Ein Philipsbecher ist ein einfaches Glasgerät für verschiedene Zwecke in (naturwissenschaftlichen) Laboratorien. Man versteht darunter ein nach oben konisch verengtes Becherglas,[1] das einen gebördelten Rand und in der Regel einen Ausguss hat. Die Form des Philips-Bechers liegt also zwischen Becherglas und Erlenmeyerkolben.[2]

Querschnitt eines Philipsbechers
Perspektivische Ansicht eines Philipsbechers

Der Philipsbecher wird vor allem für viskose Flüssigkeiten verwendet.[3]

Unterschiedliche Schreibweisen des Namens

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In der Literatur aus dem 19. Jahrhundert wird das Laborgerät – unter Bezug auf ein noch älteres Lehrbuch von Faraday – so geschrieben: „Phillips-Becher“.[4] In neueren Publikationen findet man die Schreibweise „Philipps-Becher“.[2][3] Ein aktuelles Chemielexikon nennt das Laborgerät hingegen „Philipsbecher“.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Eintrag zu Philipsbecher. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 1. Juni 2014.
  2. a b Walter Wittenberger: Chemische Laboratoriumstechnik. Springer-Verlag, 7. Auflage. Wien, New York 1973, S. 20, ISBN 3-211-81116-8.
  3. a b Brockhaus ABC Chemie. VEB F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1965, S. 1054.
  4. Max Kaehler, Martini: Über einige neue Laboratoriums-Apparate. In: Zeitschrift für Angewandte Chemie. 9, 1896, S. 195–196, doi:10.1002/ange.18960090704.