Südlicher Grauer Kuskus

Art der Gattung Kuskus (Phalanger)
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Der Südliche Graue Kuskus (Phalanger mimicus) ist ein Kletterbeutler aus der Gattung der Kuskus (Phalanger), der im Süden von Neuguinea und auf der Kap York-Halbinsel in Nordost-Australien beheimatet ist.

Südlicher Grauer Kuskus

Südlicher Grauer Kuskus (Phalanger mimicus)

Systematik
Unterklasse: Beuteltiere (Marsupialia)
Überordnung: Australidelphia
Ordnung: Diprotodontia
Familie: Kletterbeutler (Phalangeridae)
Gattung: Kuskus (Phalanger)
Art: Südlicher Grauer Kuskus
Wissenschaftlicher Name
Phalanger mimicus
(Thomas, 1922)
Verbreitungskarte von Phalanger mimicus

Merkmale

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Die Oberseite des Körpers ist graubraun mit einem schwarzen Mittelstreifen auf dem Rücken, die Unterseite ist weiß. Bei manchen Exemplaren ist der Bauch ebenfalls graubraun. Der Greifschwanz hat an der Wurzel die gleiche Farbe wie die Oberseite, der übrige Schwanz ist nackt und dunkelbraun. Die rosa Ohren sind kurz und rund. Die Kopf-Rumpflänge beträgt (bei der australischen Unterart) 330 bis 400 Millimeter, die Schwanzlänge 280 bis 350 Millimeter und Gewicht 1500 bis 2200 Gramm.

Unterarten

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Die australischen und neuguineischen Populationen werden jeweils in die Unterarten P. m. peninsulae (TATE, 1945) und P. m. mimicus (THOMAS, 1922) unterteilt.

Verbreitungsgebiet

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Auf Neuguinea erstreckt sich das Verbreitungsgebiet der Art vom Fluss Mimika über den Mount Bosavi bis zum Fluss Orioma; möglicherweise gehört die Population von den Aru-Inseln ebenfalls zu P. mimicus.

Auf Australien kommt die Art von der McIlwraith Range bis zur Iron Range in Regen- und Akazienwäldern vor (siehe McIlwraith and Iron Ranges Important Bird Area).

Lebensweise

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Der Kuskus ist ein einzelgängerisches, nachtaktives Tier. Tagsüber hält er sich in einer Baumhöhle auf. Nachts bewegt er sich auf der Suche nach Nahrung lang durchs Blattwerk. Seine Nahrung besteht aus Blättern, Früchten und Blüten.

Systematik

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Diese Art galt früher als Unterart des Grauen Kuskus (Phalanger orientalis) und anschließend von P. intercastellanus. Von manchen Wissenschaftlern wurde die Art früher auch in die Gattung der Bodenkuskus (Strigocuscus) gestellt.

Literatur

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  • Groves, C.P. 2005. Order Diprotodontia. Pp. 43-70 in Wilson, D.E. & Reeder, D.M. (eds.). Mammal Species of the World: A taxonomic and geographic reference. 3rd ed. Baltimore: The Johns Hopkins University Press, Vol. 1: pp. i-xxxv+1-743; Vol. 2: pp. i-xvii+745-2142. ISBN 0-8018-8221-4
  • Menkhorst, P. & Knight, F. 2001. A Field Guide to the Mammals of Australia. South Melbourne: Oxford University Press, x+269 pp. ISBN 0-19-550870-X
  • Norris, C.A. & Musser, G.G. 2001. Systematic revision within the Phalanger orientalis complex (Diprotodontia, Phalangeridae): A third species of lowland gray cuscus from New Guinea and Australia. American Museum Novitates 3356:1-20. doi:10.1206/0003-0082(2001)356<0001:SRWTPO>2.0.CO;2
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