In pojlisze welder

Film von Jonas Turkow (1929)
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In pojlisze welder (jiddisch אין פוילישע וועלדער, polnisch W lasach polskich, englisch In die poylishe velder) war ein jiddischsprachiger polnischer Film von 1929, nach dem Roman In den polnischen Wäldern (In pojlisze welder, 1921) von Josef Opatoschu. Der Film ist heute nicht mehr erhalten.[1]

Film
Titel In pojlisze welder
W lasach polskich
Produktionsland Polen
Originalsprache Jiddisch
Erscheinungsjahr 1929
Länge 88 Minuten
Stab
Regie Jonas Turkow
Drehbuch Henryk Bojm
Produktion Leo Forbert, Forbert-Film
Kamera Ferdynand Vlassach
Besetzung
  • Diana Blumenfeld: Rachel
  • Silven Rich: Mordche
  • Mojżesz Lipman: Abram
  • Helena Gotlib: Brajnia
  • Abram Ajzenberg: Vater von Rachel
  • Klara Segałowicz: Duszka
  • Luba Fischer-Ditris: Ryfkele
  • Tadeusz Wesołowski: Graf Komorowski
  • Samuel Landau: Joseph Strahl
  • Róża Soszana: Felicia, Frau von Joseph Strahl
  • Aleksander Maniecki: Martin (Marcin)
  • Dawid Lederman: Wasserträger
  • Anna Rapel: Mädchen
  • Chaim Sandler: Veteran
  • Jerzy Leszczyński: Berek Joselewicz
  • Jakub Kurlender: Mesjasz
  • Szlomo Prisament: kabbalistischer Rabbi Icie
  • Ajzyk Rotman: Rabbi Duwidł
  • Dina Szajewicz: Frau von Rabbi Dowid
  • B. M. Sztejn: Zaddik von Kotzk
  • J. Vermont: Kahane
  • I. Grabowska: Wanda
  • A. Bożeński: Moische (Mojżesz)
  • R. Kamiński: Abraham
  • H. Openheimówna: Rachela
  • Liza Barska-Fiszer:
  • Herman Fiszer:
  • Zisze Kac:
  • Zeew Lewi:
  • Natalia Lipman:
  • Izak Nożyk: Ismael
Jonas Turkow, Regisseur, Henryk Bojm, Drehbuchautor und Josef Opatoschu, Romanautor (v. l. n. r.)

Die Geschichte handelt vom jüdischen Leben im polnischen Kotzk Mitte des 19. Jahrhunderts mit Waldjuden, polnischen Edelleuten, wunderlichen Chassidim und dem Aufstand von 1863.

Handlung

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Der Held des Films ist Mordechai, der Sohn des Forstmeisters Abram, der im Dienste eines polnischen Prinzen steht. Mordechai wächst in den Wäldern von Lipowiecki sowohl mit jüdischer als auch polnische Traditionen auf. Er verliebt sich in Rachel, die er seit seiner Kindheit kennt, doch sein Vater Abram will ihn zu einem frommen Mann erziehen und schickt ihn, um Mordechai von seiner Geliebten zu distanzieren, an den Hof eines Zaddiks in Koczek.

Dort trifft er auf eine Gruppe von Juden, die mit den Polen gegen die Russen zusammenarbeiten. Mordechai wird zunehmend von den Lehren des kabbalistischen Rabbi Icie beeinflusst, der behauptet, dass Liebe der erste Schritt auf dem Weg zur Vereinigung mit dem Ewigen ist. Der Gegenpol ist der überzeugte Revolutionär Józef Strahl, dessen Einfluss er gleichfalls ausgesetzt wird. Die Geschichte über den heldenhaften jüdischen Obersten Berek Joselewicz und der „Großen Improvisation“ von Adam Mickiewicz ziehen ihn in seinen Bann. Schon bald bricht der Januaraufstand aus und so folgt Mordhe dem Ruf der Verschwörer. Er schließt sich den Streitkräften an, die gegen die Russen kämpfen. In der ersten Schlacht wurde er verwundet und wird in ein Lazarett gebracht. Zu seiner großen Überraschung ist die Krankenschwester, die ihn behandelte, seine geliebte Rachel.

Hintergrund

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Der Film hat eine Länge von 2400 m.

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Einzelnachweise

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  1. In pojlisze welder bei fdb.pl/film, abgerufen am 28. August 2023.