. Friedrich Bruns †: Der Lübecker Rat. Zusammensetzung, Ergänzung und Geschäftsführung, von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. In: ZVLGA, Band 32 (1951), S. 1–69, S. 61/62 (Kapitel 9: Der Abschluß der Ratsmitgliedschaft)