Fenchlorphos ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiophosphorsäureester.[5]
Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Fenchlorphos | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C8H8Cl3O3PS | |||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weiße bis gelbbraune Kristalle[1] | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 321,55 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||||||||
Dichte |
1,485 g·cm−3 (25 °C)[1] | |||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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MAK |
Schweiz: 10 mg·m−3 (gemessen als einatembarer Staub)[4] | |||||||||||||||||||||
Toxikologische Daten | ||||||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Verwendung
BearbeitenFenchlorphos wird als Insektizid gegen Ektoparasiten und Endoparasiten wie z. B. Dasselfliegen eingesetzt.[6] Das Europäische Arzneibuch legt als Grenzwert für Fenchlorphos-Rückstände in pflanzlichen Drogen 0,1 mg·kg−1 fest.[7]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu Fenchlorphos in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2020. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b Eintrag zu Fenchlorphos in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 25. Januar 2020.
- ↑ Eintrag zu Fenchlorphos im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva): Grenzwerte – Aktuelle MAK- und BAT-Werte (Suche nach 299-84-3 bzw. Fenchlorphos), abgerufen am 2. November 2015.
- ↑ Patent US2599516: O-2,4,5-trichlorophenyl-O,O-dialkylthiophosphates. Veröffentlicht am 30. März 1950, Anmelder: Dow Chemical, Erfinder: Clarence L. Moyle.
- ↑ Joint Meeting on Pesticide Residues (JMPR), Monograph für Fenchlorphos, abgerufen am 25. Januar 2020.
- ↑ Europäisches Arzneibuch 10.0. Deutscher Apotheker Verlag, 2020, ISBN 978-3-7692-7515-5, S. 432.