Pettauer Feld

Ebene in Slowenien
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Pettauer Feld (slowenisch: Ptujsko polje) heißt eine Ebene links des Flusses Drau zwischen den Gemeinden Ptuj und Ormož in Slowenien. Gemeinsam mit dem Draufeld stellt die Region als Dravsko Ptujsko polje die größte Ebene im nordöstlichen Slowenien dar.

Ptujsko polje
Pettauer Feld
Schloss Dornau, Gemeinde Dornava im Pettauer Feld

Schloss Dornau, Gemeinde Dornava im Pettauer Feld

Lage Slowenien
Gewässer Drau
Geographische Lage 46° 24′ 53″ N, 16° 0′ 50″ OKoordinaten: 46° 24′ 53″ N, 16° 0′ 50″ O
Pettauer Feld (Slowenien)
Pettauer Feld (Slowenien)
Höhe 215 m. i. J.
Dominkova domačija. Gehöft aus dem 18. Jh. im Dorf Gorišnica an der Straße Ptuj-Ormož

Geographie, Geologie, Klima

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Das Pettauer Feld ist ein weitläufiger flacher Teil der Steiermark am linken Ufer der Drau.[1] Die durchschnittliche Höhe des Feldes beträgt 215 Meter über dem Meeresspiegel. Ptujsko polje ist im Norden von Slovenske gorica und im Süden vom Haloze-Hügelland umgeben.[2][3] Die durchschnittliche Höhe des Feldes beträgt 215 m. ü. M.

Morphologisch besteht die größtenteils mit Drau-Gletscherkies gefüllte Ebene aus jungen pleistozänen Kiesböschungen, holozänem Sand-Kies-Alluvium entlang der Drau und holozänem Sand-Ton-Alluvium entlang der Pesnica.

Das Klima ist subpannonisch, die jährliche Niederschlagsmenge (900 mm) nimmt von West nach Ost ab. Ptujsko polje eine der sonnigsten Regionen Sloweniens.

Ortschaften

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Folgende Gemeinden liegen in der Region:

Gewässer

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Parallel zur Drau verläuft der Kanal des Wasserkraftwerks Formin. Weitere Wasserläufe sind Pesnica, Zvirenčina und Sejanski potok.

Im Jahr 1978 wurde mit dem Bau des Wasserkraftwerks Formin die Drau im 3,5 Quadratkilometer großen Stausee Ptujer See aufgestaut, der sich bis nach Ptuj erstreckt.

Wirtschaft

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Die landwirtschaftlich genutzten Flächen sind fragmentiert und größtenteils mit Weizen und Mais bepflanzt. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden viele Zwiebeln (Lucaria) angebaut.

Die Region ist dicht besiedelt. Die meisten Berufstätigen pendeln nach Ptuj, Ormož, Kidričevo oder Maribor.

Einzelnachweise

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  1. Franz Sartori: Skizzirte Darstellung der physikalischen Beschaffenheit und der Naturgeschichte des Herzogthumes Steyermark, Seite 162. Kienreich, 1806 (google.com [abgerufen am 22. August 2023]).
  2. Luka Božič: Naturschutz E-Guide an der Drau: das Kapitel Natur. Hrsg.: Gesellschaft zur Beobachtung und Erforschung der Vögel von Slowenien. Ljubljana August 2022 (ptice.si [PDF; abgerufen am 21. August 2023]).
  3. Klaus Schameitat: Slowenien: zwischen Alpen, Adria und Pannonischem Tiefland, Seite 296. Trescher Verlag, 2012, ISBN 978-3-89794-218-9 (google.com [abgerufen am 22. August 2023]).