Wolframatophosphorsäure
Wolframatophosphorsäure ist eine Phosphorsäure-Wolframverbindung und gehört zu den Heteropolysäuren.[1]
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Wolframatophosphorsäure | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | H3PW12O40 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weiße oder leicht gelblichgrüne Kristalle[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 2880,2 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser, Ethanol und Diethylether[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenDie Verbindung kann durch die Umsetzung von Natriumwolframat mit Phosphorsäure erhalten werden.[1]
Eigenschaften
BearbeitenWolframatophosphorsäure kristallisiert als Hydrat mit 44 Molekülen Wasser im Kristallgitter.
Verwendung
BearbeitenWolframatophosphorsäure wird als Scheiblers Reagenz zum Nachweis von Alkaloiden (gelber Niederschlag) und als Folin-Ciocalteu-Reagenz zum Nachweis von Harnsäure, Phenol oder Ascorbinsäure verwendet. Zu den weiteren Einsatzbereichen gehören die antistatische Ausrüstung in der Textilindustrie, Druckfarben, Papierfarbstoffe und die Pigmentierung von Wachsen.[1] Außerdem dient es in der Histologie zum Einfärben des Bindegewebes.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Eintrag zu 12-Wolframatophosphorsäure. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 20. Januar 2014.
- ↑ a b c Datenblatt Phosphotungstic acid hydrate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. Januar 2014 (PDF).